25. März 2024 | »ZwischenTöne« mit Tomasz Konieczny

Ursprünglich wollte der polnische Bassbariton, einer der zurzeit gefragtesten Wagner-Interpreten, gar nicht singen, sondern Schauspieler werden. Einer seiner Professoren hat es aber zur Bedingung gemacht, dass er parallel Gesangsunterricht nimmt. Nach seinem ersten Engagement an der Oper Leipzig zeigte sich deutlich, dass Operngesang seinen beruflichen Werdegang bestimmen würde. Seine Leidenschaft zum Schauspiel kommt ihm auf der Bühne zugute. Er legt Wert darauf, die Regie einer Produktion gut zu verstehen, um den Charakter weiterentwickeln zu können. In der Produktion »Der Ring des Nibelungen« von Dmitri Tcherniakov versteht er zwar nicht alles, lobt aber die herausragende Arbeit der Regieassistent:innen an der Staatsoper Unter den Linden, die fabelhafte Staatskapelle Berlin, die professionelle Betreuung am Haus und ist sehr glücklich, sein Staatsoperndebüt unter diesen hervorragenden Bedingungen gemacht zu haben. Und das bei einer so großen Partie wie der des Wotan und Wanderers in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen.

Als bekennender Wagnerianer möchte er in Zukunft weitere Sänger:innen davon begeistern, sich diesem Fach zu widmen. Neben seiner Karriere als Sänger widmet er sich außerdem der Leitung des Baltic Opera Festivals in Sopot, Polen, wo er eine 5.000 Zuschauer:innen umfassende und überdachte Waldbühne ihrem Ursprungszweck zuführt. Über zahlreichen Besuch aus Berlin freut er sich natürlich sehr und wir möchten ihn auch sehr gerne im Sommer in Sopot besuchen. Wir danken unserem Mitglied der M.M.Warburg & CO für die Gastfreundschaft.

22. März 2024 | »Der RING im Lichte des deutschen Strafrechts« – Ein musikalisch-satirischer »Ring«-Nachmittag

In einer schonungslosen Aufarbeitung des »Ring« attestiert der fiktive Autor und Gifhorner Amtsrichter Ernst von Pidde jeder Figur der Tetralogie das ihr zustehende Strafmaß für ihre Untaten. Ob Mord oder Totschlag, Verschleppung oder Diebstahl, Brandstiftung oder Tierquälerei: Wagners Götter, Helden und Riesen lassen keine Schandtat aus. Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren warfen wir mit den »Staatsstreichern«, Tenor Stephan Rügamer, der in der »Ring«-Produktion die Partie des Mime singt sowie Chefklarinettist Matthias Glander einen musikalisch-satirischen Blick auf die Tetralogie.

Die »Staatsstreicher« haben sich zum Bratschenquartett zusammengetan, um in dieser ungewöhnlichen Besetzung als »Comedian Violists« einen, manchmal augenzwinkernden, Kommentar zu ihrem Instrument und dem Stammrepertoire »ihrer« Staatsoper Unter den Linden abzugeben.

20. März 2024 | »Der witzigste bist Du unter den Weisen« – Eine Soirée mit Elias Corrinth

Als Teil unseres Sonderprogramms während der FESTTAGE bot Solorepetitor und Wagnerkenner Elias Corrinth eine musikalische Einführung zum »Ring« an. Wo sind die musikalischen und textlichen Keimzellen des Zyklus’? Warum sind die textlichen Rückblicke und Wiederholungen im »Ring« aus musikalischer Sicht sogar unentbehrlich? Was ist die musikalische Verbindung zwischen Brünnhilde und Fafner? Welches ist das einzige Leitmotiv, das in der »Götterdämmerung« nicht vorkommt? Diese und viele weitere Fragen beantwortete Elias Corrinth wortgewandt und charmant mit Musikbeispielen im Apollosaal.

