25. März 2024 | »ZwischenTöne« mit Tomasz Konieczny

Ursprünglich wollte der polnische Bassbariton, einer der zurzeit gefragtesten Wagner-Interpreten, gar nicht singen, sondern Schauspieler werden. Einer seiner Professoren hat es aber zur Bedingung gemacht, dass er parallel Gesangsunterricht nimmt. Nach seinem ersten Engagement an der Oper Leipzig zeigte sich deutlich, dass Operngesang seinen beruflichen Werdegang bestimmen würde. Seine Leidenschaft zum Schauspiel kommt ihm auf der Bühne zugute. Er legt Wert darauf, die Regie einer Produktion gut zu verstehen, um den Charakter weiterentwickeln zu können. In der Produktion »Der Ring des Nibelungen« von Dmitri Tcherniakov versteht er zwar nicht alles, lobt aber die herausragende Arbeit der Regieassistent:innen an der Staatsoper Unter den Linden, die fabelhafte Staatskapelle Berlin, die professionelle Betreuung am Haus und ist sehr glücklich, sein Staatsoperndebüt unter diesen hervorragenden Bedingungen gemacht zu haben. Und das bei einer so großen Partie wie der des Wotan und Wanderers in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen.

Als bekennender Wagnerianer möchte er in Zukunft weitere Sänger:innen davon begeistern, sich diesem Fach zu widmen. Neben seiner Karriere als Sänger widmet er sich außerdem der Leitung des Baltic Opera Festivals in Sopot, Polen, wo er eine 5.000 Zuschauer:innen umfassende und überdachte Waldbühne ihrem Ursprungszweck zuführt. Über zahlreichen Besuch aus Berlin freut er sich natürlich sehr und wir möchten ihn auch sehr gerne im Sommer in Sopot besuchen. Wir danken unserem Mitglied der M.M.Warburg & CO für die Gastfreundschaft.

22. März 2024 | »Der RING im Lichte des deutschen Strafrechts« – Ein musikalisch-satirischer »Ring«-Nachmittag

In einer schonungslosen Aufarbeitung des »Ring« attestiert der fiktive Autor und Gifhorner Amtsrichter Ernst von Pidde jeder Figur der Tetralogie das ihr zustehende Strafmaß für ihre Untaten. Ob Mord oder Totschlag, Verschleppung oder Diebstahl, Brandstiftung oder Tierquälerei: Wagners Götter, Helden und Riesen lassen keine Schandtat aus. Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren warfen wir mit den »Staatsstreichern«, Tenor Stephan Rügamer, der in der »Ring«-Produktion die Partie des Mime singt sowie Chefklarinettist Matthias Glander einen musikalisch-satirischen Blick auf die Tetralogie.

Die »Staatsstreicher« haben sich zum Bratschenquartett zusammengetan, um in dieser ungewöhnlichen Besetzung als »Comedian Violists« einen, manchmal augenzwinkernden, Kommentar zu ihrem Instrument und dem Stammrepertoire »ihrer« Staatsoper Unter den Linden abzugeben.

20. März 2024 | »Der witzigste bist Du unter den Weisen« – Eine Soirée mit Elias Corrinth

Als Teil unseres Sonderprogramms während der FESTTAGE bot Solorepetitor und Wagnerkenner Elias Corrinth eine musikalische Einführung zum »Ring« an. Wo sind die musikalischen und textlichen Keimzellen des Zyklus’? Warum sind die textlichen Rückblicke und Wiederholungen im »Ring« aus musikalischer Sicht sogar unentbehrlich? Was ist die musikalische Verbindung zwischen Brünnhilde und Fafner? Welches ist das einzige Leitmotiv, das in der »Götterdämmerung« nicht vorkommt? Diese und viele weitere Fragen beantwortete Elias Corrinth wortgewandt und charmant mit Musikbeispielen im Apollosaal.

13. März 2024 | »ZwischenTöne« mit Rolando Villazón

Rolando Villazón besuchte uns schon 2022 zur Premiere der Neuproduktion »Der Ring des Nibelungen«. Dieses Jahr konnten noch mehr Mitglieder an diesem Künstlergespräch teilnehmen und erfuhren nicht nur über seinen Weg zur Rolle des Loge – Daniel Barenboim hatte ihn angerufen und gebeten, an der Neuproduktion in der Staatsoper Unter den Linden mitzuwirken – sondern auch mehr aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Sänger, Intendant, Schriftsteller und Lebenskünstler. Wir lernten, dass er überall schreibt, dass seine Bücher autobiografisch und nicht autobiografisch zugleich sind, dass er sich überall, wo er ist, als Fremder fühlt und dass Heimat der Ort ist, an dem er gerade ist. Auch sprachen wir über musikalische Erziehung und die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Gesellschaft. »Das Beste, was ich in meiner Kindheit erfahren habe, kam aus Musik, Literatur und Kunst« sagte Rolando. Musik sei eine universelle Sprache, keine Ergänzung, sondern eine Notwendigkeit, so Villazón weiter. Es sei unser aller Verantwortung, dies zukünftigen Generationen zu vermitteln. Das sehen wir auch so.

2. Februar 2024 | »ZwischenTöne« mit Christiane Karg

30. Januar 2024 | »Falsch, da Lorbeer immergrün« – Eine Soiree mit Elias Corrinth & Thomas Guggeis



Thomas Guggeis und Elias Corrinth, zwei ausgewiesene Kenner des deutschen romantischen Opernrepertoires, waren im Doppelpack zu erleben und knöpften sich mit geistreicher Fachsimpelei und vielen Musikbeispielen am Flügel die »Daphne« von Richard Strauss vor. Der späte Operneinakter des Garmischer Meisters steht ein wenig im Schatten der berühmteren »Salome« und »Elektra«, entpuppt sich jedoch als vielschichtiges, fesselndes Werk, das seine Geheimnisse nur allmählich freigibt.

Thomas Guggeis, früherer Staatskapellmeister der Staatsoper und jetziger GMD der Oper Frankfurt, hat in der vergangenen Spielzeit die Premiere der »Daphne« dirigiert und leitete auch die Wiederaufnahme im Januar und Februar 2024. Elias Corrinth, Solorepetitor an der Staatsoper, machte in der vergangenen Spielzeit mit seiner musikalischen Soiree zum »Ring des Nibelungen« auf sich aufmerksam. Bei »Daphne« an der Staatsoper war er der musikalische Assistent von Thomas Guggeis.

Gemeinsam gingen beide auf Entdeckungsreise durch die Partitur, ihre überraschenden motivischen Zusammenhänge und versteckten Bedeutungsebenen. Auch Strauss’ Zusammenarbeit mit seinem Librettisten Joseph Gregor, aus der der Titel der Soiree stammt, kam nicht zu kurz.

28. November 2023 | Preview Grisebach Winterauktion

Für unsere Jungen Freund:innen bot sich die besondere Gelegenheit einer exklusiven Führung durch die Ausstellung zur Winterauktion bei Grisebach. Traute Meins, Sandra Espig und Luca Joel Meinert führten unsere APOLLOS durch die insgesamt vier Etagen, vorbei an Werken von Magritte, Nolde, Beckmann, Chagall, Liebermann und Warhol bis hin zum wertvollen »Karlsruher Skizzenbuch« von Caspar David Friedrich – eines von nur noch sechs erhaltenen Exemplaren weltweit. Dabei erfuhren wir viel über den Kunsthandel allgemein und die Tätigkeiten eines Auktionshauses. Vor dem Kamin ließen wir den Abend bei Wein, Gesprächen und bester Laune ausklingen. Großer Dank gilt unserem APOLLO Luca Joel Meinert und dem Team von Grisebach für die Einladung, die großartige Führung und einen rundum gelungen, informativen Abend.

25. November – 3. Dezember 2023 | Tournee der Staatskapelle Berlin in Kanada und den USA

Drei Dirigent:innen, vier Musikzentren in Nordamerika, sechs mit Standing Ovations gefeierte Konzerte: So lautet die Bilanz der sehr erfolgreichen Tournee in Kanada und den USA, die die Staatskapelle Berlin vom 25. November bis 3. Dezember mit den vier Sinfonien von Johannes Brahms nach Toronto, Chicago, New York und Philadelphia führte. Alle sechs Konzerte wurden vom Publikum minutenlang enthusiastisch gefeiert.

»Es war eine unglaublich tolle Erfahrung für die Staatskapelle Berlin, auf einer internationalen Konzertreise in einem so dichten Zeitraum mit drei Dirigent:innen zusammenzuarbeiten, die in kürzester Zeit alle sehr unterschiedliche und extrem spannende Interpretationen mit dem Orchester herausgearbeitet haben. Der wunderbare Klang der Staatskapelle Berlin aber blieb. Das war ‘spontanes’ Musizieren auf allerhöchstem Niveau und etwas, das man in dieser Form kaum planen kann. Das etwas Besonderes in der Luft lag, zeigten die Reaktionen des Publikums. […]«, so Matthias Schulz.

