03. - 05.07.2015 | Premierenreise an die Mailänder Scala: Jürgen Flimms Inszenierung von »Otello«
Intendant Jürgen Flimm inszenierte an der Mailänder Scala die selten aufgeführte Rossini-Oper. Das Bühnenbild verwirklichte Herr Flimm nach einer Idee von Anselm Kiefer, dem berühmten deutschen Maler und Bildhauer. Zu diesem besonderen Ereignis sind wir mit Mitgliedern des Fördervereins in das heiße Mailand gereist, um mit Olga Peretyatko, Juan Diego Flórez sowie Gregory Kunde eine absolute Starbesetzung in den Hauptrollen im Teatro alla Scala zu erleben. Am Vorabend der Premiere verriet uns Herr Flimm persönlich bei einem gemeinsamen Abendessen schon etwas über die Neuinszenierung und seine Arbeit an einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Als absoluter Höhepunkt durften wir bei der Premierenfeier auf der Bühne dabei sein und konnten so alle Künstler des Abends noch einmal hautnah erleben!

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29.06.2015 | Abschlusskonzert des Internationalen Opernstudios
Am 29. Juni 2015 verabschiedeten sich die derzeitigen Stipendiaten des Internationalen Opernstudios mit einem fulminanten Abschlusskonzert. Die jungen Sängerinnen und Sänger des von der »Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung« geförderten Opernstudios sammelten an der Staatsoper im Schiller Theater zwei aufregende Jahre lang wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Karriere. Sónia Grané (Sopran), Annika Schlicht (Mezzosopran), Stephen Chambers (Tenor), Jonathan Winell (Tenor), Maximilian Krummen (Bariton) und Grigory Shkarupa (Bass) zeigten mit einem Lieder- und Arienabend u. a. mit Stücken von Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti, Richard Strauss, Robert Schumann und Charles Gounod noch einmal ihr großartiges Können. Beim anschließenden Empfang feierten unsere Mäzene, Paten und Baumeister gemeinsam mit den Ehrengästen von Liz Mohn und den Absolventen und erlebten den bewegenden Moment, als den jungen Sängerinnen und Sängern ihre Abschlussurkunden überreicht wurden:


28.05.2015 | Atelierbesuch bei Alexander Polzin
Im Mai durften wir unsere Paten und Mäzene zu einem exklusiven Atelierbesuch bei einem ganz besonderen Künstler einladen: Alexander Polzin erschafft nicht nur grandiose Skulpturen und Bilder – bekannt ist beispielsweise sein Giordano Bruno-Denkmal am Potsdamer Platz – sondern ist auch seit über zehn Jahren als Bühnenbildner tätig. Er arbeitete mit bedeutenden zeitgenössischen Komponisten wie Helmut Lachenmann und György Kurtág zusammen und entwarf u. a. Bühnenbilder für das Teatro Real in Madrid, die Salzburger Osterfestspiele, das Grand Théâtre de Génève oder die Tiroler Festspiele in Erl, wo er auch Regie führte. An der Staatsoper gestaltete er den Raum für »Philemon & Baucis« in der Inszenierung von Immo Karaman – die Produktion wurde von den Freunden und Förderern finanziell unterstützt.
Alexander Polzin, der von der Galerie Kornfeld in der Fasanenstraße vertreten wird, empfing uns in seinem Atelier und gab uns zahlreiche inspirierende Einblicke in sein vielfältiges Schaffen und den Prozess der Entstehung eines Werkes. Im Anschluss hatten wir bei einem Drink Gelegenheit, uns über die gesehenen Kunstwerke auszutauschen.

Foto:
Alexander Polzin
Sisyphus (Mortier Award), Silver Edition, 2014
Versilberte Bronze, Ed.: 22
8 x 10,5 x 7 cm

27.04.2015 | Präsentation der neuen Spielzeit durch Intendant Jürgen Flimm
Es ist jedes Jahr ein besonderer Moment, wenn wir voller Spannung und Vorfreude auf die kommende Spielzeit blicken und zum ersten Mal in den Seiten der druckfrischen Saisonvorschau der Staatsoper blättern. Am 27. April war es wieder einmal soweit: Jürgen Flimm stellte den Freunden und Förderern persönlich die Premieren und Höhepunkte, Opernstars und Konzerthighlights, die uns in der neuen Saison erwarten, vor. Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße konnten unsere Mitglieder im Anschluss gleich loslegen, ihre Staatsopern-Saison 2015/16 zu planen und sich gemeinsam mit anderen Freunden auf Ihre Opern- und Konzertbesuche zu freuen.

21. - 24.04.2015 | Reise nach Paris: Die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim in der neuen Philharmonie de Paris
Die französische Hauptstadt bekam Anfang 2015 eine spektakuläre neue Philharmonie und bietet gleich zur Eröffnungssaison ein atemberaubendes Konzertprogramm. Meisterarchitekt Jean Nouvel und Akustiklegende Yasuhisa Toyota haben ein eindrucksvolles Bauwerk konstruiert. Zusammen mit dem Opernbesuch im Palais Garnier, wo Jules Massenets »Le Cid« mit Roberto Alagna und Anna Caterina Antonacci gespielt wurde, entdeckten die Freunde und Förderer ein musikalisches Paris im Frühling, u. a. mit einer Führung in der Opera Bastille. Zudem besichtigten wir das von Architekt Frank Gehry entworfene, aufsehenerregende Gebäude der kürzlich eröffneten Fondation Louis Vuitton.

02.04.2015 | Digestif nach »Tannhäuser« mit Freunden und Künstlern
Im vergangenen Jahr feierte »Tannhäuser« in der Inszenierung von Sasha Waltz Premiere. Anlässlich dieser wunderbaren Wiederaufnahme kamen wir nach der Vorstellung im Gläsernen Foyer zusammen, um gemeinsam mit den Künstlern auf die FESTTAGE 2015 anzustoßen. Intendant Jürgen Flimm dankte den Mitgliedern des Fördervereins für ihr Engagement und begrüßte mit uns zahlreiche Künstler des Abends: Sasha Waltz, Peter Seiffert (Tannhäuser), Marina Prudenskaya (Venus), Christian Gerhaher (Wolfram), Kwangchul Youn (Landgraf), Sónia Grané (Hirt) sowie Mitglieder des Staatsopernchors und der Staatskapelle Berlin. Bei einem Glas Wein konnten die Besucher mit den Künstlern ins Gespräch kommen, sich mit anderen Musikbegeisterten austauschen und den Abend gemeinsam stimmungsvoll ausklingen lassen.

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28.03. - 02.04.2015 | Unser Programm zu den FESTTAGEN 2015
Die von Maestro Daniel Barenboim ins Leben gerufenen FESTTAGE an der Berliner Staatsoper sind jedes Jahr ein Höhepunkt des internationalen Musiklebens. Wir haben Mitglieder und Gäste der FESTTAGE wieder eingeladen, sich im Rahmen unseres Sonderprogramms intensiv mit den Opern- und Konzertvorstellungen zu beschäftigen, mitwirkende Künstler zu treffen und sich mit anderen Musikliebhabern auszutauschen.
Der Besuch der Generalprobe des Konzerts der Wiener Philharmoniker mit Maestro Barenboim  am Dirigentenpult bildete den Auftakt und zugleich einen besonderen Höhepunkt unseres Programms. Es war ein ganz besonderes Ereignis hautnah mitzuerleben, wie diese beiden musikalischen Ausnahmeerscheinungen aufeinandertrafen und ihrem Zusammenspiel den letzten Schliff für das abendliche Konzert gaben.
Bei Führungen über die Baustelle der Staatsoper Unter den Linden und durch das Schiller Theater warfen wir Blicke hinter die Kulissen bzw. die Bauzäune des Opernhauses. Mit Andreas Schager konnten wir den Titelheld der »Parsifal«-Premiere im Künstlergespräch persönlich kennenlernen. Und im Anschluss an die wunderbare Wiederaufnahme von »Tannhäuser« in der Inszenierung von Sasha Waltz kamen wir zum Empfang im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters zusammen, um gemeinsam auf die FESTTAGE anzustoßen.

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02.04.2015 | ZwischenTöne mit Parsifal-Sänger Andreas Schager
Wir begrüßten den Ausnahmesänger zum Künstlergespräch und erfuhren hier Spannendes über seine Sicht auf die Inszenierung des »Parsifal« und seinen Werdegang zum gefragten Sänger. Das Hotel am Steinplatz bot uns den perfekten Rahmen, um in kleinem Kreis, privater Atmosphäre und bei einem Glas Champagner und kulinarischen Köstlichkeiten ins Gespräch mit dem Künstler zu kommen.

