Christian Schmidt, geboren in Coburg, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Erich Wonder. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Regisseur Claus Guth.
Neben einem Mozart/Da Ponte-Zyklus bei den Salzburger Festspielen entstanden Inszenierungen für die Bayreuther Festspiele (»Der fliegende Holländer«), die Mailänder Scala (»Die Frau ohne Schatten« und »Lohengrin«), die Opéra national de Paris (»Rigoletto«), das Gran Teatre del Liceu Barcelona (»Parsifal«), das Opernhaus Zürich (u. a. »Tristan und Isolde«, »Ariane et Barbe-Bleue« und »Ariadne auf Naxos«), die Staatsoper im Schiller Theater Berlin (»The Turn of the Screw«), die Oper Frankfurt (u. a. »Der Rosenkavalier« und »Daphne«) und das Theater an der Wien (u. a. »Messiah«, »Lazarus« und ein Monteverdi-Zyklus).
Außerdem arbeitet Christian Schmidt mit Hans Neuenfels, Christof Loy (u. a. »I Capuleti e i Montecchi« am Opernhaus Zürich und »Charodejka« am Theater an der Wien) und Andreas Homoki zusammen (u. a. »Das schlaue Füchslein« an der Komischen Oper Berlin).
2017 sind als nächstes »Rodelinda« am Teatro Real Madrid und »La clemenza di Tito« beim Glyndebourne Festival geplant. Mit dem Regisseur Evgeny Titov folgt eine Inszenierung von »Hexenjagd« am Düsseldorfer Schauspielhaus. Bei den Salzburger Festspielen 2017 wird Christian Schmidt das Bühnenbild für »Aida« unter der Regie von Shirin Neshat entwerfen.