13. März 2024 | »ZwischenTöne« mit Rolando Villazón

Rolando Villazón besuchte uns schon 2022 zur Premiere der Neuproduktion »Der Ring des Nibelungen«. Dieses Jahr konnten noch mehr Mitglieder an diesem Künstlergespräch teilnehmen und erfuhren nicht nur über seinen Weg zur Rolle des Loge – Daniel Barenboim hatte ihn angerufen und gebeten, an der Neuproduktion in der Staatsoper Unter den Linden mitzuwirken – sondern auch mehr aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Sänger, Intendant, Schriftsteller und Lebenskünstler. Wir lernten, dass er überall schreibt, dass seine Bücher autobiografisch und nicht autobiografisch zugleich sind, dass er sich überall, wo er ist, als Fremder fühlt und dass Heimat der Ort ist, an dem er gerade ist. Auch sprachen wir über musikalische Erziehung und die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Gesellschaft. »Das Beste, was ich in meiner Kindheit erfahren habe, kam aus Musik, Literatur und Kunst« sagte Rolando. Musik sei eine universelle Sprache, keine Ergänzung, sondern eine Notwendigkeit, so Villazón weiter. Es sei unser aller Verantwortung, dies zukünftigen Generationen zu vermitteln. Das sehen wir auch so.

2. Februar 2024 | »ZwischenTöne« mit Christiane Karg

30. Januar 2024 | »Falsch, da Lorbeer immergrün« – Eine Soiree mit Elias Corrinth & Thomas Guggeis



Thomas Guggeis und Elias Corrinth, zwei ausgewiesene Kenner des deutschen romantischen Opernrepertoires, waren im Doppelpack zu erleben und knöpften sich mit geistreicher Fachsimpelei und vielen Musikbeispielen am Flügel die »Daphne« von Richard Strauss vor. Der späte Operneinakter des Garmischer Meisters steht ein wenig im Schatten der berühmteren »Salome« und »Elektra«, entpuppt sich jedoch als vielschichtiges, fesselndes Werk, das seine Geheimnisse nur allmählich freigibt.

Thomas Guggeis, früherer Staatskapellmeister der Staatsoper und jetziger GMD der Oper Frankfurt, hat in der vergangenen Spielzeit die Premiere der »Daphne« dirigiert und leitete auch die Wiederaufnahme im Januar und Februar 2024. Elias Corrinth, Solorepetitor an der Staatsoper, machte in der vergangenen Spielzeit mit seiner musikalischen Soiree zum »Ring des Nibelungen« auf sich aufmerksam. Bei »Daphne« an der Staatsoper war er der musikalische Assistent von Thomas Guggeis.

Gemeinsam gingen beide auf Entdeckungsreise durch die Partitur, ihre überraschenden motivischen Zusammenhänge und versteckten Bedeutungsebenen. Auch Strauss’ Zusammenarbeit mit seinem Librettisten Joseph Gregor, aus der der Titel der Soiree stammt, kam nicht zu kurz.

28. November 2023 | Preview Grisebach Winterauktion

Für unsere Jungen Freund:innen bot sich die besondere Gelegenheit einer exklusiven Führung durch die Ausstellung zur Winterauktion bei Grisebach. Traute Meins, Sandra Espig und Luca Joel Meinert führten unsere APOLLOS durch die insgesamt vier Etagen, vorbei an Werken von Magritte, Nolde, Beckmann, Chagall, Liebermann und Warhol bis hin zum wertvollen »Karlsruher Skizzenbuch« von Caspar David Friedrich – eines von nur noch sechs erhaltenen Exemplaren weltweit. Dabei erfuhren wir viel über den Kunsthandel allgemein und die Tätigkeiten eines Auktionshauses. Vor dem Kamin ließen wir den Abend bei Wein, Gesprächen und bester Laune ausklingen. Großer Dank gilt unserem APOLLO Luca Joel Meinert und dem Team von Grisebach für die Einladung, die großartige Führung und einen rundum gelungen, informativen Abend.

25. November – 3. Dezember 2023 | Tournee der Staatskapelle Berlin in Kanada und den USA

Drei Dirigent:innen, vier Musikzentren in Nordamerika, sechs mit Standing Ovations gefeierte Konzerte: So lautet die Bilanz der sehr erfolgreichen Tournee in Kanada und den USA, die die Staatskapelle Berlin vom 25. November bis 3. Dezember mit den vier Sinfonien von Johannes Brahms nach Toronto, Chicago, New York und Philadelphia führte. Alle sechs Konzerte wurden vom Publikum minutenlang enthusiastisch gefeiert.