24.02.2015 | Führung durch die Dekorations- und Kostümwerkstätten
Die Freunde und Förderer der Staatsoper finanzieren das Bühnenbild der Neuproduktion von »Parsifal« bei den FESTTAGEN 2015 – bei einer Führung durch die Dekorations- und Kostümwerkstätten konnten wir nun schon einen ersten Blick auf das werfen, was uns hinter dem roten Vorhang erwarten wird.
Auf einer Fläche von 25.000 m2 arbeiten in den zentralen Dekorations- und Kostümwerkstätten der Stiftung Oper in Berlin rund 200 Handwerkerinnen und Handwerker daran, die Welt der Bühne immer wieder neu zu erschaffen. Der Bühnenservice Berlin, zu dem die Werkstätten gehören, ist der größte Theaterdienstleister Deutschlands. Im Rahmen der Führung lernten wir den Ort kennen, an dem die Bühnenbilder und Kostüme entstehen, die wir dann auf der Bühne des Schiller Theaters sehen können.

21.01.2015 | »Der Freischütz«: ZwischenTöne mit Sebastian Weigle und Burkhard Fritz
Im Anschluss an die Vorstellung von »Der Freischütz« am 21. Januar 2015 fand im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters im Rahmen der Veranstaltungsreihe ZwischenTöne ein Künstlergespräch mit Sebastian Weigle, dem musikalischen Leiter der gerade von Michael Thalheimer an der Staatsoper neu inszenierten Produktion, und dem Sänger des »Max«, Burkhard Fritz, statt. Der Urururenkel des Opernkomponisten, Christian Freiherr von Weber, der die Veranstaltung mit initiiert hatte, musste leider krankheitsbedingt seine Teilnahme absagen. Holger Röder, Kuratoriumsmitglied der Freunde und Förderer, leitete das Gespräch. Anschaulich und unterhaltsam erläuterten Sebastian Weigle und Burkhard Fritz die Hintergründe und Besonderheiten der Inszenierung aus ihrer jeweiligen Sicht als Dirigent und Sänger sowie die Eigenarten des oft als »deutsche Nationaloper« bezeichneten »Freischütz«.

22.11.2014 | Achim Freyers »Kunsthaus«
Achim Freyer, der im Frühling 2014 seinen 80. Geburtstag feierte und dessen wunderbares Bühnenbild man seit über 45 Jahren in Rossinis »Il barbiere di Siviglia« an der Staatsoper sehen kann, ist nicht nur Regisseur, Bühnenbildner und Theaterkünstler, sondern auch Maler und Kunstsammler. Sein Zuhause, eine denkmalgeschützte Villa aus dem 19. Jahrhundert in Berlin-Lichterfelde, ist als »Kunsthaus« auch Ausstellungsraum, Galerie und Atelier. Dicht gedrängt bis unters Dach sind hier rund 2.000 internationale Werke vorwiegend des 20. und 21. Jahrhunderts versammelt. Zu entdecken sind etwa Bilder von Neo Rauch, Joseph Beuys, Sigmar Polke, Salvador Dalí, Hans Arp, Max Klinger oder Henri Matisse, aber auch von Unbekannten und Laien, die Freyer auf einzigartige Weise in Bezug zueinander setzt. Achim Freyer nahm uns persönlich mit auf Entdeckungsreise in dieses umfangreiche Universum und ließ uns teilhaben an seiner inspirierenden Begeisterung für die Kunst.

24. - 26.10.2014 | Internationales Opernwochenende der Jungen Freunde
Vom 24. bis zum 26. Oktober 2014 veranstalteten die Freunde und Förderer der Staatsoper mit den »Apollos«, den Jungen Freunden unter 35 Jahren, das 9. Internationale Opernwochenende in Berlin. Puccini, Wagner und Mozart – in diesem Jahr standen drei der größten Opernkomponisten aller Zeiten und drei der beliebtesten Opern überhaupt auf dem Programm der Jungen Freunde und ihrer Besucher, die u. a. aus Italien, Norwegen, Frankreich und den Niederlanden nach Berlin kamen. So erlebten 50 junge Opernfans gemeinsam »Tosca« sowie »Tristan und Isolde« an der Staatsoper im Schiller Theater und »Die Zauberflöte« an der Komischen Oper. Außerdem erwarteten sie u. a. eine Baustellenführung durch das Staatsopernhaus Unter den Linden und ein Empfang im Schiller Theater.

16.10.2014 | Willkommensabend: Freunde treffen Freunde bei »Tosca«
Bei einem gemeinsamen Besuch der Neuproduktion von »Tosca« mit Daniel Barenboim am Dirigentenpult wurden unsere neuen Mitglieder im Förderverein willkommen geheißen. In der Pause der Vorstellung konnten sie bei einem exklusiven Empfang andere Musikliebhaber kennen lernen und sich über die Staatsoper und das Vereinsleben austauschen. Mit einer Nach(t)führung durch das Schiller Theater, bei der wir viele Blicke hinter die Kulissen werfen konnten, beschlossen wir den Abend.
Die Produktion »Tosca« wird dank des finanziellen Engagements unserer Mitglieder vom Förderverein mit 100.000,- Euro unterstützt.