Einige unserer Mitglieder haben die Gelegenheit genutzt, die Konzerte zu besuchen und so kam es in New York zu Probenbesuchen und geselligen Begegnungen mit den American Friends, Mitgliedern der Staatskapelle Berlin sowie der Leitung der Staatsoper.

Wir hoffen, auch zukünftige Konzertreisen der Staatskapelle Berlin begleiten zu dürfen!

November + Dezember 2023 | Führungen »Edvard Munch. Zauber des Nordens« in der Berlinischen Galerie

Insgesamt drei Mal besuchten wir mit zahlreichen Mitgliedern die mit enormem Aufwand und Liebe zum Detail von Stefanie Heckmann kuratierte Ausstellung »Edvard Munch. Zauber des Nordens« in der Berlinischen Galerie. Die Ausstellung umfasst rund 80 Werke von Edvard Munch, ergänzt durch Werke anderer Künstler:innen.

Unter der fachkundigen Begleitung von Thomas Hoffmann erfuhren wir viel über das besondere Verhältnis von Edvard Munch zu Berlin. Die deutsche Hauptstadt war damals von einer Begeisterung für alles Nordische ergriffen. Der Verein der Berliner Künstler lud den jungen, noch unbekannten Künstler für eine Ausstellung im Jahr 1892 ein. Die Betrachter waren schockiert von den leuchtenden Farben und empfanden die Gemälde als skizzenhaft. Munch freute sich über diese Aufmerksamkeit und lebte zwischen 1892 und 1907 immer wieder in der Stadt.

Ein besonderes Augenmerkt richtete Thomas Hoffmann auf den Lebensfries und auf die Auseinandersetzung Munchs mit seinen Werken, die er »seine Kinder« nannte. Er zeichnete und malte seine Motive mehrfach, hing sie in den Ausstellungen häufig selbst auf und in seinem Atelier regelmäßig um, denn ihre Bedeutung und ihr Zusammenwirken veränderten sich im Laufe der Jahre. Er setzte seine Werke sogar der Witterung aus, so lagen »Die Schneeschipper«, die im Laufe des II. Weltkrieges aus Berlin spurlos verschwunden sind, einen Winter lang passenderweise unter einer Schneeschicht.

Wir freuen uns auf weitere Ausstellungsbesuche mit unseren Mitgliedern!

17. November 2023 | »ZwischenTöne« mit Christian Thielemann & Matthias Schulz

Seit dem 27. September 2023 ist bekannt, dass Christian Thielemann ab der Spielzeit 2024/25 neuer Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden wird. Die designierte Intendantin Elisabeth Sobotka sagte zur Ernennung: »Mit Christian Thielemann übernimmt einer der herausragendsten Dirigenten unserer Zeit die Nachfolge von Daniel Barenboim. Es ist ein organischer und inspirierender Übergang. […] Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit.«

Doch wie ist es zu dieser Entscheidung gekommen? Schließlich war der erste gemeinsame Auftritt von Christian Thielemann erst für den 20. und 21. November 2023 geplant und die Staatskapelle Berlin hat weit im Vorfeld schon Christian Thielemann zu ihrem Wunschkandidaten gewählt. Das erfuhren wir aus erster Hand am 17. November: Es war eine sehr spontane Fügung, die dazu geführt hat, dass das Orchester und der Dirigent über ein Jahr früher die Gelegenheit hatten, gemeinsam zu musizieren. Im Juni 2022 verletzte sich leider Dirigent Herbert Blomstedt und es musste an einem Samstag ein Dirigent für die Abonnementkonzerte am darauffolgenden Montag und Dienstag, für die nur noch eine Generalprobe angesetzt war, gefunden werden. Also schrieb Intendant Matthias Schulz eine schicksalhafte SMS an Christian Thielemann, mit dem er schon länger im Kontakt stand, worauf dieser mit »Warum nicht?« geantwortet habe. Es sei, so Christian Thielemann, mit der Staatskapelle Berlin »Liebe auf den ersten Blick« gewesen. Es gäbe weltweit sehr wenige Orchester, die über diesen ganz besonderen, »dunklen, aber nicht schwermütigen Klang« verfügen würden. Und so feierte die Staatskapelle Berlin unerwartet ihren Einstand mit Christian Thielemann an einem heißen Juniabend 2022 mit Bruckners 7. Sinfonie und »Isoldes Liebestod«. Die Energie zwischen Orchester und Dirigent war schon an dem Abend spürbar. Der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Orchester und Dirigent war damit gelegt. Im Herbst 2022 sprang Christian Thielemann erfolgreich beim »Ring« ein und übernahm auch die Asien-Tournee der Staatskapelle Berlin. Christian Thielemann lobte Matthias Schulz dafür, dass er dies ermöglicht hat, für sein Engagement und das Organisationstalent im Haus.

Wir lernten an dem Abend außerdem, warum Operetten für Christian Thielemann eine zentrale Bedeutung haben, was ihm in jungen Jahren Herbert von Karajan mit auf den Weg gegeben hat und was er in den kommenden Jahren mit der Staatskapelle Berlin vorhabe. Ganz besonders liebe er den Klang des Orchesters, zweifelsohne geformt durch die jahrelange Arbeit von Daniel Barenboim, den er wahren und weiterentwickeln wolle. Welche Oper er als erstes dirigieren wird und über welches Programm er für die Konzerte zum Jahreswechsel nachdenkt, bleibt allerdings den Anwesenden vorbehalten.

Auf weitere Begegnungen mit dem designierten Generalmusikdirektor freuen wir uns sehr!

14. November 2023 | Benefiz-Dinner mit Magdalena Kožená & Sir Simon Rattle

Am 14. November erhielten ausgewählte Mitglieder sowie Gäste von Alexandra von Rehlingen-Prinz und Prof. Matthias Prinz die Gelegenheit, im Beisein von Magdalena Kožená & Sir Simon Rattle zu dinieren. Im kleinen Kreis sprachen die Gäste auch mit Matthias Schulz über die enorme Bedeutung und Notwendigkeit der Nachwuchsförderung in den Opernhäusern und über ihre Förderungswürdigkeit. Wir danken der Gastgeberin und dem Gastgeber für die wunderbare Einladung ins Loft am Mauerpark!

18. Oktober 2023 | »ZwischenTöne« mit Waltraud Meier

»Ich habe musikalisch nichts mehr zu sagen. Tschüss!«, so verabschiedete sich Waltraud Meier am 20. Oktober nach ihrem letzten Opern-Auftritt, in der Rolle der Klytämnestra in Richard Strauss’ »Elektra« auf der Bühne der Staatsoper von ihrem Publikum. Zwei Tage zuvor trafen wir die wunderbare Sängerin gemeinsam mit Dramaturg Christoph Lang zum Gespräch im Orchesterprobensaal, wo die Sängerin viele Stunden mit der Staatskapelle Berlin verbracht hat.

Wir sprachen über ihre Anfänge in Würzburg, sie habe zu Beginn bei vielen Chören gesungen. Wussten Sie, dass sie selber in Bayreuth angerufen und sich um ein Vorsingen bemüht hat? Wolfgang Wagner habe sie damals gebeten, zu bleiben. Und sie blieb. Seitdem ist sie eine der gefragtesten Wagner-Interpretinnen. Wagner läge ihr, sagt sie.

Während ihrer Karriere habe sie die Möglichkeit sehr geschätzt, an der Weiterentwicklung der Stücke mitzuarbeiten, diese mitzugestalten, was heute zunehmend schwieriger werde. Bei der Vielzahl der Personen, die ihr musikalisches Leben beeinflusst und bereichert haben, nennt sie zwei »Lebensmusiker«: Daniel Barenboim und Patrice Chérau. Insbesondere Daniel Barenboim bezeichnet sie als »wichtigen Weggefährten«. Zusammen mit ihm zu musizieren sei »genial« gewesen. Sie und er seien »wie ein Handschuh gewesen, bei dem man nicht wusste, wer Hand und wer Schuh ist«. Bei ihm hätte sie am wenigsten in den Graben oder auf den Monitor schauen müssen, man habe sich so verstanden.

Waltraud Meier sagte über sich, sie sei in der überglücklichen Lage gewesen, alles zu tun, was sie wollte. Daher fiele ihr der Abschied von der Bühne gar nicht so schwer, schließlich habe sie alles gesagt, was es zu sagen gebe. Wir danken Waltraud Meier für den zauberhaften Abend!

15. Oktober 2023 | Verkaufsoffener Sonntag bei Dussmann – Das KulturKaufhaus zugunsten der Staatsoper

Der verkaufsoffene Sonntag zugunsten der Staatsoper Unter den Linden bei Dussmann – Das KulturKaufhaus am 18. Oktober 2023 stand in diesem Jahr im Zeichen des Internationalen Opernstudios. Während des verkaufsoffenen Sonntags erfüllten Beiträge von Chören und vom Blechbläserensemble »Lindenbrass« sowie Kammermusiken der Orchesterakademie das Kaufhaus. Selbstverständlich stellten sich auch Stipendiat:innen des Opernstudios vor und gaben eine Kostprobe ihres Könnens. Der Erlös des Tages kam ihnen zugute. Wir danken Dussmann – Das KulturKaufhaus für die jahrelange, großzügige Unterstützung und Kooperation.

12. September 2023 | Führung durch die Staatsoper mit APOLLOS & fritzen

Auch für regelmäßige Opernbesucher:innen ist es oft erstaunlich und überraschend, was hinter den Kulissen alles passieren muss, um dass ein Opernabend als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleibt. Wir haben eine Führung durch die Staatsoper und das Probenzentrum zudem dafür genutzt, unsere APOLLOS mit den fritzen, den Jungen Freund:innen der Preußischen Schlösser und Gärten zu vernetzen und in Austausch zu bringen. Im Frühjahr 2024 steht dann ein Gegenbesuch in historischen Gemäuern in Potsdam an.

5. September 2023 | Benefiz-Dinner im Max Liebermann Haus

Eine Saisoneröffnung der besonderen Art noch vor dem offiziellen Start der Spielzeit 2023/24 an der Staatsoper Untern den Linden erwartete unsere Gäste bereits am 5. September. Dank der großzügigen Einladung der Berliner Sparkasse in das Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor kamen wir zusammen, um bei einem Benefiz-Dinner Spenden für das Internationale Opernstudio der Staatsoper zu akquirieren. Das Nachwuchsförderprogramm bereitet junge, talentierte Sänger:innen auf die künstlerisch anspruchsvolle Karriere auf den Bühnen der Musiktheater vor.

Wir genossen die wunderbaren Darbietungen von Regina Koncz (Sopran), Ekaterina Chayka-Rubinstein (Mezzosporan) und Friedrich Hamel (Bass) aus dem Studio in Begleitung von Markus Zugehör. Den Abend ließen wir mit kulinarischen Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen ausklingen. Wir freuen uns sehr, die herausragenden Talente in der kommenden Saison oft auf der Bühne der Staatsoper zu erleben und danken der Berliner Sparkasse sowie den Spender:innen für den so schönen Abend!

8. + 9. Juli 2023 | Staatsoper für alle

An zwei wunderbaren Sommerabenden verwandelte sich der Bebelplatz im Rahmen von STAATSOPER FÜR ALLE wieder in den größten Opern- und Konzertsaal der Stadt. Am Samstagabend wurde die Aufführung von Verdis »Don Carlo« live aus dem Opernhaus auf den Bebelplatz übertragen. Dirigent Daniele Rustioni, das herausragende Solist:innenensemble, der Staatsopernchor sowie die Staatskapelle Berlin wurden mit Standing Ovations im Opernhaus und auf dem Bebelplatz stürmisch gefeiert. Am Sonntag erklang das inzwischen traditionelle Open-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin auf dem Bebelplatz, erstmals dirigiert von Ehrendirigent Zubin Mehta, welches ebenfalls weltweit im Livestream mitverfolgt werden konnte.

27. Juni 2023 | Mitgliederversammlung

Wir haben uns sehr über Ihr zahlreiches Erscheinen zu und den konstruktiven Austausch bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung gefreut. Diesmal standen auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Unser langjähriger Vorsitzender Ulrich Maas hat, um mehr Zeit für Familiäres und Privates zu haben, sein Amt niederlegt. Wir danken ihm herzlich für 16 erfolgreiche Jahre und freuen uns, dass er als Kuratoriumsmitglied dem Verein verbunden bleibt. Wir begrüßen nun herzlich Christian Alexander Rast (Vorsitzender) und Martina Palte (Schatzmeisterin), freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen beiden viel Freude bei der Ausübung ihrer Tätigkeit für den Verein und somit auch für die Staatsoper Unter den Linden.

9. Juni 2023 | »Berliner Zukunftssalon II«

Unter Barack Obama's Motto: »Mit Frauen in der Führung von allen Regierungen, wären die Probleme der Welt in 2 Jahren gelöst!« sprachen wir mit Gästen aus den Bereichen Politik, Start-ups, Investment, Oper und unserem Verein darüber, wie sich Frauen aus den Bereichen Kultur und Wirtschaft gegenseitig bereichern und wie beide Branchen voneinander profitieren können. Eine sagenhaft aufregende Diskussion, die wir gerne fortsetzen möchten. Musikalisch bereichert wurde die Veranstaltung von Mezzosopranistin Natalia Skrycka in Begleitung von Lorenzo di Toro am Flügel.

Herzlichen Dank an den Gastgeber Jochen Wermuth und an Auxxo Female Catalyst Fund für die Zusammenarbeit.

18.–21. Mai 2023 | Internationales Opernwochenende in Berlin

Zum verlängerten Himmelfahrtswochenende haben wir unsere APOLLOS sowie junge Opernfans aus ganz Europa zum Internationalen Opernwochenende nach Berlin eingeladen. Auch dank unserer Kooperation mit JUVENILIA, dem europäischen Netzwerk junger Opernfreund:innen sind dieser Einladung insgesamt knapp 60 Personen gefolgt. Auf dem Programm standen dieses Jahr ein Konzert der Berliner Philharmoniker sowie Vorstellungen von »Rigoletto«, »La Traviata« und »Der fliegende Holländer«. Ergänzt wurde das umfassende musikalische Programm durch Besuche der Neuen Nationalgalerie sowie der Multimediaausstellung DARK MATTER. In verschiedenen Bars und Restaurants haben wir die Abende ausklingen lassen und teils die Nacht zum Tag gemacht.

23. April 2023 | Jubiläum »30 Jahre Freunde & Förderer«

7. April 2023 | »Der RING im Lichte des deutschen Strafrechts« mit den Comedian Violists

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Besucher:innen der FESTTAGE,  den »Staatsstreichern« sowie Stephan Rügamer mit Anke Schüler warfen wir einen musikalisch-satirischen Blick auf Wagners Werk. In einer schonungslosen Aufarbeitung des »Ring« attestiert der fiktive Autor und Gifhorner Amtsrichter Ernst von Pidde jeder Figur der Tetralogie das ihr zustehende Strafmaß für ihre Untaten. Ob Mord oder Totschlag, Verschleppung oder Diebstahl, Brandstiftung oder Tierquälerei: Wagners Götter, Helden und Riesen lassen keine Schandtat aus. Die »Staatsstreicher« haben sich zum Bratschenquartett zusammengetan, um in dieser ungewöhnlichen Besetzung als »Comedian Violists« einen, manchmal augenzwinkernden, Kommentar zu ihrem Instrument und dem Stammrepertoire »ihrer« Staatsoper Unter den Linden abzugeben. So begleiten Sie Piddes Text mit Musik aus dem »Ring«, »Der fliegende Holländer«, »Lohengrin«, »Parsifal« aber auch »Der Rosenkavalier« und »Don Giovanni«. Wie immer ein Genuss! Auch diese erheiternde Veranstaltung werden wir zu den FESTTAGEN 2024 wiederholen.

4. April 2023 | English introduction to the RING mit Christoph Lang

Wir danken dem Dramaturgen Christoph Lang, dass er für die American Friends der Staatsoper Unter den Linden und weiteren englischsprachigen Gästen eine Einführung in das »Ring«-Konzept von Dmitri Tcherniakov gehalten hat.

3. April 2023 | »Der witzigste bist Du unter den Weisen« mit Elias Corrinth

Der Solorepetitor und Wagnerkenner Elias Corrinth gab unseren Mitgliedern und Besucher:innen des »Ring» eine musikalische Einführung zum »Ring des Nibelungen« anzubieten. Wo sind die musikalischen und textlichen Keimzellen des Zyklus? Warum sind die textlichen Rückblicke und Wiederholungen im Ring aus musikalischer Sicht sogar unentbehrlich? Warum fehlt in der »Götterdämmerung« der Streit der Königinnen vor dem Münster? Wie klingt die Musik des »Siegfried« vor und nach der Tristan-Pause? Was ist die musikalische Verbindung zwischen Brünnhilde und Fafner? Welches ist das einzige Leitmotiv, das in der »Götterdämmerung« nicht vorkommt? Das alles und viel mehr erfuhren wir dank des wunderbaren Elias Corrinth der nahezu zwei Stunden lang erzählte, sang und spielte. Wir freuen uns sehr, diese Veranstaltung anlässlich der Wiederaufnahme des »Ring des Nibelungen« im März 2024 erneut, wenn auch mit neuen Akzenten, anbieten zu dürfen. Informationen finden Sie hier.

