Mika Kares studierte an der Sibelius Academy in Helsinki. Sein breit gefächertes Repertoire beinhaltet neben Mozart und den großen Verdi- und Wagner-Partien auch bedeutende Werke der slawischen und finnischen Tradition. Er gastiert weltweit und hat mit Dirigenten wie Teodor Currentzis, Nikolaus Harnoncourt, Fabio Luisi, Marc Minkowski, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Klaus Mäkelä, Kent Nagano und Kirill Petrenko zusammengearbeitet.
Opernhöhepunkte der jüngsten Spielzeiten waren u. a. Sarastro (»Die Zauberflöte«) in London und München, Komtur (»Don Giovanni«) in Chicago und Salzburg, Jacopo Fiesco (»Simon Boccanegra«) in Paris, König Marke (»Tristan und Isolde«), Padre Guardiano (»La forza del destino«) und Balthazar (»La favorite«) in München, Gremin (»Eugen Onegin«) in Wien, Landgraf Hermann (»Tannhäuser«) in Zürich, Zaccaria (»Nabucco«) an der Deutschen Oper Berlin, Inquisitor (»Der feurige Engel«) in Madrid, Großinquisitor (»Don Carlo«) in Mailand und Ramfis (»Aida«) in Brüssel. Konzerthighlights der letzten Spielzeiten waren Mozarts Requiem mit dem Chicago Symphony Orchestra und Riccardo Muti und Mahlers 8.Sinfonie mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra sowie »Adriana Lecouvreur« mit Marco Armiliato und Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen und Tschaikowskys »Iolanta« mit Kirill Petrenko und den Berliner Philharmonikern.
Jüngste Engagements sind u. a. König Marke in »Tristan und Isolde« an der Bayerischen Staatsoper und die Titelpartie in »Herzog Blaubarts Burg« bei den Salzburger Festspielen 2022.