Elisabeth Kühne wurde in Berlin geboren und studierte Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar sowie Germanistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2012 bis 2014 war sie in der Presse- und Medienabteilung des Rundfunkchor Berlin tätig, dem sie als freie Autorin und Dramaturgin bis heute verbunden ist. In der Spielzeit 2014/15 folgte ein Engagement als verantwortliche Dramaturgin für Musiktheater, Ballett und Konzert am Schleswig-Holsteinischen Landestheater. 2015 wechselte sie als Dramaturgin für die Sparten Oper, Leipziger Ballett und Musikalische Komödie an die Oper Leipzig, wo sie mit Regisseur:innen wie Rolando Villazón, Lindy Hume, Jakob Peters-Messer, Aron Stiehl, Michiel Dijkema, Ulrich Wiggers und Cusch Jung sowie mit Choreographen wie Mario Schröder und Jean-Philippe Dury zusammenarbeitete. Seit November 2022 ist Elisabeth Kühne als Dramaturgin an der Staatsoper Unter den Linden engagiert, wo sie u. a. im Rahmen der Reihe LINDEN21 die Uraufführungen von Oscar Strasnoys Robinson und Julia Lwoskis Don’t you Nomi? betreute.