17. Februar 2023 | »ZwischenTöne« mit Elīna Garanča

Anlässlich der Vorstellungen von »Samson et Dalila« hatten wir das große Vergnügen mit der lettischen Mezzosopranistin Elīna Garanča zu plaudern. Im Ballettsaal erzählte die aus einer musikalischen Familie stammende Sängerin von ihren Anfängen in Lettland, der Erfahrung mit ihrer Mutter als Gesangslehrerin, ihrem Deutschland-Debüt im Staatstheater Meiningen und sprach über die Entwicklung ihrer sagenhaften Karriere als eine der gefragtesten und charismatischsten Künstlerinnen unserer Zeit. Von vielen Rollen würde sie sich nun allmählich verabschieden. »In machen Rollen habe ich alles erzählt, was es zu erzählen gab« so Elīna Garanča. Sie freue sich aber sehr darauf, sich neue Rollen wie Amneris in »Aida« – übrigens ab dem 3. Oktober 2023 in der Staatsoper Unter den Linden zu sehen – , Kundry in »Parsifal« oder Judith in »Herzog Blaubarts Burg« zu erschließen. Mit großer Leidenschaft widmet sich die Sängerin der Förderung junger Gesangstalente und sieht dort auch ihre Zukunft. »Auch ich habe als Sängerin eine Halbwertszeit« sagte sie. Nun hoffen wir, dass diese noch lange nicht erreicht ist!

3. Februar 2023 | »Berliner Zukunftssalon I«

Dank des klimapolitischen Engagements unseres Mitglieds Jochen Wermuth konnten wir ausgewählte Beitragsgruppen zum ersten Berliner Zukunftssalon nach Berlin Mitte einladen. Unter dem Titel »Berlin 2030: digital, effizient, klimaneutral, gerecht und wettbewerbsfähig« wurden unter anderem von und mit Senatorin Bettina Jarasch aktuelle gesellschaftspolitische Themen diskutiert. Musikalische Highlights präsentierte ein Quintett der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin. Wir danken Jochen Wermuth für die Einladung und freuen uns auf weitere Veranstaltungen der Reihe.

Januar/Februar 2023 | Produktionsbegleitung »Daphne« im Rahmen von »Opera Unlimited«

Im Rahmen von »Opera Unlimted« erhalten unsere Jungen Freund:innen sowie junge Interessierte unter 30 Jahren tiefe Einblicke in einzelne Produktionen. In der Saison 2022/23 haben wir unter anderem die Neuproduktion von Strauss’ »Daphne« in der Regie von Romeo Castellucci begleitet. Bei der besuchten Klavierprobe wurde von Seiten der Regie noch experimentiert, Sänger:innen traten plötzlich von der anderen Seite der Bühne auf, Requisiten wurden verschoben und anders platziert, Grundsatzentscheidungen getroffen. In einer späteren Bühnenorchesterprobe, teils in Kostüm, ging es in die Details: Der Kontakt der Sänger:innen zum Dirigenten muss durchgehend gewährleistet sein, was hier und dort noch einmal Änderungen im Szenischen verlangte, die Dynamiken wurden ausgefeilt – es ging jetzt um das Zusammenspiel von Inszenierung und Musik. Im Anschluss an die Probe stand uns Thomas Guggeis für ein kurzes Q&A zur Verfügung. Er hatte die Musikalische Leitung inne und beantwortete geduldig und sehr ausführlich sämtliche Fragen aller Teilnehmer:innen. Zudem haben wir auch den Besuch der Generalprobe, ein paar Tage vor der Premiere angeboten. Wir danken allen, die die Probenbesuche ermöglicht haben und Thomas Guggeis für seine Zeit im Anschluss an eine sehr intensive, abendliche Probe.

22. November 2022 | »ZwischenTöne« mit Sarah Aristidou

Im Alten Orchesterprobensaal, charmant beleuchtet und atmosphärisch, durften wir Sarah Aristidou für ein Gespräch unserer Reihe »ZwischenTöne« begrüßen. Im Gespräch mit Chefdramaturg Detlef Giese gewährte die Sopranistin mit zypriotisch-französischen Wurzeln tiefe Einblicke in ihren Weg vom Internationalen Opernstudio an der Staatsoper Unter den Linden auf die großen Bühnen Europas. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung war Sarah Aristidou in der intensiven Probenphase zu Mozarts »Mitridate, Re di Ponto«, brachte den Gästen das Regiekonzept näher und schwärmte von der „humanistischen, liebevollen Produktion“ in der Regie von Satoshi Miyagi. Ihr früherer Traum war es, Tosca oder Carmen zu singen, sie entwickelte sich dann aber zu einem exzellenten Koloratursopran. Ihr Faible für Neue Musik entdeckte Aristidou bereits in ihrer Zeit im Opernstudio. Mit ÆTHER brachte sie 2021 ihre erste CD heraus, ein Projekt, das sie komplett in Eigenregie und immer mit Fokus auf Nachhaltigkeit realisierte, auch mit der finanziellen Unterstützung der Freunde & Förderer. Auf dem Konzeptalbum spielt sie mit Stilen, Zeiten und Komponisten. Es finden sich Kollaborationen mit Thomas Guggeis, Daniel Barenboim und dem Orchester des Wandels darauf. Im gleichen Jahr veröffentlichte sie ihre erste EP S’AGAPO, auf der sie zypriotische Volkslieder mit elektronischer Musik verbindet. Mit einem sehr ergreifenden a cappella Volkslied entließ sie unsere Gäste in den Abend. Wir danken Sarah Aristidou und Detlef Giese für ihre Zeit und Offenheit.

16. Oktober 2022 | Verkaufsoffener Sonntag zugunsten der Staatsoper bei Dussmann – Das KulturKaufhaus



Ein buntes Programm an drei Standorten im KulturKaufhaus begleitete unzählige Menschen bei ihrem Einkauf an diesem verkaufsoffenen Sonntag. Auf der Kulturbühne im Untergeschoss haben sich die Sänger:innen des Internationalen Opernstudios in Gesprächen und mit Liedern vorgestellt. Musiker:innen der Orchesterakademie gaben zudem Kammermusiken zum Besten. Von der Brücke im Atrium spielten das Bläserquintett der Orchesterakademie sowie das Oboentrio der Staatskapelle Berlin. Auch der Klang zahlreicher Stimmen des Kinder- und Apollo-Chors erfüllte das Kaufhaus. In der Kinderabteilung stellten Mitglieder der Staatskapelle Berlin neugierigen Kindern und interessierten Eltern ihre Instrumente vor. Ein Glücksradgewinnspiel, eine Spiele- und eine Bastelaktion der hausinternen KulturManufaktur vervollständigten das Angebot. Wir danken allen Kundinnen und Kunden, die mit ihrem Einkauf das 25-jährige Jubiläum der Orchesterakademie unterstützt haben, dem der Tageserlös zugute kommt.

14. Oktober 2022 | »ZwischenTöne« mit Rolando Villazón

Anlässlich der RING-Zyklen im Oktober und November dieses Jahres, konnten wir Rolando Villazon für ein Künstlergespräch unserer Reihe »ZwischenTöne« gewinnen. Dabei erzählte er von der Zusammenarbeit mit Dmitri Tcherniakov, der Wagners RING für die Staatsoper Unter den Linden 2022 neu inszeniert hat, von der Erarbeitung seiner Rolle als Loge, unter anderem gemeinsam mit Graham Clark und Stephan Rügamer sowie seinem Schaffen als Regisseur, Intendant und Autor. Wir danken unserem Firmenmitglied M. M. Warburg & Co für die Einladung in seine Räumlichkeiten.

4. September 2022 | Eröffnungsfest zur Saison 2022/23

Mit einem musikalisch bunten Eröffnungsfest ist die Staatsoper Unter den Linden in die Saison 2022/23 gestartet. Im Großen Saal und im Innenhof des Intendanzgebäudes haben die Staatskapelle Berlin, Ensemblemitglieder, die Orchesterakademie, das Internationale Opernstudio sowie die Horngruppe des Opernkinderorchesters, die Chöre der Staatsoper und das Staatsballett Berlin ihr Können präsentiert. Außerdem gab es eine Kostümausstellung im Apollosaal und regelmäßige Führungen durch das Opernhaus und Probenzentrum. Mit unseren Jungen Freund:innen sind wir bei der Gelegenheit gleich zu Beginn der Saison zusammengekommen, um unter anderem bei einem kleinen Weinempfang auf die neue Spielzeit anzustoßen.

