Spannende Auftritte warten in der Spielzeit 2022/23 auf die junge Sopranistin Rinnat Moriah: Konzerte in der Berliner Philharmonie, im Concertgebouw Amsterdam und im Theater an der Wien, sowie Partien wie Julia in Kunnekes »Der Vetter aus Dingsda« am Stadttheater Klagenfurt.
Vor kurzem hatte Rinnat Moriah ihr Debüt bei den Bregenzer Festspielen und bei den SWR Festspielen in Schwetzingen gegeben. Dazu sang sie Konzerte in der Pariser Philharmonie, bei Lugano Musica, in der Stuttgarter Liederhalle, und in Köln.
Rinnat Moriah sang u. a. am Teatro alla Scala, an der Staatsoper sowie an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an der Wien und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Regelmäßig arbeitet Rinnat Moriah mit den Stuttgarter Philharmonikern, Ensemble Modern, Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin, Slovenian Philharmonic Orchestra, dem SWR, dem Scharoun Ensemble und dem Ensemble Intercontemporain zusammen. Ihr breitgefächertes Repertoire, welches sowohl lyrische als auch Koloratursopran-Rollen umfasst, beinhaltet u. a. Zerbinetta (»Ariadne auf Naxos«), Adina (»L’elisir d’amore«), Die Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«), Gopopo (»Le Grand Macabre«), Adele (»Die Fledermaus«), Gilda (»Rigoletto«), Lucia (»Lucia di Lammermoor«) und Violetta Valery (»La traviata»).
Rinnat Moriah hatte Auftritte im Rahmen des Rossini Opera Festivals, Osterfestspiele Baden-Baden, Donaueschinger Musiktage, Lucerne Festival, Seefestspiele Morbisch, Händelfestspiele Halle und Aix-en-Provence Festival.
Konzerte sang sie u. a. im Concertgebouw Amsterdam, in den Philharmonien in Berlin und Paris, in der Elbphilharmonie und bei den BBC Proms u. a. mit der Staatskapelle Berlin, Essener Philharmoniker, Stuttgarter Philharmoniker, RSB, Israeli Philharmonic Orchestra, Gürzenich-Orchester Köln, New World Symphony, Lucerne Festival Strings und mit dem Ensemble Modern.
Ihre vielseitig einsetzbare Stimme zeigt Rinnat Moriah auch mit barockem Repertoire. So sang sie u.a. die deutsche Uraufführung von Porporas »Polifemo«, Traettas »Ifigenia in Tauride«, die Rolle der Didone in Vincis »Didone Abbandonata«, die Rolle der Eurilla in Händels »Il Pastor Fido«, sowie die beiden Koloraturpartien in Jommellis »Fetonte«. Dazu hat Rinnat Moriah die weibliche Hauptpartie in Boxbergs Oper »Sardanapalus« (1698) für Pan Classics aufgenommen.
Dass sie besonders gut im modernen Repertoire aufgehoben ist, zeigte Rinnat Moriah mit Bergs »Lulu-Suite« unter Maestro Daniel Barenboim. Sie sang zahlreiche Werke zeitgenössischer Komponisten wie Elliott Carter, Sofia Gubaidulina, Harrison Birtwistle, Luciano Berio, Salvatore Sciarrino, Beat Furrer, Philippe Manouri, Johannes Kalitzke, Wolfgang Rihm, Vito Zuraj und Jacob Druckman, und hat die Koloratursopran-Partie in Dominic Argentos »Postcard from Morocco« aufgenommen. Mehrere Werke wurden für sie persönlich komponiert, z. B. Georg Katzers »Das Kleine Latinum« und Nadir Vassenas »Acque Perse«.
Rinnat Moriah arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigent:innen wie Matthias Pintscher, Sylvain Camberling, Bas Wiegers, Wolfgang Katschner, Guido Mancusi, Lahav Shani, Mirga Grazinyte-Tyla, Donald Runnicles, Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Francois-Xavier Roth, Miguel Harth-Bedoya, Antonello Manacorda, Michael Tilson Thomas, Ingo Metzmacher, Johannes Kalitzke, Paolo Carigniani, Roland Boer und Dan Ettinger zusammen.