Brigitte Eisenfeld

Als gebürtige Vogtländerin trat Kammersängerin Brigitte Eisenfeld 1970 ihr erstes Engagement am Theater in Chemnitz an. Bereits zwei Jahre später debütierte sie an der Deutschen Staatsoper Berlin Unter den Linden, wo sie von 1974 bis 2008 fest und bis 2010 als Gast engagiert war. Dort sang sie alle großen Partien ihres Fachs, darunter Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Gilda (Rigoletto), Violetta (La traviata), Nedda (Pagliacci), Adele und Rosalinde (Die Fledermaus) sowie Blonde und Konstanze (Die Entführung aus dem Serail).
Brigitte Eisenfeld wirkte in über 150 Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit. Erst nach der Wiedervereinigung waren für die Künstlerin internationale Gastspiele möglich, u. a. an der Wiener Staatsoper. Seit 1995 ist sie als Gesangspädagogin tätig und betreut eine Vielzahl international bekannter und erfolgreicher Sängerinnen.