8. Juli 2022 | Benefiz-Sommerabend in der Villa Jacobs

     

Anfang Juli öffneten Marianne und Stefan Ludes erneut ihr Haus für einen Benefiz-Sommerabend. Idyllisch am Jungfernsee gelegen, bietet die Bibliothek der Villa Jacobs Platz für ein exklusives, regelrecht intimes Konzert. Jiyoon Lee, 1. Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin präsentierte gemeinsam mit Pianistin Elisaveta Blumina zwei musikalisch ganz unterschiedliche Sonaten für Violine und Klavier, eine von Mozart und eine von Ravel. Ensemblemitglied Victoria Randem nahm in Begleitung von Matthias Samuil die Gäste mit Griegs Liederzyklus »HAUGTUSSA« (Das Mädchen aus den Bergen) mit auf eine sehr emotionale, ergreifende Reise und wurde erst nach zwei Zugaben in den Abend entlassen. Wir danken dem gastgebenden Ehepaar Ludes ganz herzlich für diesen unvergesslichen Abend zugunsten des Internationalen Opernstudios und allen Gästen, die für diesen Zweck gespendet haben.

1. – 3. Juli 2022 | Internationales Opernwochenende

Nach zwei Jahren Zwangspause durften wir gemeinsam mit Juvenilia, dem Europäischen Netzwerk Junger Opernfreunde, endlich wieder zu einem Internationalen Opernwochenende in Berlin einladen. Knapp 30 junge Opernfans unter 35 Jahren aus ganz Europa sind der Einladung gefolgt. Neben Vorstellungsbesuchen von Puccinis »La fanciulla del West« und »Turandot« standen auch eine Architektur- und Geschichtsführung um und über den Potsdamer Platz sowie eine nächtliche Führung durch das Opernhaus und das Probenzentrum auf dem Programm. Restaurant- und Barbesuche rundeten das Event ab. Ein weiteres Highlight war die Möglichkeit, nach der Vorstellung von »La fanciulla del West« kurz auf die Bühne zu gehen und ein Gruppenfoto mit dem Cast zu machen. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, das zu ermöglichen!

26. Juni 2022 | Richard Wagner in Berlin

Mit Dramaturg Christoph Lang begaben wir uns auf Spurensuche nach Wagners Wirkungsstätten und spazierten dafür quer durch Berlins Mitte. Beginnend am Bundestag, wo es um das Urheberrecht an Wagners Werken ging, ging es weiter zum heutigen Standort Unter den Linden der Staatsbibliothek zu Berlin, wo wir mehr über den umfassenden Bestand an Wagners theoretischen Schriften erfuhren, die als Überbau seines musikalischen Schaffens zu verstehen sind. Vorbei am heutigen Konzerthaus am Gendarmenmarkt, wo es mit »Der fliegende Holländer« 1844 die erste Aufführung eines Wagnerwerkes in Berlin gab, ging es weiter bis zum Standort des historischen Victoriatheaters Ecke Münzstraße/Rosa-Luxemburg-Straße, in dem der »Ring« 1881 erstmals in Berlin aufgeführt wurde. Es durften natürlich auch Berlin bezogene Anekdoten aus dem Privatleben von Cosima und Richard Wagner nicht fehlen.

Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten:

Der Spaziergang umfasst insgesamt 10 Stationen zwischen Tiergarten und Alexanderplatz und kann selbständig als Audiowalk abgelaufen werden. Die Informationen zu den einzelnen Stationen sind als Audiodatei auf der Webseite der Staatsoper Unter den Linden verfügbar.

» Audiowalk »Wagners Berlin«

18. + 19. Juni 2022 | Staatsoper für Alle

Endlich wurde STAATSOPER FÜR ALLE seinem Namen wieder gerecht – denn es war für alle, die einfach vorbeikamen, ohne Einschränkungen der Platzkapazität oder gar Kartenpflicht, und bei schönstem Sommerwetter sowie freiem Eintritt. Am Samstagabend wurde die Premiere der bild- und stimmgewaltigen Neuproduktion von Puccinis »Turandot« auf die Großbildleinwand auf dem Bebelplatz übertragen und dort genauso begeistert gefeiert wie im Haus. Am Sonntag folgte das traditionelle Live-Konzert der Staatskapelle Berlin, dirigiert von Daniel Barenboim. Das Programm mit Sinfonien von Schumann und Tschaikowsky wurde mit Standing Ovations gefeiert und mit der »Polonaise« aus Tschaikowskys Oper »Eugen Onegin« als Zugabe ergänzt.

13. Juni 2022 | Mitgliederversammlung

Im Rahmen der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung blickten wir zurück auf ein Corona-bedingt durchwachsenes, aber dennoch erfolgreiches Jahr 2021, und voraus auf anstehende, große Projekte. Der Vorstand wurde durch die zahlreich anwesenden Mitglieder einstimmig entlastet und nach musikalischen Beiträgen von Mitgliedern der Orchesterakademie ließen wir den Abend bei einem Empfang und zahlreichen netten Gesprächen im Apollosaal ausklingen.

12. Juni 2022 | Der »Ring« an der Staatsoper Unter den Linden

Die Ring-Tetralogie hat eine lange Tradition am Haus. Chefdramaturg Detlef Giese gab in einem informativen, aber nicht weniger leidenschaftlichen Vortrag einen Überblick über die Geschichte des »Ring des Nibelungen« an der Hof- und Staatsoper Unter den Linden von den 1880er Jahren bis heute. Ergänzt und untermalt wurde der Beitrag von projizierten Bildern und eingespielten Klängen aus allen »Ring«-Produktionen des Hauses. Nach einer kurzen Kaffeepause schloss sich eine Führung durch das Probenzentrum an, in dem die Vorbereitungen zur Neuproduktion von Wagners »Ring« bereits in vollem Gange waren.

29. Mai 2022 | »HEIDA, SO HÖRE NUN AUF MEIN HORN!« – Zur Instrumentation bei Wagner

Eine weitere Veranstaltung im Rahmen unseres Wagner-Sonderprogramms warf einen ganz genauen Blick auf die Instrumentation von Wagners »Ring«. Dramaturg Christoph Lang analysierte er gemeinsam mit Musikern der Staatskapelle Berlin die vielfältige Klangwelt des »Ring«. Beispielhaft wurden kurze Motive von Violine, Kontrabass, Schlagwerk, Horn und Klarinette vorgestellt. Selbstverständlich durften auch die Wagnertuba und Ambosse nicht fehlen. In anderthalb Stunden bekam das Publikum so einen detaillierten Einblick in die musikalischen Besonderheiten des wohl größten Werks Richard Wagners.

22. Mai 2022 | Festliches Benefizkonzert

An Wagners Geburtstag kamen unsere Mitglieder in den großen Genuss eines von Gabriela Scherer, Natalia Skrycka und Michael Volle gestalteten Benefizkonzerts zugunsten der Neuproduktion von Wagners »Der Ring des Nibelungen«. Begleitet von Klaus Sallmann am Klavier präsentierten die Sänger:innen ausgewählte Arien und Lieder des großen Komponisten und nahmen unsere Gäste mit auf eine außergewöhnliche musikalische Reise durch Wagners Oevre von »Die Meistersinger von Nürnberg« bis zum »Ring«. Beim anschließenden Empfang wurde nicht nur Richard Wagners Geburtstag, sondern auch das bald anstehende 30-jährige Jubiläum des Vereins der Freunde & Förderer gefeiert.

26. April 2022 | Die Freunde & Förderer bei »CouchKultur«

Nach der digitalen Ausgabe in 2021 fanden einige Veranstaltungen der Talk-Reihe »CouchKultur« in diesem Jahr in Präsenz statt. Wir luden Mitglieder des Netzwerkes Junge Kulturvereine Berlin in den Alten Orchesterprobensaal der Staatsoper, um einem spannenden Gespräch zum Thema »Das Internationale Opernstudio – Talentschmiede zukünftiger Gesangsstars« zu lauschen und eigene Fragen zu stellen. Boris Anifantakis, Leiter des Studios, und Mezzosopranistin Anna Kissjudit, Mitglied und Stipendiatin des Studios, sprachen über dessen Konzept und Entwicklung, die inhaltliche Ausrichtung der Lehre und gaben die ein oder andere Anekdote preis. Selbstverständlich wurden die Gäste nicht in den Abend entlassen, ohne auch eine musikalische Kostprobe zu hören.

