Max Urlacher

Max Urlacher ist geborener Berliner.
Nach einem Volontariat bei Inforadio Berlin und der Schauspiel-Ausbildung an der Otto-Falckenbergschule-München, führten ihn Theaterengagements u. a. an die Schauspielhäuser Zürich, Hamburg, Bochum, zu den Salzburger Festspielen und an die Berliner Staatsoper (»King Arthur«, Dirigent René Jacobs).
Neben seiner Theaterarbeit steht Max Urlacher regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera. Sein Leinwanddebüt gab er in »Nach Fünf im Urwald« (Regie: Hans Christian Schmid). Außerdem spielte er u. a. in »Der die Tollkirsche ausgräbt« (Regie: Franka Potente) und »Passion« (Regie: Brian de Palma).
Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Max Urlacher mit dem Freiburger Barockorchester. Unter dem Dirigat von René Jacobs war er der Samiel im »Freischütz« (Tour und CD) und übernahm sämtliche Rollen in Mendelssohn-Bartholdys »Sommernachtstraum« (Tour und CD), Dirigent Pablo Heras-Casado.
Im Dezember 2024 brachte er mit der Camerata Salzburg eine eigene Bearbeitung zu Charles Dickens »Weihnachtsgeschichte« auf die Bühne, in der er erneut alle Rollen übernahm.
Max Urlacher ist auch als Dokumentarfilmer und Autor erfolgreich. 2013 gewann er den Deutschen Kinderhörspielpreis. Zuletzt erschien sein Roman »Die Königin von Lankwitz« (Ullstein Verlag).