»Es war eine unglaublich tolle Erfahrung für die Staatskapelle Berlin, auf einer internationalen Konzertreise in einem so dichten Zeitraum mit drei Dirigent:innen zusammenzuarbeiten, die in kürzester Zeit alle sehr unterschiedliche und extrem spannende Interpretationen mit dem Orchester herausgearbeitet haben. Der wunderbare Klang der Staatskapelle Berlin aber blieb. Das war ‘spontanes’ Musizieren auf allerhöchstem Niveau und etwas, das man in dieser Form kaum planen kann. Das etwas Besonderes in der Luft lag, zeigten die Reaktionen des Publikums. […]«, so Matthias Schulz.

Einige unserer Mitglieder haben die Gelegenheit genutzt, die Konzerte zu besuchen und so kam es in New York zu Probenbesuchen und geselligen Begegnungen mit den American Friends, Mitgliedern der Staatskapelle Berlin sowie der Leitung der Staatsoper.

Wir hoffen, auch zukünftige Konzertreisen der Staatskapelle Berlin begleiten zu dürfen!

November + Dezember 2023 | Führungen »Edvard Munch. Zauber des Nordens« in der Berlinischen Galerie

Insgesamt drei Mal besuchten wir mit zahlreichen Mitgliedern die mit enormem Aufwand und Liebe zum Detail von Stefanie Heckmann kuratierte Ausstellung »Edvard Munch. Zauber des Nordens« in der Berlinischen Galerie. Die Ausstellung umfasst rund 80 Werke von Edvard Munch, ergänzt durch Werke anderer Künstler:innen.

Unter der fachkundigen Begleitung von Thomas Hoffmann erfuhren wir viel über das besondere Verhältnis von Edvard Munch zu Berlin. Die deutsche Hauptstadt war damals von einer Begeisterung für alles Nordische ergriffen. Der Verein der Berliner Künstler lud den jungen, noch unbekannten Künstler für eine Ausstellung im Jahr 1892 ein. Die Betrachter waren schockiert von den leuchtenden Farben und empfanden die Gemälde als skizzenhaft. Munch freute sich über diese Aufmerksamkeit und lebte zwischen 1892 und 1907 immer wieder in der Stadt.

Ein besonderes Augenmerkt richtete Thomas Hoffmann auf den Lebensfries und auf die Auseinandersetzung Munchs mit seinen Werken, die er »seine Kinder« nannte. Er zeichnete und malte seine Motive mehrfach, hing sie in den Ausstellungen häufig selbst auf und in seinem Atelier regelmäßig um, denn ihre Bedeutung und ihr Zusammenwirken veränderten sich im Laufe der Jahre. Er setzte seine Werke sogar der Witterung aus, so lagen »Die Schneeschipper«, die im Laufe des II. Weltkrieges aus Berlin spurlos verschwunden sind, einen Winter lang passenderweise unter einer Schneeschicht.

Wir freuen uns auf weitere Ausstellungsbesuche mit unseren Mitgliedern!

17. November 2023 | »ZwischenTöne« mit Christian Thielemann & Matthias Schulz

Seit dem 27. September 2023 ist bekannt, dass Christian Thielemann ab der Spielzeit 2024/25 neuer Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden wird. Die designierte Intendantin Elisabeth Sobotka sagte zur Ernennung: »Mit Christian Thielemann übernimmt einer der herausragendsten Dirigenten unserer Zeit die Nachfolge von Daniel Barenboim. Es ist ein organischer und inspirierender Übergang. […] Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit.«

Doch wie ist es zu dieser Entscheidung gekommen? Schließlich war der erste gemeinsame Auftritt von Christian Thielemann erst für den 20. und 21. November 2023 geplant und die Staatskapelle Berlin hat weit im Vorfeld schon Christian Thielemann zu ihrem Wunschkandidaten gewählt. Das erfuhren wir aus erster Hand am 17. November: Es war eine sehr spontane Fügung, die dazu geführt hat, dass das Orchester und der Dirigent über ein Jahr früher die Gelegenheit hatten, gemeinsam zu musizieren. Im Juni 2022 verletzte sich leider Dirigent Herbert Blomstedt und es musste an einem Samstag ein Dirigent für die Abonnementkonzerte am darauffolgenden Montag und Dienstag, für die nur noch eine Generalprobe angesetzt war, gefunden werden. Also schrieb Intendant Matthias Schulz eine schicksalhafte SMS an Christian Thielemann, mit dem er schon länger im Kontakt stand, worauf dieser mit »Warum nicht?« geantwortet habe. Es sei, so Christian Thielemann, mit der Staatskapelle Berlin »Liebe auf den ersten Blick« gewesen. Es gäbe weltweit sehr wenige Orchester, die über diesen ganz besonderen, »dunklen, aber nicht schwermütigen Klang« verfügen würden. Und so feierte die Staatskapelle Berlin unerwartet ihren Einstand mit Christian Thielemann an einem heißen Juniabend 2022 mit Bruckners 7. Sinfonie und »Isoldes Liebestod«. Die Energie zwischen Orchester und Dirigent war schon an dem Abend spürbar. Der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Orchester und Dirigent war damit gelegt. Im Herbst 2022 sprang Christian Thielemann erfolgreich beim »Ring« ein und übernahm auch die Asien-Tournee der Staatskapelle Berlin. Christian Thielemann lobte Matthias Schulz dafür, dass er dies ermöglicht hat, für sein Engagement und das Organisationstalent im Haus.

Wir lernten an dem Abend außerdem, warum Operetten für Christian Thielemann eine zentrale Bedeutung haben, was ihm in jungen Jahren Herbert von Karajan mit auf den Weg gegeben hat und was er in den kommenden Jahren mit der Staatskapelle Berlin vorhabe. Ganz besonders liebe er den Klang des Orchesters, zweifelsohne geformt durch die jahrelange Arbeit von Daniel Barenboim, den er wahren und weiterentwickeln wolle. Welche Oper er als erstes dirigieren wird und über welches Programm er für die Konzerte zum Jahreswechsel nachdenkt, bleibt allerdings den Anwesenden vorbehalten.

Auf weitere Begegnungen mit dem designierten Generalmusikdirektor freuen wir uns sehr!

14. November 2023 | Benefiz-Dinner mit Magdalena Kožená & Sir Simon Rattle

Am 14. November erhielten ausgewählte Mitglieder sowie Gäste von Alexandra von Rehlingen-Prinz und Prof. Matthias Prinz die Gelegenheit, im Beisein von Magdalena Kožená & Sir Simon Rattle zu dinieren. Im kleinen Kreis sprachen die Gäste auch mit Matthias Schulz über die enorme Bedeutung und Notwendigkeit der Nachwuchsförderung in den Opernhäusern und über ihre Förderungswürdigkeit. Wir danken der Gastgeberin und dem Gastgeber für die wunderbare Einladung ins Loft am Mauerpark!

18. Oktober 2023 | »ZwischenTöne« mit Waltraud Meier

»Ich habe musikalisch nichts mehr zu sagen. Tschüss!«, so verabschiedete sich Waltraud Meier am 20. Oktober nach ihrem letzten Opern-Auftritt, in der Rolle der Klytämnestra in Richard Strauss’ »Elektra« auf der Bühne der Staatsoper von ihrem Publikum. Zwei Tage zuvor trafen wir die wunderbare Sängerin gemeinsam mit Dramaturg Christoph Lang zum Gespräch im Orchesterprobensaal, wo die Sängerin viele Stunden mit der Staatskapelle Berlin verbracht hat.

Wir sprachen über ihre Anfänge in Würzburg, sie habe zu Beginn bei vielen Chören gesungen. Wussten Sie, dass sie selber in Bayreuth angerufen und sich um ein Vorsingen bemüht hat? Wolfgang Wagner habe sie damals gebeten, zu bleiben. Und sie blieb. Seitdem ist sie eine der gefragtesten Wagner-Interpretinnen. Wagner läge ihr, sagt sie.