FESTTAGE 2022

Nach zwei Jahren Pause konnten die FESTTAGE dieses Jahr glücklicherweise wieder im gewohnten Rahmen stattfinden. Vom 6. bis 17. April 2022 standen diese ganz im Zeichen Mozarts. Im Rahmen des begleitenden Sonderprogramms konnten wir Vincent Huguet, Regisseur des Mozart-Da-Ponte-Zyklus‘ bestehend aus »Cosí fan tutte«, »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni«, zu unserem Talk-Format »ZwischenTöne« im Apollosaal begrüßen. Außerdem boten wir wiederholt Führungen durch die Dauerausstellung der Neuen Nationalgalerie sowie einen Spaziergang durch das historische Berlin an. Führungen über den Dorotheenstädtischen Friedhof mit Besuch des Lichthauses James Turrell und des Brecht-Weigel-Museums rundeten das umfangreiche Programm ab.

4. April 2022 | Vorstellung Saison 2022/23

Unsere Mitglieder erhalten alljährlich eine exklusive Programmvorstellung der jeweils nächsten Saison durch Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper. In diesem Jahr konnte diese endlich wieder in Präsenz im Apollosaal stattfinden. Moderiert von Petra Gute stellten Matthias Schulz und Chefdramaturg Detlef Giese die Highlights des Opern- und Konzertprogramms der Saison 2022/23 vor. Für das Gespräch über die Neuproduktion von Wagners »Der Ring des Nibelungen« kam Michael Volle dazu, der die Rolle des Wotans übernimmt. Kleinere musikalische Beiträge kamen von Anna Kissjudit, die zur Saison 2022/23 vom Internationalen Opernstudio ins Solist:innenensemble der Staatsoper wechselt und direkt zu Saisonbeginn die Rolle der Erda im »Ring« übernimmt, und der Horngruppe des Opernkinderorchesters. Beim anschließenden Empfang ließen wir den Abend mit unseren Mitgliedern ausklingen.

10. Februar 2022 | Die Winterreise

Zu Beginn des Jahres lud unsere Baumeisterin Sandra Mann zu einem exklusiven Konzert nach Potsdam. Im ehrwürdigen Palais am Stadthaus, passend zum winterlich kalten Wetter, kamen die Gäste in den Genuss von Schuberts »Winterreise«, dargeboten von Bariton Michael Volle und Intendant Matthias Schulz am Klavier. Beim anschließenden Empfang nutzten alle Gäste die Möglichkeit zum Austausch. Die Einnahmen dieses Benefizkonzerts kamen der Neuproduktion von Wagners »Der Ring des Nibelungen« zugute. Wir danken Sandra Mann ganz herzlich für die Einladung und den zauberhaften Abend in Potsdam sowie allen Spender:innen für ihren Beitrag.

29. Dezember 2021 – 1. Januar 2022 | Vereinsreise nach Wien

Den Jahreswechsel verbrachten wir mit einigen Mitgliedern auf einer musikalischen Silvesterreise in Wien. Auf dem Programm standen eine erstklassige Vorstellung von Puccinis »Tosca« in der Wiener Staatsoper sowie das stets ausverkaufte Silvesterkonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim im Goldenen Saal des Musikvereins. Ein Stadtrundgang sowie Sonderführungen durch das Kunsthistorische Museum und das Palais Liechtenstein rundeten das Programm ab.

8. Dezember 2021 | »ZwischenTöne« mit Victoria Randem & Linard Vrielink

Am 8. Dezember 2021 begrüßten wir Victoria Randem und Linard Vrielink, die den Hauptcharakteren Alida und Asle in »Sleepless« ihre Stimme geben, zu digitalen »ZwischenTönen«. Im Gespräch mit Dramaturgin Jana Beckmann waren die beiden ehemaligen Stipendiaten des Internationalen Opernstudios voll des Lobes für die Produktion im Allgemeinen und insbesondere bezogen auf die Zusammenarbeit mit Komponist Peter Eötvös und Regisseur Kornél Mundruczó. Sie sprachen über ihre emotional anspruchsvollen Rollen, ihren Umgang mit Aufregung und Druck vor der Uraufführung am 28. November 2021 und ihren Werdegang vom Opernstudio zur jeweiligen Hauptrolle. Auch Dramaturgin Jana Beckmann sprach im Vergleich zwischen Repertoirestücken und Uraufführungen über ihre Arbeit. Wir danken unseren drei Gesprächspartner:innen ganz herzlich für ihre Zeit und ihre Offenheit.

Oktober und November 2021 | Führungen Neue Nationalgalerie

An vier Tagen konnten wir unsere Mitglieder zu insgesamt acht exklusiven Führungen durch die Dauerausstellung »Die Kunst der Gesellschaft« der wiedereröffneten Neuen Nationalgalerie begrüßen. Unser Guide Thomas R. Hoffmann konzipierte den Rundgang eigens für uns. In seiner rund einstündigen Führung liegt der Fokus auf Werken, bei denen entweder die Biographie des Künstlers oder das zu betrachtende Kunstwerk Beziehungen zur Musik mitschwingen lassen. So ging es unter anderem um den Dreiklang im Bauhaus und in der Malerei sowie um Rudolf Bellings Skulptur »Dreiklang«. Werke von Belling, Kandinsky, Picasso, Beckmann, Dix und Kirchner – um nur einige Künstler zu nennen, die die aktuelle Dauerausstellung in Mies van der Rohes frisch restauriertem ikonischen Museumsbau derzeit präsentiert – wurden ebenso gegenüberstellend erläutert wie deutscher Expressionismus und französischer Kubismus. Die Einordnung in gesellschaftspolitische Zusammenhänge der Entstehungszeit öffnete die Augen für das jeweilige Werk. Und wer wirklich sieht, versteht besser.

Wir danken Thomas R. Hoffmann aus tiefstem Herzen für die von ihm entwickelte Führung, für seine Zeit, für die lebendige und interessante Vermittlung und für die Beantwortung jeder Frage zu einem beliebigen Werk der Ausstellung.

30. Oktober 2021 | Opera Dinners Berlin Edition

Am 30. Oktober fand eine weitere Berlin Edition von Opera Dinners statt, zu der wir unsere Jungen Freund:innen einladen konnten. Nach dem Erfolg im Herbst 2019 lud unser Mitglied und ehemaliger Apollo Felix Elkmann junge Opernfans zu einer Matinée in den Apollosaal und zu einer Soirée in Clärchens Ballhaus. Um 12 Uhr mittags ging es im Apollosaal mit „Champagner & Currywurst“ los. Unter dem Thema „The Phantom of the Opera“ wurde ab 20 Uhr im Spiegelsaal von Clärchens Ballhaus diniert – stilvoll mit Venezianischen Masken und Abendrobe. Musikalische Beiträge junger Künstler:innen aus aller Welt rundeten beide Programmpunkte ab.

Wir danken Felix Elkmann für das tolle Konzept, welches insbesondere junge Menschen auf diese außergewöhnliche Art und Weise mit der (Staats-)Opernwelt verbindet und für die Organisation, wir danken allen Künstler:innen für die teils weite Anreise und auch allen Gästen, die den Tag zu etwas Besonderem gemacht haben.

17. Oktober 2021 | Verkaufsoffener Sonntag bei Dussmann – Das KulturKaufhaus

Am 17. Oktober wurde eine gute Tradition fortgesetzt, beim verkaufsoffenen Sonntag zugunsten der Staatsoper im Dussmann – Das KulturKaufhaus. Von 13 Uhr bis 18 Uhr traten Künstler:innen der Staatsoper auf der KulturBühne und im offenen Lichthof auf. LindenBrass, das Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin spielte Stücke von Mozart bis Jazz, die Holzbläsergruppe des Opernkinderorchesters stellte sich vor und Chefdramaturg Detlef Giese entlockte Chordirektor Martin Wright Wissenswertes und Anekdoten zum diesjährigen 200-jährigen Jubiläum und seiner Arbeit mit dem Staatsopernchor. Auf der Kulturbühne stellte unser Kuratoriumsmitglied Marianne Ludes ihr neu herausgegebenes Buch »Ludwig Jacobs oder das verschwundene Leben« vor, mit Bezügen zu Felix Mendelssohn Bartholdy, der als Komponist und Dirigent viele Spuren in Berlin hinterlassen hat. Anschließend lasen und sangen Detlef Giese sowie zwei Talente des Internationalen Opernstudios Briefe und Lieder von Clara und Robert Schumann, bevor ein Gespräch mit Intendant Matthias Schulz über die BAROCKTAGE 2021 das Programm beendete. Wir danken allen Kundinnen und Kunden, die mit ihrem Einkauf das Jubiläum des Chores unterstützen, dem der Tageserlös zugute kommt.

