Der Bass Rafał Siwek singt an internationalen Opernhäusern und auf renommierten Konzertbühnen. Zu den jüngsten Höhepunkten gehören die Darbietungen von Zaccaria (»Nabucco«) in der Arena di Verona, der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro di San Carlo, Großinquisitor (»Don Carlo« am Teatro alla Scala di Milano, dem Teatro Real in Madrid, Padre Guardiano (»La forza del destino«) an der Opéra national de Paris und die Titelrolle in (»Boris Godunow«) am Bolschoi-Theater in Moskau. Außerdem sang er Jacopo Fiesco (»Simon Boccanegra«) an De Nationale Opera in Amsterdam, am Teatro Regio di Parma und am Teatro Massimo di Palermo, die Titelrolle in »Attila« in Warschau, Don Ruy Gómez de Silva (»Ernani«) in Catania und Ramfis (»Aida«) an der Staatsoper Unter den Linden, in Zürich, Verona, Madrid, Rom, São Paolo und Rio de Janeiro mit Lorin Maazel. Zu seinem Repertoire gehören zusätzlich, Fürst Gremin (»Eugen Onegin«), Sarastro (»Die Zauberflöte«), König Heinrich (»Lohengrin«), König Marke (»Tristan und Isolde«) und Daland (»Der fliegende Holländer«). Im Konzertbereich sang u. a. in Rossinis »Stabat Mater« unter der Leitung von Alberto Zedda, im Concertgebouw Thibaut d'Arc in Tschaikowskys »Die Jungfrau von Orleans« sowie mit Fabio Lusi in Mahlers Symphonie Nr. 8 am Teatro Maggio Musicale Fiorentino.
Rafał Siweks Diskographie umfasst u. a. zwei Aufnahmen von Verdis »Requiem« unter Zubin Mehta und mit Lorin Maazel, Puccinis »Edgar« mit Plácido Domingo, »Luisa Miller«, »Norma«, Beethovens Symphonie Nr. 9 unter Maazel, »Nabucco« und »Don Giovanni«.