Während ihrer Karriere habe sie die Möglichkeit sehr geschätzt, an der Weiterentwicklung der Stücke mitzuarbeiten, diese mitzugestalten, was heute zunehmend schwieriger werde. Bei der Vielzahl der Personen, die ihr musikalisches Leben beeinflusst und bereichert haben, nennt sie zwei »Lebensmusiker«: Daniel Barenboim und Patrice Chérau. Insbesondere Daniel Barenboim bezeichnet sie als »wichtigen Weggefährten«. Zusammen mit ihm zu musizieren sei »genial« gewesen. Sie und er seien »wie ein Handschuh gewesen, bei dem man nicht wusste, wer Hand und wer Schuh ist«. Bei ihm hätte sie am wenigsten in den Graben oder auf den Monitor schauen müssen, man habe sich so verstanden.

Waltraud Meier sagte über sich, sie sei in der überglücklichen Lage gewesen, alles zu tun, was sie wollte. Daher fiele ihr der Abschied von der Bühne gar nicht so schwer, schließlich habe sie alles gesagt, was es zu sagen gebe. Wir danken Waltraud Meier für den zauberhaften Abend!

15. Oktober 2023 | Verkaufsoffener Sonntag bei Dussmann – Das KulturKaufhaus zugunsten der Staatsoper

Der verkaufsoffene Sonntag zugunsten der Staatsoper Unter den Linden bei Dussmann – Das KulturKaufhaus am 18. Oktober 2023 stand in diesem Jahr im Zeichen des Internationalen Opernstudios. Während des verkaufsoffenen Sonntags erfüllten Beiträge von Chören und vom Blechbläserensemble »Lindenbrass« sowie Kammermusiken der Orchesterakademie das Kaufhaus. Selbstverständlich stellten sich auch Stipendiat:innen des Opernstudios vor und gaben eine Kostprobe ihres Könnens. Der Erlös des Tages kam ihnen zugute. Wir danken Dussmann – Das KulturKaufhaus für die jahrelange, großzügige Unterstützung und Kooperation.

12. September 2023 | Führung durch die Staatsoper mit APOLLOS & fritzen

Auch für regelmäßige Opernbesucher:innen ist es oft erstaunlich und überraschend, was hinter den Kulissen alles passieren muss, um dass ein Opernabend als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleibt. Wir haben eine Führung durch die Staatsoper und das Probenzentrum zudem dafür genutzt, unsere APOLLOS mit den fritzen, den Jungen Freund:innen der Preußischen Schlösser und Gärten zu vernetzen und in Austausch zu bringen. Im Frühjahr 2024 steht dann ein Gegenbesuch in historischen Gemäuern in Potsdam an.

5. September 2023 | Benefiz-Dinner im Max Liebermann Haus

Eine Saisoneröffnung der besonderen Art noch vor dem offiziellen Start der Spielzeit 2023/24 an der Staatsoper Untern den Linden erwartete unsere Gäste bereits am 5. September. Dank der großzügigen Einladung der Berliner Sparkasse in das Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor kamen wir zusammen, um bei einem Benefiz-Dinner Spenden für das Internationale Opernstudio der Staatsoper zu akquirieren. Das Nachwuchsförderprogramm bereitet junge, talentierte Sänger:innen auf die künstlerisch anspruchsvolle Karriere auf den Bühnen der Musiktheater vor.

Wir genossen die wunderbaren Darbietungen von Regina Koncz (Sopran), Ekaterina Chayka-Rubinstein (Mezzosporan) und Friedrich Hamel (Bass) aus dem Studio in Begleitung von Markus Zugehör. Den Abend ließen wir mit kulinarischen Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen ausklingen. Wir freuen uns sehr, die herausragenden Talente in der kommenden Saison oft auf der Bühne der Staatsoper zu erleben und danken der Berliner Sparkasse sowie den Spender:innen für den so schönen Abend!