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18. + 19. September 2021 | Staatsoper für Alle

Bei der mittlerweile 15. Ausgabe von STAATSOPER FÜR ALLE auf dem Bebelplatz konnten an beiden Tagen 4.000 Gäste begrüßt werden. Seit den Anfängen von STAATSOPER FÜR ALLE im Jahr 2007 ist der Eintritt stets kostenfrei.

Am Samstagabend wurde die Publikumspremiere der Neuproduktion von Mozarts »Le nozze di Figaro« in der Inszenierung von Vincent Huguet und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim live nach draußen auf den Bebelplatz übertragen. Am Sonntag erklang dort das Live-Konzert mit der Staatskapelle Berlin sowie mit dem Staatsopernchor, der damit sein 200-jähriges Jubiläum feierte, dirigiert von Martin Wright und Daniel Barenboim. Aus Anlass des Geburtstags standen große Opernchöre aus Richard Wagners »Tannhäuser« und »Die Meistersinger von Nürnberg«, Carl Maria von Webers »Der Freischütz« sowie Giuseppe Verdis »Macbeth« auf dem Konzertprogramm, gefolgt von Robert Schumanns Sinfonie Nr. 2. Das Konzert wurde auf www.staatskapelle-berlin.de und www.staatsoper-berlin.de außerdem weltweit live gestreamt.

18. September 2021 | Benefiz-Soiree in Dreieich

Wie im vergangenen Jahr luden Sonja Fuhrmann und Holger Röder zu einer musikalischen Soiree in ihr Haus in Dreieich ein. Die musikalischen Highlights setzten Mezzosopranistin Anna Kissjudit und Tenor Magnus Dietrich, beide Mitglieder des Internationalen Opernstudios, in Begleitung von Markus Zugehör am Flügel. Auf dem Programm standen Lieder von u. a. Hugo Wolf und Richard Wagner, bekannte Stücke aus dem aktuellen Opernrepertoire der Staatsoper Unter den Linden und zum Schluss wunderbare Operetten-Töne.

Der Spendenerlös des Abends fließt in die Förderung junger Gesangstalente an der Staatsoper Unter den Linden. Den Gastgebern danken wir von Herzen dafür, dass sie mit diesem Format jährlich die Staatsoper nach Hessen bringen.

7. September 2021 | Benefiz-Konzert mit KlimaSalon

Unseren Mäzenen Alexandra Kornilova und Jochen Wermuth liegt nicht nur die Musik sehr am Herzen. Sie setzen sich auch für eine zukunftsorientierte Klimapolitik ein. Am 7. September 2021 luden Alexandra Kornilova und Jochen Wermuth erneut zu einem Benefiz-Konzert, diesmal mit anschließendem Klimasalon in Berlin-Mitte ein.

Verzaubert wurden wir von einem Konzert der 1. Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin Jiyoon Lee in Begleitung von Pianist Yannick Rafalimanana und Anna Kissjudit, Mezzosopranistin im Internationalen Opernstudio, die von Markus Zugehör am Flügel begleitet wurde.

Wir danken herzlich den Gastgebern sowie allen engagierten Spender:innen für den Erlös von insgesamt knapp über 20.000 Euro, die dem Orchester des Wandels und dem neuen Format der Staatsoper Unter den Linden »Sustainable Listening« zugutekommen.

5. September 2021 | Spaziergang durch das historische Berlin

Am 5. September sind wir bei schönstem Spätsommerwetter durch das barocke Berlin spaziert. Chefdramaturg Detlef Giese führte uns durch das historische Zentrum der Stadt, vorbei an wichtigen Baudenkmälern und geschichtsträchtigen Orten. Auf der Tour von der Staatsoper und den Gebäuden am Bebelplatz, weiter zum Gendarmenmarkt und zur Französischen Friedrichstadtkirche, hinüber zum Ribbeckhaus und weiter zum Neubau des Stadtschlosses mit seiner historisierenden Fassade, ein Stück die Spree entlang zur Dorotheenstadt, zum Zeughaus und zurück zur Staatsoper wurden das Berlin des 17. und 18. Jahrhunderts, der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige erlebbar. Wir danken Detlef Giese ganz herzlich für seine Zeit und seine ausführlichen Erläuterungen, bei denen er politische und musikalische Geschichte der Stadt spannend in Verbindung brachte.

30. August 2021 | Mitgliederversammlung

Über Ihre zahlreiche Teilnahme an der Mitgliederversammlung und über den anschließenden Austausch im Apollosaal haben wir uns sehr gefreut. Der Vorstand wurde für die Jahre 2019 und 2020 durch die Mitglieder einstimmig entlastet, Ulrich Maas als Vorsitzender bestätigt und Tanja Müller-Ziegler zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herzlich begrüßen möchten wir auch Oliver Renner, Head of Communications Pharmaceuticals, Bayer AG, als neues Vorstandsmitglied.

Wir danken der Harfenistin Güneş Hizlilar von der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin für die zauberhafte musikalische Darbietung.

28. August 2021 | »ZwischenTöne« mit Aleksandra Kurzak & Roberto Alagna

Am 27. August 2021 hatten wir die Freude, zwei Größen der Opernwelt persönlich treffen zu dürfen: Zwei Tage vor der Wiederaufnahme von »Madama Butterfly« an der Staatsoper Unter den Linden plauderten wir mit Sopranistin Aleksandra Kurzak und Tenor Roberto Alagna, die in den Rollen der Cio-Cio-San und des Benjamin Franklin Pinkerton zu erleben waren. Bei dem von Benjamin Wäntig, Dramaturg an der Staatsoper, moderierten Gespräch und dem anschließenden Dinner im Hotel Adlon Kempinski erfuhren wir, dass »Madama Butterfly« Aleksandra Kurzaks Lieblingsoper sei und dass sie die Rolle der Cio-Cio-San nach der Geburt ihrer Tochter noch tiefer berührt. Roberto Alagna verriet uns, wie er zur Rolle des B. F. Pinkerton steht und dass Giacomo Puccini unmöglich so wunderbare Musik für einen Charakter komponiert hätte, wenn es in ihm nicht einen Funken Gutes gäbe. Die beiden sprachen auch über das Leben einer Familie, in der sechs Sprachen gesprochen werden und die dem Opernleben der Eltern sowie der Schulpflicht der Tochter gerecht wird. Unter anderem verrieten sie uns auch, wer zu Hause ständig singt und wer nicht. Falls Sie die »ZwischenTöne« und »Madama Butterfly« verpasst haben, dürfen wir Sie beruhigen: Wir werden die beiden sympathischen Superstars bald wieder in der Staatsoper Unter den Linden erleben. Nur Details dürfen wir noch nicht verraten.

14. Juni 2021 | Digitale Führung Themenpfad »Beethoven | Freiheit«

Das Deutsche Historische Museum nahm das Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 zum Anlass, in einem neuen Themenpfad in der Dauerausstellung einen Blick auf das Spannungsverhältnis »Beethoven | Freiheit« zu werfen. Sechs Stationen thematisierten die politische und ideologische Vereinnahmung von Beethovens Werk und Leben sowie seinen Freiheitsbegriff und wie dieser sich in seiner Musik niederschlug. Bildungsreferent Daniel Sauer zeigte und erläuterte uns in einer digitalen Führung Aufführungsplakate und bisher nicht ausgestellte Exponate, wie eine Notenhandschrift der »Marseillaise« und die Einladungskarte zu Beethovens Begräbnis. Ein ohrmuschelförmiger Aufbau veranschaulichte, wie Beethoven mit Hörrohren, Konversationsheften und einer Innovation des 19. Jahrhunderts – dem Metronom – versuchte, trotz abnehmenden Gehörs die Kontrolle über seine Werke zu behalten. Weitere Elemente wie Musik und eingeblendete Vergleichsobjekte kamen zum Einsatz, über ein Tool konnten wir eine Begriffswolke füllen, nahmen an einer kleinen Umfrage teil, und auch all unsere Fragen blieben nicht unbeantwortet. Wir danken dem Deutschen Historischen Museum und Herrn Sauer ganz herzlich für die Kooperation.

7. Mai 2021 | 2. Livestream-Konzert der Orchesterakademie

Sieben talentierte Nachwuchsmusiker*innen der Orchesterakademie nahmen am 7. Mai bereits zum zweiten Mal die Bühne im Auditorium unseres Firmenmitglieds Bayer AG für ein exquisites Kammerkonzert ein. In einem weltweiten Livestream verfolgten Menschen auf fast allen Kontinenten das gut einstündige Konzert. So zählte das Publikum insgesamt knapp 21.700 Personen. Auf YouTube können Sie sich den Mitschnitt jederzeit anschauen.

