Editorial und weitere Infos Saison 2023/24

Sprachlos

Sprachlos sein oder sprachlos werden – das sind ambivalente Zustände. Etwas nicht in Worte fassen oder verbal erklären zu können, etwa in Momenten des Erschreckens oder des Erstaunens, hat wohl schon Jede und Jeder erlebt, mit sehr unterschiedlichen Gedanken und Gefühlen. Und wie so viele Phänomene besitzt auch Sprachlosigkeit mehrere Seiten, die sich erst in der Gesamtschau zu einem Ganzen fügen. Die kommende Saison bietet Gelegenheit, verschiedene dieser Perspektiven zu erleben.

Sprachlos wird das Wasserwesen Rusalka in Antonín Dvořáks gleichnamiger Oper, als sie sich entscheidet, in die Menschenwelt zu wechseln – der Preis dafür ist der Verlust ihrer Stimme und damit auch ihrer Sprache als einem Mittel zur Verständigung. Sprachlos kann auch Giuseppe Verdis

»Aida« machen, wenn sich die Musik dieser Oper mit ihren großen Tableaus kraftvoll entfaltet. Modest Mussorgskys »Chowanschtschina«, ebenfalls ein Werk des späteren 19. Jahrhunderts, führt in eine Welt politischer Intrigen und eines religiösen Fanatismus hinein, die ein unheilvolles Geschehen in Gang setzen. Themen von geradezu brennender Aktualität werden auf der Bühne verhandelt, so auch in Marc-Antoine Charpentiers Oper »Médée«, ein Meisterwerk der französischen Tragédie en musique, in der eine zentrale Figur der antiken Mythologie neu gedeutet wird – und durch die Inszenierung nochmals andere Facetten gewinnt, durch die Einbettung in gegenwärtige Kontexte von Migration, Akzeptanz und Zurückweisung. »Melancholie des Widerstands« schließlich, die Uraufführung eines im Auftrag der Staatsoper komponierten Musiktheaterwerks von Marc-André Dalbavie nach einem Roman des ungarischen Autors László Krasznahorkai, lässt in Form einer Parabel auf die gegenwärtige Gesellschaft eine Welt voller bizarrer Figuren und Situationen aufscheinen, in der dunkle, unfassbare Bedrohungen spürbar werden. Alle fünf Premieren auf der großen Bühne schwanken in besonderer Weise zwischen Mythos und Geschichte, Romantik und Realismus, Traum und Wirklichkeit, Wortmächtigkeit und eben auch Sprachlosigkeit – auch wenn diese durch Sprache vermittelt ist.

Auch in dieser Spielzeit führen wir »Linden 21«, unser Format für experimentelles und außergewöhnliches Musiktheater mit zwei Stückentwicklungen fort: »Don’t you Nomi?«, eine Annäherung an den visionären, tragisch verstorbenen Countertenor Klaus Nomi, sowie »The timeless moment«, wo die Erfahrung mit Klangwelten Claude Debussys und Tristan Murails neue Horizonte eröffnen soll.

Zwei Festivals innerhalb der Spielzeit werden besondere Akzente setzen. Im Herbst sind es die BAROCKTAGE mit gleich drei verschiedenen Werken, die um die Figur und das Sujet »Medea« kreisen: Neben der Premiere von Charpentiers französischer Barockoper aus dem späten 17. Jahrhundert gibt es die Wiederbegegnung mit Luigi Cherubinis klassischer »Medea/Médée«, die erstmals bei uns von einem Ensemble der »Alten Musik« gespielt wird, außerdem ein Melodram von Georg Anton Benda, von dem sich kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart begeistert zeigte. Mozart selbst ist mit seinem staunenswerten Frühwerk »Mitridate, Re di Ponto« bei den BAROCKTAGEN vertreten, während sich die Konzerte wesentlich Charpentier und Musik seiner Zeit widmen.

Die FESTTAGE zu Ostern stellen Wagners monumentale »Ring«-Tetralogie ins Zentrum, ein Gipfelwerk des europäischen Musiktheaters, das in zwei Zyklen zu erleben sein wird, erstmals von Philippe Jordan an der Staatsoper Unter den Linden dirigiert. Im FESTTAGE-Konzert der Staatskapelle Berlin wird Bruckner erklingen, das Opernkinderorchester, das seit einigen Jahren dieses Festival bereichert, spielt Musik von Dvořák – zwei Komponisten, die im Konzertprogramm dieser Saison ohnehin eine herausgehobene Rolle spielen. Bruckner, dessen 200. Geburtstag 2024 gefeiert wird, ist mehrfach in den Sinfoniekonzerten der Staatskapelle vertreten (ebenso wie Gustav Mahler, dessen sinfonisches Werk ohne dasjenige von Bruckner nicht denkbar wäre), Dvořák ist sowohl Schwerpunkt bei den Sinfonie- als auch bei den Kammerkonzerten. So können über die gesamte Saison hinweg auch im Apollosaal die wesentlichen Werke seines bedeutenden und vielfältigen kammermusikalischen Schaffens gehört werden, und auch bei Liederabenden und Chorkonzerten ist die Musik Dvořáks präsent.

