Die Mezzosopranistin Marina Viotti kam über ein Flötenstudium, die Beschäftigung mit Jazz, Gospel, Heavy Metal und einen Philosophie- und Literatur-Master zum Gesang. Ihre Ausbildung, die sie bei Heidi Brunner in Wien und in der Klasse von Brigitte Balleys an der Musikhochschule Lausanne erhielt, erweitert sie derzeit um ein Belcanto-Studium bei Raúl Giménez.
Zu ihren aktuellen Partien gehören u. a. Maddalena (»Rigoletto«), Stéphano (»Romeo und Julia«), Rosina (»Il barbiere di Siviglia«), Nicklausse/Muse (»Les contes d’Hoffmann), Melibea (»Il viaggio a Reims«) und Bradamante (»Alcina«). Gastengagements führten sie bereits u. a. an die Bayerische Staatsoper München, an die Opéra national du Rhin (Strasbourg), das Teatro alla Scala di Milano, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, das Teatro Arriaga de Bilbao und das Bolschoi-Theater Moskau. Neben ihren Soloprogrammen »Love has no borders« und »De Bach à Piaf, chansons d’amour« ist Marina Viotti eine gefragte Konzertsängerin. Ihr Konzertrepertoire umfasst u. a. »Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers« (Haydn), Beethovens Messe in D-Dur und dessen Sinfonie Nr. 9, »Kindertotenlieder« (Mahler), »Der Rose Pilgerfahrt« (Schumann), »Petite Messe solennelle« (Rossini), Verdis »Messa da Requiem«, »El amor Brujo« (De Falla) und »Poème de l‘amour et de la mer« (Chausson).