Kammerkonzert VI
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Zwischen Modernismus und Traditionsbewusstsein, zwischen Einfachheit und Komplexität, zwischen künstlerischer Unabhängigkeit und Unterwerfung unter staatlich verordnete Dogmen, zwischen Ost und West: Der Künstler Sergej Prokofjew – und damit auch sein Werk – hat viele, teils widersprüchliche Gesichter. Werke wie »Peter und der Wolf« oder die »Symphonie classique« gehören zum vielgespielten Kernrepertoire, daneben gilt es aber noch viel Überraschendes zu entdecken. Aus Anlass der Premiere der unbekannten Oper »Die Verlobung im Kloster« zu den FESTTAGEN 2019 widmen sich die Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin in der Kammermusikreihe dieser Spielzeit der eher unterbelichteten Kammermusik Prokofjews. Durch die Zusammenstellung mit anderen Komponisten aus stets wechselnden Perspektiven beleuchtet, gelangt so das kammermusikalische Gesamtwerk dieses so eigenwilligen Komponisten zur Aufführung.
Programm
Sergej Prokofjew (1891–1953)
QUINTETT G-MOLL OP. 39 für Oboe,
Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
QUINTETTFRAGMENT ALLEGRO ES-DUR
KV ANH. 81 (613A), ergänzt von Otto Bach
Guillaume Connesson (*1970)
SEXTUOR für Oboe, Klarinette, Violine, Viola,
Kontrabass und Klavier
Sergej Prokofjew
SONATE FÜR VIOLINE SOLO D-DUR OP. 115
Wolfgang Amadeus Mozart
GRANDE SESTETTO CONCERTANTE ES-DUR
nach der Sinfonia concertante KV 364
Besetzung
- Oboe:
- Klarinette:
- Violine:
- Viola:
- Violoncello:
- Kontrabass:
- Klavier: