Vorschau
Verdis La Traviata
Als letztes Werk der sogenannten „Trilogia populare“ ist die 1853 uraufgeführte und 1860 erstmals im Haus Unter den Linden gezeigte Traviata nach anfänglicher Skepsis rasch zu einer Erfolgsoper im internationalen Maßstab geworden. Die Inszenierung von Dieter Dorn lässt Violetta als eine Frau erscheinen, die von Anfang an eine Todgeweihte ist, sich aber gegen ihr Schicksal auflehnt. Am Ende ist sie einfach verschwunden, wie ins Nichts aufgelöst.
bis 30. Oktober/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F58146%2F984dd9f11052b6d1917591e54953141a%2FTraviata_B_02.jpg)
Così fan tutte
Nach Le nozze di Figaro und Don Giovanni arbeiteten Mozart und Da Ponte 1789/90 mit Così fan tutte das dritte Mal zusammen. Erstmals entwarf dabei der Wiener Hofpoet ein Sujet aus eigener Erfindung heraus. Mozart bot es zahlreiche Anknüpfungspunkte für die originelle Ausgestaltung von Arien, Duetten, Terzetten und anderen Ensemblesätzen, bis hin zu den beiden großen Finali.
bis 8. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F36373%2F6e052a115cd34fb3ee32c0d4e140a3ff%2Fber_cosifantutte2021_0076.jpg)
Dido & Aeneas
Eine einzige „richtige“ Oper nur hat Henry Purcell 1689 komponiert, ein Werk von besonderem melodischem Erfindungsgeist. Die in Vergils Epos Aeneis so eindrucksvoll erzählte Geschichte des Heroen und der karthagischen Herrscherin fand ihr Echo in einer nicht minder eindringlich gestalteten Musik. Singen, Spiel und Tanz verbinden sich zu einer besonderen Form des Theaters.
bis 14. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F21233%2Fb96cdbe95f98dcb0e27e9a0ac89bf06b%2FDido%2520%2526%2520Aeneas%2520von%2520Sasha%2520Waltz%2520%25C2%25A9%2520Sebastian%2520Bolesch_gross.jpg)
Gounods Roméo et Juliette
Sie sind das berühmteste Liebespaar der Welt. Unter den zahlreichen Vertonungen des Stoffes von Shakespeares Romeo und Julia zählt Charles Gounods Roméo et Juliette zu den meistgespielten. Die Regisseurin Mariame Clément legt in ihrer Inszenierung den Fokus auf die Jugend der Titelfiguren.
bis 6. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F59761%2Ff069d3f013e4a9f616f1e8a8027d03e9%2Fromeo_et_juliette_MC_023.jpg)
Chowanschtschina
In Chowanschtschina („Die Sache Chowanski”) ging es Modest Mussorgsky nicht darum, die politischen Ereignisse und brutalen Machtspiele detailgetreu nachzubilden, sondern in einer gewaltigen Collage aus historischen Dokumenten „das Vergangene im Gegenwärtigen” darzustellen – eine Art Meditation über die Geschichte mit den Mitteln der Oper. Claus Guth inszeniert Mussorgskys Bühnenwerk, das unvollendet geblieben, aber von den helfenden Händen Strawinskys und Schostakowitschs komplettiert worden ist.
ab 2. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F55526%2Fbb4daa996ff74b80d5c0b7b4aed3a619%2Fchowanschtschina_cg_066.jpg)
Premiere - Les Contes d’Hoffmann
Am 16. November 2025 feiert Jacques Offenbachs fantastische Oper Les Contes d’Hoffmann an der Staatsoper Unter den Linden Premiere – in einer Inszenierung von Lydia Steier unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy. Mit dieser Produktion kehrt eines der faszinierendsten Werke des französischen Repertoires in einer neuen, bildstarken Lesart auf die Bühne Unter den Linden zurück.
Premiere am 16. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F67723%2F95e4094c761632820aa90a54fb7bf3e1%2F2025-26_Assets_Social_16x9_HOFFMANN.jpg)
Symphoniekonzert III
Das dritte Symphoniekonzert der Konzertsaison widmet sich Komponisten des 20. Jahrhunderts. Unter dem Dirigat von Alan Gilbert spielt die Staatskapelle Berlin Felix Mendelssohn Bartholdys Symphonie Nr. 3 (Schottische Symphonie). Zusammen mit der Violoncellistin Alisa Weilerstein wird Benjamin Brittens Symphony for Cello and Orchestra aufgeführt.
24. & 25. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F62833%2Ffdacc34309255f97faf3c898544326e4%2FSKB_Sinfonie.jpg)
Giuseppe Verdis Falstaff
Im Alter von fast 80 Jahren gelang dem längst zum Mythos gewordenen Giuseppe Verdi noch einmal ein sensationeller Erfolg. Mit seinem Falstaff fand er zu einer sehr natürlichen und bildhaften Musiksprache voller Wortwitz, rhythmischen Finessen und klanglichen Assoziationen. In der Inszenierung von Mario Martone sind u. a. Michael Volle und Gabriela Scherer in den Titelpartien zu erleben.
ab 20. November/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fde%2Fmedia%2F15798%2Fed92b4bd4537532c4715504bca02acf4%2Fohp_0568bearb.jpg)
Puccinis Madama Butterfly
Die Oper geht auf eine Novelle zurück, die angeblich eine wahre Begebenheit schildert. Giacomo Puccini studierte Quellen zur Musik Japans, baute originale Melodien ein und ließ sich zu einer raffinierten Instrumentation und besonderen Klangfarben inspirieren. Die Inszenierung von Eike Gramss zeigt behutsam das Aufeinandertreffen zweier Kulturen in einer schillernden japanischen Welt.
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