Sarah Derendinger, geboren in Luzern, studierte Fotografie, Tanz und audiovisuelle Gestaltung in Bern, Basel, Amsterdam und Warschau. Seit 1993 ist sie als Film/TV-Regisseurin, Autorin und Videokünstlerin freischaffend tätig und gewann 2009 den »Prix Cinéma Swiss«. Ihre Videoinstallationen präsentierte sie in Ausstellungen, auf Festivals, im öffentlichen Raum und auf zahlreichen Bühnen u.a. in Mannheim, Zürich, Basel, Wien, Mannheim, und Madrid, an der Komischen Oper Berlin, der English National Opera in London und der Opéra national de Paris. Neben Jossi Wieler, Jürgen Flimm, Barbora Horáková, Andrea Moses, Elisabeth Stöppeler und Heiner Goebbels arbeitet sie seit 2013 regelmäßig mit Calixto Bieito zusammen. Für die am Teatro Arriaga in Bilbao erarbeitete Produktion des Schauspiels »Obabakoak« von Bernardo Atxaga wurde ihr der »Premis de la critica 2017« für Videodesign verliehen. Zukünftige Projekte führen sie u.a. nach Paris, Madrid, Amsterdam, Genf und Brüssel.