Im Opernrepertoire spannt sich der Bogen von Mozart bis ins 21. Jahrhundert. Mit »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni« kommen zwei erst vor Kurzem neu inszenierte Mozart-Da-Ponte-Opern auf die Bühne, dazu die »Zauberflöte« in der Regie von Yuval Sharon, die mit ihrer modernen Ästhetik in den vergangenen Jahren mehr und mehr Aufmerksamkeit gefunden hat. Zu Beginn der Spielzeit wird mit der Premiere von »Aida« sowie mit »Don Carlo« und »Macbeth« der Fokus auf drei große Verdi-Opern gerichtet, im Verlauf der Saison gibt es zwei weitere Verdi-Opern, zudem vier Puccini-Werke, darunter auch die erst kürzlich erarbeiteten Erfolgsproduktionen von »La fanciulla del West« und »Turandot«. Wagner ist neben dem »Ring« mit dem »Lohengrin« vertreten, Strauss mit der Komödie »Der Rosenkavalier« und den Tragödien »Elektra« und »Daphne«. Darüber hinaus ist eine Werkschau der speziellen Art zu erleben: Alle drei Uraufführungen der vergangenen Jahre – »Violetter Schnee« von Beat Furrer, »Sleepless« von Peter Eötvös sowie die Premiere von »Melancholie des Widerstands« – bringen unser Anliegen, dem zeitgenössisches Musiktheater ein Podium zu bieten, sehr klar zur Geltung.

So vielfältig wie das Opernprogramm mit seinen rund 30 Titeln ist, so groß ist auch die Bandbreite an Dirigent:innen, die in dieser Spielzeit an der Staatsoper und mit der Staatskapelle musizieren werden: Mit Zubin Mehta, Simon Rattle, Christian Thielemann, Philippe Jordan, Simone Young, Joana Mallwitz, Nicola Luisotti, Robin Ticciati, Rafael Payare, Iván Fischer, Elim Chan und Marie Jacquot seien nur einige Namen genannt, nicht wenige von ihnen werden ihre Debüts am Haus feiern.

Im November 2022 konnten wir den 80. Geburtstag von Daniel Barenboim feiern, ebenso – in tiefer Dankbarkeit – seine 30-jährige Verbindung mit der Staatsoper und der Staatskapelle als deren Generalmusikdirektor. Im Januar 2023 musste Daniel Barenboim aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurücktreten. Wir freuen uns aber sehr, dass er in dieser Saison gemeinsam mit der Staatskapelle eine Konzertreise nach Kanada und in die USA unternehmen wird, mit den Sinfonien von Johannes Brahms.

Großen Stellenwert besitzt nach wie vor das Kinder- und Jugendprogramm. Mit dem Opernkinderorchester (für das zum ersten Mal eigens ein Werk komponiert wird) und dem Kinderopernhaus, das inzwischen in vielen Bezirken Berlins fest verankert ist, strahlt die Staatsoper weit in die Stadt hinein, im Sinne von Teilhabe und direkter Partizipation. Für ein junges Publikum haben wir auch wieder gezielte Angebote, etwa die Kinderoper »Schneewittchen«, eine ganze Reihe von Kinderkonzerten für verschiedene Altersgruppen, zahlreiche Workshops, Probenbesuche und Anderes mehr.

Mit »Staatsoper für alle« auf dem Bebelplatz und einem groß angelegten Eröffnungsfest möchten wir als Staatsoper Unter den Linden weiterhin möglichst viele Menschen erreichen und begeistern. Sechs Jahre nach dem Wiedereinzug in das einzigartige Opernhaus Unter den Linden, das so viele Möglichkeiten bietet, die immer wieder neu faszinierende Kunstform Oper erlebbar zu machen, sind wir jetzt so richtig hier angekommen – und wir wollen jeden Tag und jeden Abend zeigen, was Musik und Bühne alles vermögen.

Willkommen zur Saison!

Matthias Schulz,
Intendant

ROLLENDEBÜTS

  • Rosie Aldridge – Die Küsterin Buryjovka (JENŮFA)
  • Steve Davislim – Schreiber (CHOWANSCHTSCHINA)
  • Elsa Dreisig – Sifare (MITRIDATE, RE DI PONTO)
  • Andrés Moreno García – Rodolfo (LA BOHÈME)
  • Mika Kares – Fürst Iwan Chowanski (CHOWANSCHTSCHINA)
  • Christiane Karg – Rusalka (RUSALKA)
  • Anna Kissjudit – Ježibaba (RUSALKA)
  • Wolfgang Koch – Jack Rance (LA FANCIULLA DEL WEST)
  • Maria Kokareva – Musetta (LA BOHÈME)
  • Siyabonga Maqungo – Mitridate, König von Pontus (MITRIDATE, RE DI PONTO)
  • Sally Matthews – Leonore (FIDELIO)
  • Jaka Mihelač – Peter (VIOLETTER SCHNEE)
  • Clara Nadeshdin – Natascha (VIOLETTER SCHNEE)
  • Evelin Novak – Gräfin Almaviva (LE NOZZE DI FIGARO) /
    Emma (CHOWANSCHTSCHINA)
  • Carles Pachon – Sharpless (MADAMA BUTTERFLY)
  • Marina Prudenskaya – Ortrud (LOHENGRIN) /
    Marfa (CHOWANSCHTSCHINA)
  • Adriane Queiroz – Elisabeth von Valois (DON CARLOS)
  • Marina Rebeka – Aida (AIDA) / Médée (MEDEA)
  • Stephan Rügamer – Fürst Wassili Golizyn (CHOWANSCHTSCHINA)
  • Anna Samuil – Fremde Fürstin (RUSALKA)
  • Gabriela Scherer – Donna Elvira (DON GIOVANNI)
     

DIRIGENT:INNEN OPER UND BALLETT

Iro Arad, Bertrand de Billy, Pierre Dumoussand (Hausdebüt), Peter Eötvös, Thomas Guggeis, Domingo Hindoyan, Symeon Ioannidis, Marie Jacquot (Hausdebüt), Philippe Jordan, Axel Kober, Nicola Luisotti (Hausdebüt), Joana Mallwitz (Hausdebüt), Giuseppe Mentuccia, Marc Minkowski, Andrés Orozco-Estrada, Rafael Payare (Hausdebüt), Matthias Pintscher, Markus Poschner, Kristiina Poska, Max Renne, Simon Rattle, Ivan Repušić, Christophe Rousset, Speranza Scappucci, Giedré Šlekytė, Alexander Soddy, Marius Stravinsky, Robin Ticciati (Hausdebüt), Victorien Vanoosten, Simone Young, Massimo Zanetti

DIRIGENT:INNEN KONZERT

Daniel Barenboim, Elim Chan (Hausdebüt), Finnegan Downie Dear, Iván Fischer (Hausdebüt), Manfred Honeck (Hausdebüt), Philippe Jordan, Zubin Mehta, Giuseppe Mentuccia, Rafael Payare (Hausdebüt), Simon Rattle, Jordi Savall, Giedré Šlekytė (Debüt im Konzert), Christian Thielemann, Lorenzo Viotti, Vinzenz Weissenburger, Jaap van Zweden (Hausdebüt)

REGIE
Constanze Albert, Ruth Berghaus, Calixto Bieito, Andrea Breth, Romeo Castellucci, Patrice Chéreau, Silvia Costa (Hausdebüt), Dieter Dorn, Eike Gramss, Claus Guth, André Heller, Alvis Hermanis, Philipp Himmelmann, Vincent Huguet, Lindy Hume, Harry Kupfer, Thom Luz, Julia Lwowski, David Marton, David McVicar, Damiano Michieletto, Satoshi Miyagi, Kornél Mundruczó, Georg Schüttky, Peter Sellars (Hausdebüt), Yuval Sharon, Bartlett Sher, Gail Skrela, Lydia Steier, Philipp Stölzl, Dmitri Tcherniakov, Wim Wenders

SOLIST:INNEN OPER
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Maria Agresta, Rosie Aldridge (Hausdebüt), Roberta Alexander, Emily D’Angelo, Tanja Ariane Baumgartner, Olaf Bär, Stansislas de Barbeyrac, Giorgio Berrugi (Hausdebüt), Adriana Bignagni Lesca, Jeanine De Bique (Hausdebüt), Vera-Lotte Boecker, Pavol Breslik, David Butt Philip (Hausdebüt), Joseph Calleja, Pavel Černoch, Alfredo Daza, Sarah Defrise, Jasmin Delfs (Hausdebüt), Annalisa Derossi, Elsa Dreisig, Karl-Michael Ebner, Amartuvshin Enkhbat (Hausdebüt), Yusif Eyvazov, Michael Fabiano, Paolo Fanale, Riccardo Fassi, Christof Fischesser, Ferruccio Furnaletto, Lucio Gallo, Elīna Garanča, Aida Garifullina, Paul Gay, Martina Gedeck, Christopher Gillett, Renato Girolami, Adriana González, Günther Groissböck, Ekaterina Gubanova, Federica Guida (Hausdebüt), Samuel Hasselhorn, Angela Hicks (Hausdebüt), Pavlo Hunka, Bonita Hyman, Philippe Jaroussky (Hausdebüt), Marco Jentzsch (Hausdebüt), Caroline Jestaedt (Hausdebüt), Brandon Jovanovich, Anja Kampe, Mika Kares, Christiane Karg, Otto Katzameier, Simon Keenlyside, Julia Kleiter, Matthias Klink, Wolfgang Koch, Tomasz Konieczny, Dmitry Korchak, Magdalena Kožená, Johannes Martin Kränzle, Aleksandra Kurzak, Ana Maria Labin, Ivan Magrì, Claudia Mahnke, Christopher Maltmann, Jan Martiník, Antonio Di Matteo (Hausdebüt), Sally Matthews, Elena Maximova, Najmiddin Mavlyanov (Hausdebüt), Reinoud Van Mechelen, Waltraut Meier, Ricarda Merbeth, Jaka Mihelač, Vida Miknevičiūtė, Stephen Milling, Mara Miribung, Ljudmyla Monastyrska, Valentina Nafornița, Anna Netrebko, Camilla Nylund, Aleksandra Olczyk, Thomas Oliemans, Pene Pati, Olga Peretyatko, George Petean, Melissa Petit (Hausdebüt), Sandrine Piau, Daniele Pintaudi, Saimir Pirgu, Stefan Pop, Anna Princeva, Anna Prohaska, Sahy Ratia, Marina Rebeka, Serena Sáenz, Luca Salsi, Carolyn Sampson (Hausdebüt), Fabio Satori, Gabriela Scherer (Hausdebüt), Erwin Schrott, Golda Schultz (Hausdebüt), Hanna Schwarz, Ekaterina Semenchuk, María José Siri, Olivia Stahn, Anna Stéphany (Hausdebüt), Samuel Streiff, Falk Struckmann, Cheryl Studer, Vladislav Sulimsky, Luca Tittoto (Hausdebüt), Tómas TómassonFreddie De Tommaso, Lauri Vasar, Rolando Villazón, Marina Viotti, Carlo Vistoli, Klaus Florian Vogt, Linard Vrielink, David Wakeham, Nils Wanderer, Mathias Weibel, Zachary Wilson, Pretty Yende, Sonya Yoncheva

SOLIST:INNEN KONZERT
Sara Aristidou, Nicolas Altstaedt, Joyce DiDonato, Meike Droste, Reinhold Friedrich, Leonidas Kavakos (Hausdebüt), Maria Kokareva, Magdalena Kožená, Gidon Kremer, Johan Krogius, Lang Lang, Jiyoon Lee, Igor Levit (Debüt mit der Staatskapelle Berlin), Stephen MacLeod, Dorothee Oberlinger, René Pape, Marina Prudenskaya, Jean Rondeau, Simone Schneider, Max Urlacher, Klaus Florian Vogt, Alisa Weilerstein, Sonya Yoncheva

GASTORCHESTER UND -ENSEMBLES
Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto de Cavalieri, Ensemble 1700, Freiburger Barockorchester, La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Les Musiciens du Louvre, Quatuor Nevermind, Vocalconsort Berlin, Voces Suaves

ENSEMBLE DAMEN
Katharina Kammerloher, Anna Kissjudit, Evelin Novak, Marina Prudenskaya, Adriane Queiroz, Victoria Randem, Anna Samuil, Natalia Skrycka

ENSEMBLE HERREN
Florian Hoffmann, Arttu Kataja, Adam Kutny, Siyabonga Maqungo, Andrés Moreno García, Gyula Orendt, David Oštrek, René Pape, Stephan Rügamer, Andreas Schager, Grigory Shkarupa, Roman Trekel, Bogdan Volkov

INTERNATIONALES OPERNSTUDIO
Dionysios Avgerinos, Ekaterina Chayka-Rubinstein, Friedrich Hamel, Taehan Kim, Maria Kokareva, Regina Koncz, Johan Krogius, Gonzalo Quinchahual, Rebecka Wallroth, Gefördert von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung

KARTENVORVERKAUF
Der reguläre Vorverkauf startet am 4. April 2023 um 12 Uhr für die FESTTAGE 2024 inklusive »Ring«-Zyklen und Konzerte, am 11. April 2023 um 12 Uhr für die Abonnements 2023/24 und am 29. April 2023 um 12 Uhr für alle Opern- und Konzertvorstellungen 2023/24. Der vorgezogene Vorverkauf für Mitglieder des Fördervereins, Abonnent:innen sowie Inhaber:innen einer Staatsoperncard beginnt am 22. April 2023 um 12 Uhr für alle Opern- und Konzertvorstellungen in der Saison 2023/24. Weitere Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de.

HAUPTPARTNER
Die Staatsoper Unter den Linden dankt dem Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und der Hilti Foundation herzlich für die Unterstützung.