Berliner Atonale I

Die vier Saxophonisten des in Berlin ansässigen Ensembles stammen ursprünglich aus Deutschland, Weißrussland und Australien. Nach ihren Studien in Berlin, Amsterdam, Paris und London formierten sie sich 2005 zum sonic.art Saxophonquartett, das sich schnell durch hoch dotierte Preise und Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben einen Namen machte. So wurde es unter anderem mit dem 1. Preis und dem Grand Prix des Internationalen Kammermusikwettbewerbs für Zeitgenössische Musik in Krakau ausgezeichnet, mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und dem Bergamo Classical Music Award. In Folge dessen führten Tourneen und Meisterkurse die Musiker durch Europa, sowie auch alle anderen Kontinente. Dabei konzertierten sie unter anderem bei renommierten Festivals wie dem Warschauer Herbst, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Kurt Weill Fest, dem Festival de México, dem Festival Symphonique Alger und dem Curitiba Jazz Meeting. Höhepunkte zuletzt waren die Aufführungen des »Concerto grosso« für Saxophonquartett & Orchester von William Bolcom mit den Nürnberger Symphonikern und dem Sinfonieorchester Aachen.

Termine

Besetzung

sonic.art Saxophonquartett

Sopransaxophon: Adrian Tully
Altsaxophon: Alexander Doroshkevich
Tenorsaxophon: Claudia Meures
Baritonsaxophon: Annegret Tully

Elektronik: Martin Daske

Programm

»am Rande ...«

Martin Daske: SISAXAXON für Quartett und Zuspiel (1992)
Thomas Hennig: »UND DIE SIEBEN ENGEL …« für 2 Saxophone (2017) UA
Mayako Kubo: Volksliedverzerrung (1999/2018) DE, UA der Neufassung
Stefan Lienenkämper: SAXOPHONQUARTETT (2002/2017) UA der Neufassung
Susanne Stelzenbach: ATEMPAUSE (2011)
Helmut Zapf: NOTAUSGANG (2011)
Irini Amargianaki: SAXOPHONQUARTETT (2017) UA
Alexandra Filonenko: »MEDUSA.LIEBESLIED“ für Saxophon und Zuspiel (2017) DE

Medien

Programmbuch