Am 5. Oktober 2014 wurde Dussmann das KulturKaufhaus von Musik erfüllt:
Beim achten verkaufsoffenen Sonntag zugunsten der Staatsoper musizierten Künstler der Staatsoper und machten so das Einkaufen noch schöner. Dussmann das KulturKaufhaus spendete erneut den gesamten Tagesumsatz den Freunden und Förderern der Staatsoper zugunsten der Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Mithilfe der Spende will der Förderverein in einer Public-Private-Partnership den Einbau einer mehrsprachigen Untertitelungsanlage in der Staatsoper Unter den Linden ermöglichen.
Jonathan Winell (Tenor) und Maximilian Krummen (Bariton) vom Internationalen Opernstudio eröffneten das musikalische Programm mit Liedern und Arien von Richard Strauss, Hugo Wolf und Gaetano Donizetti; am Flügel begleitet wurden sie von Andrei Diakov. Konzertmeister Lothar Strauß von der Staatskapelle Berlin und Victoria Margasyuk von der Orchesterakademie spielten Violin Duos von Béla Bartók sowie gemeinsam mit Pianist Günther Albers ein wunderschönes Doppelkonzert für zwei Violinen von Johann Sebastian Bach. Im Anschluss präsentierten Günther Albers und die Solo-Flötistin Claudia Stein von der Staatskapelle Berlin Musik für Flöte und Klavier von Francis Poulenc, Egon Kornauth und Charles Marie Widor. Die großartigen Ensemblesolisten Carola Höhn (Sopran) und Arttu Kataja (Bariton) vollendeten den musikerfüllten Nachmittag mit Liedern von Ludwig van Beethoven und Jean Sibelius sowie einem Duett aus Wolfgang Amadeus Mozarts »Don Giovanni«. Am Flügel begleitete sie Gary Gromis.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim KulturKaufhaus Dussmann für das nachhaltige Engagement zugunsten der Staatsoper sowie bei allen auftretenden Künstlern, die dieses besondere Ereignis ermöglicht haben. Zudem danken wir allen Besuchern des KulturKaufhauses an diesem Sonntag.

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 26.09.2014 | Vernissage »Behind the mask« mit Porträts von Staatsopernkünstlern
Bei Vorstellungen von »Don Carlos«, »Die Zauberflöte«, »Il trovatore« und vielen weiteren Produktionen der Staatsoper hat der Fotograf Paul Green die Künstler backstage fotografiert. Entstanden ist die beeindruckende Porträtserie »Behind the Mask« mit Künstlern wie Marina Prudenskaya, René Pape, Anna Prohaska und Gyula Orendt. Nun stellte Paul Green erstmals eine Auswahl dieser Werke im »Rainmaking Loft« in Mitte aus; der Verkaufserlös der Ausstellung kam als Spende der Jungen Staatsoper zugute. Unsere Mitglieder waren herzlich zur Ausstellungseröffnung sowie zu einer exklusiven Führung vorab eingeladen, in der Paul Green uns seine Werke vorstellte. Sie zeigen die Sänger und Darsteller der Staatsoper in eindrucksvollen Nahaufnahmen, nachdem sie sich bereits in ihre Bühnenfigur verwandelt haben. Spannend war daher auch der zweite Blick auf die Person hinter der Maske, hinter der technischen Kunstfertigkeit von Perücke und Make-Up. Bei der anschließenden Vernissage bezauberte die großartige Mezzosopranistin Marina Prudenskaya mit einem Aufritt.

21.09.2014 | Staatsoper zum Kinopreis: »Candide« für alle unter 35 Jahren
Am Abend des großenSaisoneröffnungsfestesder Staatsoper im Schiller Theater konnten rund 300 junge Besucher unter 35 Jahren Leonard Bernsteins »Candide« zurück auf der Bühne des Schiller Theaters erleben. Die Freunde und Förderer der Staatsoper ermöglichten ihnen mit der Aktion »Staatsoper zum Kinopreis« den Besuch dieser Vorstellung zum Preis von 8 Euro. 
Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße starteten die Teilnehmer gemeinsam im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters in den Abend und  sahen dann Bernsteins schillernde »Comic Operetta in Two Acts« nach Voltaires philosophisch-satirischem Roman »Candide«. Ein großartiges Sängerensemble um Leonardo Capalbo als Titelheld, die charmante und witzige Inszenierung von Vincent Boussard und opulente Rokoko-Kostüme von Designer Christian Lacroix sorgten für einen rundum gelungenen Opernabend.