Sebastian Posch wurde in Berlin geboren und begann seine musikalische Ausbildung mit fünf Jahren zunächst auf der Violine, den ersten Hornunterricht erhielt er im Alter von elf.
Sein Studium begann er bei Prof. Sebastian Weigle an der Hochschule der Künste Berlin, setzte es im Rahmen eines Stipendiums bei Prof. Froydis Ree Wekre in Oslo fort und wechselte schließlich zu Prof. Christian-Friedrich Dallmann an die Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler. 2001 studierte er als Stipendiat an der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin, im Jahr darauf wurde er als Hornist an die Staatskapelle Berlin engagiert.
Sebastian Posch war mehrfacher 1. Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“  und gewann 1999 den 3. Preis beim Internationalen Hornwettbewerb in Stams/ Österreich. In- und ausserhalb dieser Wettbewerbe absolvierte er als Solist u.a. Konzerte mit dem ehemaligen Staatsorchester Frankfurt/ Oder, dem Philharmonischen Orchester des Theaters Altenburg-Gera, der Jungen Sinfonie Berlin, der Kammerakademie Berlin sowie 2018 mit den Göttinger Symphonikern.
Im Apollo-Saal der Staatsoper Unter den Linden trat er, vom Ensemble Preussens Hofmusik der Staatskapelle Berlin begleitet, solistisch mit dem 1. Hornkonzert von Joseph Haydn sowie kammermusikalisch u.a. mit dem Horntrio von György Ligeti auf.
2014 wurde er zusammen mit Radovan Vlatkovich im solistischen Quartett von Robert Schumanns Konzertstück für 4 Hörner vom Mahler Chamber Orchestra begleitet, dem er von 2008 bis 2015 ebenfalls als Mitglied zugehörig war.
Als Mentor unterrichtete er mehrfach an der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin sowie der MCO Academy. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin.