Die Sopranistin Slávka Zámecniková genießt spätestens seit ihren Darbietungen an den Staatsopern in Wien und Berlin, dem Belvedere-Wettbewerb und Neue Stimmen in 2019 internationale Aufmerksamkeit. Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren ihr Rollendebüt als Donna Anna (»Don Giovanni«) unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden sowie ihre Interpretation der Titelpartie in »L’incoronazione di Poppea«an der Wiener Staatsoper. 2017-2019 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden und konnte hier erste Erfolge als Erste Dame (»Die Zauberflöte«), Miss Jessel (Turn of the Screw) und die Stimme des Falken (»Die Frau ohne Schatten«) feiern. Weitere Partien ihres Repertoires sind u. a. Norina (»Don Pasquale«), Gräfin Almaviva (»Le nozze di Figaro«), Nannetta (»Falstaff«), Dircé (»Medea«), Sophie (»Werther«) Ilia (»Idomeneo«) und Pamina (»Die Zauberflöte«). Konzertverpflichtungen führten Slávka Zámecniková an das Konzerthaus Berlin, die Tschechische Philharmonie, die Elbphilharmonie Hamburg, die Philharmonie de Paris, zum Rheingau Musik Festival, zum Hvorostovsky Festival in Krasnojarsk sowie mit Mozarts Requiem zum Galina Wischnewskaja Opernfestival in Sotschie. Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie am Konservatorium in Bratislava und an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin in der Gesangsklasse von Anna Samuil. Meisterkurse absolvierte sie bei Anna Tomowa-Sintow, Brigitte Fassbaender, Deborah Polaski, Patricia McCaffrey, Francisco Araiza, Neil Shicoff, Thomas Quasthoff, Gregory Lamar, Luciana D´Intino, Júlia Várady und Wolfram Rieger.