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Trailer Saison 2025/26

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Symphoniekonzert I

Béla Bartók und Antonín Dvořák haben der Musik ihrer Heimat Gesicht, Stimme und Klang gegeben, auf je individuelle Weise. Melodische und rhythmische Elemente, die als charakteristisch für Ungarn und Böhmen gelten können, sind in viele ihrer Werke eingeflossen.

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7. & 8. September

Staatsoper entdecken

Entdecken Sie zu Beginn der Spielzeit die künstlerische Vielfalt und außergewöhnliche Orte in der Staatsoper Unter den Linden!

Eintritt frei

zum Programm

am 14. September

Der Ring des Nibelungen

Ein Mythos, ein Heldenepos, eine Familiensaga, vielleicht auch alles zusammen – das ist Richard Wagners Ring-Tetralogie. Einem Universum gleich entfaltet sich ein Panorama von Figuren, Situationen und Geschehnissen, die in ihrer Fülle und in ihren wechselseitigen Verstrickungen kaum zu durchschauen sind. Christian Thielemann, der bereits bei den gefeierten Premieren im Oktober 2022 am Pult der Staatskapelle zu erleben war, wird Richard Wagners Monumentalwerk nun als Generalmusikdirektor der Staatsoper dirigieren.

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Verdis La Traviata

Als letztes Werk der sogenannten „Trilogia populare“ ist die 1853 uraufgeführte und 1860 erstmals im Haus Unter den Linden gezeigte Traviata nach anfänglicher Skepsis rasch zu einer Erfolgsoper im internationalen Maßstab geworden. Die Inszenierung von Dieter Dorn lässt Violetta als eine Frau erscheinen, die von Anfang an eine Todgeweihte ist, sich aber gegen ihr Schicksal auflehnt. Am Ende ist sie einfach verschwunden, wie ins Nichts aufgelöst.

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ab 2. Oktober

Così fan tutte

Nach Le nozze di Figaro und Don Giovanni arbeiteten Mozart und Da Ponte 1789/90 mit Così fan tutte das dritte Mal zusammen. Erstmals entwarf dabei der Wiener Hofpoet ein Sujet aus eigener Erfindung heraus. Mozart bot es zahlreiche Anknüpfungspunkte für die originelle Ausgestaltung von Arien, Duetten, Terzetten und anderen Ensemblesätzen, bis hin zu den beiden großen Finali.

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ab 11. Oktober


Willkommen zur neuen Spielzeit

Seit mehr als vier Jahrhunderten begeistert die Kunstform Oper unzählige Menschen, seit immerhin fast drei Jahrhunderten bietet das Haus Unter den Linden im Herzen Berlins der Oper ein Zuhause. Die Errungenschaften einer reichen Geschichte mit den Herausforderungen der Gegenwart zu verbinden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. An jedem Tag stellt sie sich uns neu – wir setzen unsere ganze Kraft daran, unserem Publikum Opern- und Konzertaufführungen auf höchstem Niveau zu präsentieren.

Die kommende Saison wird keine einfache werden, wesentlich bedingt durch die gesetzten Rahmenbedingungen, mit denen alle Berliner Kulturinstitutionen konfrontiert sind. Trotz der anstehenden Kürzungen, die sich notwendigerweise auf den künstlerischen Betrieb auswirken, haben wir auch für die Spielzeit 2025/26 ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das die Reichhaltigkeit der europäischen Musikkultur einmal mehr unter Beweis stellen soll. Fünf große Opernpremieren gehören dabei zur Substanz, ebenso wie rund zwei Dutzend Produktionen im Repertoire, dazu zahlreiche Konzerte in größerem wie kleinerem Maßstab. Am Beginn der Saison stehen zwei Zyklen von Richard Wagners monumentaler Ring-Tetralogie in der komplexen Inszenierung von Dmitri Tcherniakov, dirigiert von Generalmusikdirektor Christian Thielemann.

Die erste Premiere ist dann Jacques Offenbachs phantasievolle Oper Les Contes d’Hoffmann, die seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr an der Berliner Staatsoper zu erleben war – Lydia Steier wird Regie führen, mit Bertrand de Billy als musikalischem Leiter. Mit der Uraufführung einer neuen Oper von Matthias Pintscher, Das kalte Herz nach Motiven eines Märchens von Wilhelm Hauff, wird unserem Engagement für das zeitgenössische Musiktheater ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Der Komponist wird sein Werk selbst dirigieren, der amerikanische Opern- und Filmregisseur James Darrah erarbeitet gemeinsam mit seinem Team die Inszenierung. Die geraumer Zeit schon laufende Beschäftigung mit den eigenwilligen Opern von Leoš Janáček findet Editorialihre Fortsetzung mit einer Neuproduktion von Das schlaue Füchslein, wiederum dirigiert von Simon Rattle, in der Regie von Ted Huffman, der sich in den vergangenen Jahren einen Namen als einer der originellsten Theaterkünstler seiner Generation gemacht hat. Zu den österlichen Festtagen wird Giuseppe Verdis Un ballo in maschera auf die Bühne kommen, ein herausragendes Werk des „mittleren Verdi“, mit Enrique Mazzola als Dirigent und Rafael Villalobos als Regisseur sowie einer exzellenten Besetzung. Den Abschluss der Premierenserie bildet eine Neudeutung von Wolfgang Amadeus Mozarts Singspiel Die Entführung aus dem Serail, zu der wir als musikalischen Leiter unseren ehemaligen Staatskapellmeister und jetzigen GMD der Oper Frankfurt Thomas Guggeis begrüßen, gemeinsam mit der Regisseurin Andrea Moses wird er die Aufführung erarbeiten.

Um die finanzielle Situation zu erleichtern, wird unser GMD Christian Thielemann auf eine bereits geplante eigene Premiere verzichten, dafür aber die Wiederaufnahme von Strauss’ Die schweigsame Frau dirigieren, die am Ende der Saison 2024/25 zum ersten Mal an der Staatsoper gespielt wird. Darüber hinaus leitet er neben dem Ring auch Vorstellungen einer weiteren Strauss’schen Komödie, Der Rosenkavalier zu den Festtagen 2026, sowie eine Wiederaufnahme von Alban Bergs Wozzeck, einem der bedeutendsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts anlässlich der Wiederkehr ihrer Uraufführung an unserem Haus vor genau 100 Jahren. Dieses Ereignis werden wir auch durch ein zweitägiges Symposion im Apollosaal beleuchten.

Im Opernrepertoire spannt sich der Bogen vom musikalischen Barock – Henry Purcells Dido & Aeneas, bei der wir mit unseren geschätzten Berliner Partnern, der Compagnie Sasha Waltz and Guests sowie der Akademie für Alte Musik, kooperieren werden – über die „Klassiker“ Mozart, Wagner, Verdi und Puccini bis zu Werken des 20. Jahrhunderts, in deutscher, italienischer, französischer, russischer und englischer Sprache. Nach dem Erfolg des neu entwickelten Freischütz für Kinder ermöglichen wir mit dieser Produktion erneut einem jüngeren Publikum eine erste (oder auch wiederholte) Berührung mit der faszinierenden Kunstform Oper. Mit unserem Programm, das mit mehr als 160 Opernvorstellungen, mehr als 20 großen Konzerten mit der Staatskapelle Berlin, diversen kleineren Konzertformaten sowie zahlreichen Projekten der Jungen Staatsoper ein reichhaltiges Angebot umfasst, möchten wir Sie, liebes Publikum, auf vielerlei Weise ansprechen. Seien Sie uns gewogen, denn Musik und Oper gewinnen ihren Sinn nur im lebendigen Austausch.

Ein herzliches Willkommen zur neuen Saison 2025/26!
Elisabeth Sobotka & Christian Thielemann

Premieren

Les Contes d’Hoffmann

Jacques Offenbach


Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Lydia Steier
Mit: Pene Pati / Benjamin Bernheim, Nina Minasyan / Regina Koncz, Julia Kleiter / Siobhan Stagg, Clara Nadeshdin


Premiere am 16. November 2025


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Das kalte Herz

Matthias Pintscher


Musikalische Leitung: Matthias Pintscher
Inszenierung: James Darrah
Mit: Samuel Hasselhorn, Alice Coote, Karen Cargill, Sophia Burgos, Adriane Queiroz


Uraufführung am 11. Januar 2026


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Das schlaue Füchslein

Leoš Janáček


Musikalische Leitung: Simon Rattle
Inszenierung: Ted Huffman
Mit: Vera-Lotte Boecker, Magdalena Kožená, Svatopluk Sem, Natalia Skrycka


Premiere am 28. Februar 2026


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Un ballo in maschera

Giuseppe Verdi


Musikalische Leitung: Enrique Mazzola
Inszenierung: Rafael R. Villalobos
Mit: Charles Castronovo, Ludovic Tézier / Boris Pinkhasovich, Anna Netrebko,  u. a.


Premiere am 29. März 2026


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Die Entführung aus dem Serail

Wolfgang Amadeus Mozart


Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Andrea Moses
Mit: Adela Zaharia, Serafina Starke, Siyabonga Maqungo, Michael Laurenz, David Steffens, Bülent Ceylan


Premiere am 27. Juni 2026


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Christian Thielemann
Saison 2025/26

In seiner zweiten Saison als Generalmusikdirektor übernimmt Christian Thielemann die musikalische Leitung zentraler Aufführungen im Spielplan 2025/26 der Staatsoper Unter den Linden. Am Pult der Staatskapelle Berlin eröffnet der GMD das Opernprogramm der neuen Saison mit zwei Zyklen von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen. Außerdem übernimmt er die musikalische Leitung bei Wozzeck. Alban Bergs Oper wird genau 100 Jahre nach ihrer Uraufführung ab dem 14. Dezember 2025 wieder auf der Bühne der Staatsoper zu sehen sein, in der Inszenierung von Andrea Breth von 2011. Zu den Festtagen 2026 dirigiert Christian Thielmann neben Der Rosenkavalier von Richard Strauss auch das Konzert zum Karfreitag mit Brahms‘ Ein deutsches Requiem, gefolgt von der Wiederaufnahme von Die schweigsame Frau im Mai 2026.

Auch das weitere Konzertprogramm der neuen Saison trägt die Handschrift des Generalmusikdirektors. So dirigiert Christian Thielemann neben drei Symphoniekonzerten der Staatskapelle Berlin auch das Konzert zum Jahreswechsel, das Sonderkonzert „Musik aus fernen Rundfunktagen“ und zum dritten Mal in Folge das Open-Air-Konzert bei „Staatsoper für alle“ am 24. Mai 2026 auf dem Bebelplatz. Dabei erklingt Musik von u. a. Beethoven, Brahms, Liszt, Strauss und Lehár.

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Symphoniekonzerte
Staatskapelle Berlin

Als „Sinfonie-Soireen“ sind sie 1842 ins Leben gerufen worden, als „Symphoniekonzerte“ sind sie in der mittlerweile 184. Saison wieder präsent: Die seit rund zwei Jahrzehnten unter dem Namen „Abonnementkonzerte“ bekannten Veranstaltungen der Staatskapelle Berlin im Opernhaus und in der Philharmonie werden auch in der Spielzeit 2025/26 ihre herausragende Bedeutung unter Beweis stellen. Exzellente Dirigent:innen und Solist:innen treten bei acht Doppelkonzerten an den beiden zentralen Spielstätten auf, mit Klassikern des Repertoires wie mit Werken, die zur Entdeckung bzw. Neubegegnung einladen.

Generalmusikdirektor Christian Thielemann wird in seinen drei Programmen seine Beschäftigung mit den Orchesterliedern von Richard Strauss und den Symphonischen Dichtungen von Franz Liszt fortsetzen, hinzu kommen Auührungen von Brahms‘ Deutschem Requiem, von Beethovens Pastorale und Hans Pfitzners selten zu hörendem Klavierkonzert. Simon Rattle kehrt für eine Darbietung von Mahlers monumentaler 2. Symphonie zurück, während sich François- Xavier Roth Musik von Ravel und Mendelssohn Bartholdy widmet. Eines von Mendelssohns Hauptwerken, die Schottische Symphonie, wird von Alan Gilbert dirigiert. Den Auftakt der Spielzeit gestalten zwei Dirigentinnen, Elim Chan und Nathalie Stutzmann, mit zwei bedeutenden Sinfonien von Dvorák und Tschaikowsky.

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Digitale Vorschau 25/26

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