Kammerkonzerte der Staatskapelle Berlin mit einem Schwerpunkt auf Schumann und Janáček in der Saison 2021/22

In insgesamt zehn Kammerkonzerten widmen sich Mitglieder der Staatskapelle Berlin in der Saison 2021/22 – flankierend zu den Sinfoniekonzerten – schwerpunktmäßig dem kammermusikalischen Schaffen von Robert Schumann.

Dabei stehen neben bekannten Werken wie dem Klavierquintett und -quartett, Streichquartetten, Klaviertrios und Duo-Stücken auch selten gespielte Kompositionen Schumanns auf dem Programm – wie etwa Andante und Variationen B-Dur op. 46 für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und Horn – sowie Werke von Komponist:innen, die Schumann beeinflusst und inspiriert haben. Ihre Palette reicht von Clara Schumann über Vincent d’Indy und Jean Sibelius bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen von György Kurtág, Aribert Reimann und Jörg Widmann sowie Frank Raschkes Jazz-Paraphrasen über Schumann-Themen.

Auf das ausverkaufte erste Konzert am 7. September folgt das II. Kammerkonzert der Saison am 22. September. Bei diesem Konzert ist mit Jörg Widmanns »Es war einmal…« eine sehr originelle und feinsinnige Überschreibung von Schumanns »Märchenerzählungen« op. 132 zu erleben. Der warme Klang von Viola und Klarinette prägt das Konzertprogramm, das auch Kompositionen von Alban Berg und Rebecca Clarke umfasst. Es spielen Yulia Deyneka, erste Solo-Bratschistin der Staatskapelle Berlin, Tibor Reman, erster Solo-Klarinettist der Staatskapelle Berlin und die Pianistin Katia Skanavi.

Zusätzlich zur zehnteiligen Kammerkonzertreihe wird es am 12. und 13. Februar 2022 – im direkten Umkreis der Premiere von »Die Sache Makropulos« – ein Janáček-Kammermusik-Festival geben, bei dem in verschiedensten Besetzungen die wichtigsten Kammermusikwerke des mährischen Komponisten erklingen.

Die Kammerkonzerte finden im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden statt.

Eine Pressekarte für die Konzerte reservieren wir Ihnen gerne nach Verfügbarkeit über pressoffice@staatsoper-berlin.de.

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.