31. März 2021 | »ZwischenTöne mit Vincent Huguet und Dr. Detlef Giese«

Am Vorabend der Premiere der Produktion »LE NOZZE DI FIGARO« bei Mezzo-TV und via Online-Stream auf der Webseite der Staatsoper konnten wir Regisseur Vincent Huguet und Dramaturg Dr. Detlef Giese zu einer exklusiven digitalen Werkeinführung im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »ZwischenTöne« via Zoom begrüßen. In einem lockeren Gespräch erläuterten sie das Konzept des dreiteiligen Mozart-Da Ponte-Zyklus’ aus »COSÌ FAN TUTTE«, »LE NOZZE DI FIGARO« und »DON GIOVANNI«, der szenisch durch Vincent Huguet und musikalisch durch Maestro Barenboim neu gedeutet wird. Erste Bilder gaben einen tiefen Einblick in die Regiehandschrift der Produktion. Mitglieder aller Beitragsgruppen waren herzlich eingeladen, an diesem informativen und sympathischen Gespräch teilzunehmen. Wir danken Detlef Giese und Vincent Huguet für ihre Zeit und diesen netten, digitalen Abend.

5. März 2021 | Livestream-Konzert der Orchesterakademie

Die Nachwuchsförderung ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Engagements unseres Firmen-Mitglieds Bayer AG, denn die jungen Talente von heute sind die Zukunft der vielseitigen kulturellen Landschaft Deutschlands und weltweit. Zurzeit fehlt diesen Talenten die Möglichkeit, ihr Können vor Publikum zu trainieren und zu festigen.

Daher überließ der Konzern am Freitag, den 5. März 2021 Mitgliedern der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin die Bühne im Auditorium des Berliner Standorts. Das mitreißende Konzert mit abwechslungsreicher Instrumentierung war im weltweit verfügbaren Livestream zu sehen und mit über 12.000 erreichten Menschen ein voller Erfolg. Die Künstler*innen selbst führten mit Besonderheiten von und persönlichen Anekdoten zu den Stücken durch das Programm.

Wir danken der Bayer AG für ihr Engagement und diese wunderbare Auftrittsmöglichkeit für die jungen Akademist*innen.

Das Konzert ist weiterhin auf YouTube verfügbar.

2. März 2021 | Die Freunde und Förderer bei »CouchKultur«

Als Teil des Netzwerks Junge Kulturvereine Berlin haben wir insbesondere unsere Jungen Freund*innen zur online Talkreihe »CouchKultur« eingeladen. In acht aufeinanderfolgenden Wochen (vom 23. Februar bis 13. April 2021) stellten sich dabei Vereine verschiedener Institutionen vor und gaben Einblick in die kulturelle Vielfalt der Stadt.

Unter dem Thema »Die Orchesterakademie – Tradition und Zukunft der Staatskapelle Berlin« gaben die Freunde und Förderer einen detaillierten und sehr persönlichen Einblick in die Talentschmiede. Andrea Bautista Pamplona vom Koordinationsteam der Orchesterakademie erzählte etwas über die Entstehung des Programms sowie dessen Besonderheiten und Inhalte. Die Akademisten Jamie White (Fagott) und Friedemann Slenczka (Bratsche) teilten ihre Erfahrungen aus erster Hand, was für sie das Besondere am Programm ist und wie wichtig die Förderung der Akademie für die jungen Talente insbesondere im vergangenen Jahr war.

Wir danken den Dreien herzlich für das spannenden und aufschlussreiche Gespräch sowie die ausführlichen Erzählungen und Antworten auf die vielen Fragen der zahlreichen Teilnehmer*innen.

12. Februar 2021 | Gespräch mit Intendant Matthias Schulz und Online-Werkeinführung zu »Jenůfa« durch Dramaturg Benjamin Wäntig

Am 12. Februar luden wir Mitglieder aller Mitgliedsstufen zu einem erneuten Austausch mit Intendant Matthias Schulz ein. Über die Online-Plattform Zoom berichtete er ausführlich über die Herausforderungen, die Fernseh- und Radiopremiere von Leoš Janáčeks »Jenůfa« am 13. Februar 2021 unter strengen Hygienevorgaben vorzubereiten und die Auswirkungen auf Künstler*innen, die seit einem Jahr nicht mehr vor und für Publikum auftreten dürfen. Auch wenn bis zum 31. März 2021 keine öffentlichen Veranstaltungen im Haus stattfinden dürfen, gab Matthias Schulz einen kleinen Funken Hoffnung auf verkürzte und reduzierte FESTTAGE und die zwei noch anstehenden Premieren dieser Spielzeit an die digital Anwesenden weiter. Mit der Programmvorschau für die Saison 2021/2022 dürfen unsere Mitglieder und alle Interessent*innen voraussichtlich Anfang Juni 2021 rechnen.

Anknüpfend an den Bericht von Matthias Schulz zu den Vorbereitungen der Premiere von »JenůfA« stellte Dramaturg Benjamin Wäntig diese frühe Oper Janáčeks näher vor. Durch zehnjährige Arbeit am Werk gibt »JenůfA« einen Einblick in die Kompositionswerkstatt des Tschechen. Benjamin Wäntig verdeutlichte musikalische Besonderheiten ebenso wie jene der literarischen Vorlage, erklärte, warum man tschechische Opern nicht einfach als deutsche Übersetzung singen kann und welche Verbindung Sir Simon Rattle, dem Musikalischen Leiter der Produktion, zu Janáček hat.

Wir danken Matthias Schulz und Benjamin Wäntig herzlich für ihre Zeit und Offenheit gegenüber aller gestellter Frage.

18. Dezember 2020 | Digital Opera Night

Kurz vor Weihnachten bildete die Digital Opera Night einen unterhaltsamen Abschluss unseres digitalen Angebots für die Jungen Freund*innen. Opera Dinners, eine Initiative unseres Apollos Felix Elkmann lud zu diesem digital-gemütlichen Beisammensein via Zoom ein. Musikalische Beiträge von Künstler*innen aus der ganzen Welt, unter anderem auch von Anna Kissjudit, Mezzosopranistin und Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper, trugen zu diesem geselligen, langen und gleichzeitig sehr kurzweiligen Abend bei. Der Förderverein versteigerte zudem den exklusiven Besuch einer Vorstellung in der Intendantenloge.

3. Oktober 2020 | Artsy Opera Aperitivo

Für unsere Apollos veranstaltete Felix Elkmann ein Artsy Opera Aperitivo im Rahmen der Art&Antique. Bei einem Aperitiv waren junge Nachwuchstalente der Opernwelt mit internationaler Bühnenerfahrung zu erleben, die Klassiker der Opernwelt von Bizet über Puccini zu Lehár und Strauss präsentierten. Zudem boten sich Gelegenheiten des Austauschs und Networking.

Schönstes Wetter sowie ein kulinarisches und musikalisches Angebot erster Klasse luden zum Verweilen im idyllischen Innenhof ein. Wir danken Felix Elkmann für die Einladung ins Palais am Stadthaus in Potsdam und die herzliche Gastfreundschaft.

3.Oktober 2020 | Besuch der Art&Antique Potsdam

Beim exklusiven Kunst- und Antiquitätensalon Art&Antique konnten Sie moderne und zeitgenössische Kunst ebenso bestaunen wie Gemälde und Grafiken, Antiquitäten, Schmuck, Design und Art Deco. Nach einer persönlichen Begrüßung durch Gastgeberin Sandra Mann blieben auch Fragen zu Exponaten der 17 Aussteller*innen nicht unbeantwortet.

Schönstes Wetter sowie ein kulinarisches und musikalisches Angebot erster Klasse luden zum Verweilen im idyllischen Innenhof ein. Wir danken Sandra Mann für die Einladung ins Palais am Stadthaus in Potsdam und die herzliche Gastfreundschaft.

23. August 2020 | Nachmittags-Matinee mit Andreas Schager, Lidia Baich und Klaus Saalmann

Diesen Sommer bot sich Ihnen ein weiteres besonderes Highlight: Unser Kuratoriumsmitglied und langjähriges Vereinsmitglied Holger Röder lud gemeinsam mit Sonja Fuhrmann am 23. August 2020 zu einer musikalischen Matinee zugunsten der Staatsoper Unter den Linden zu sich nach Dreieich bei Frankfurt am Main ein. Heldentenor Andreas Schager, Ausnahmeviolinistin Lidia Baich und Pianist Klaus Sallmann trugen an diesem Nachmittag ausgewählte Werke von Richard Wagner, Ludwig van Beethoven und Richard Strauss vor.

Jetzt ansehen | Musikalischer Gruß der Staatskapelle Berlin vor der Sommerpause

Als Dank für Ihr nachhaltiges Engagement im Förderverein der Staatsoper hat die Staatskapelle Berlin noch einen exklusiven musikalischen Gruß vor der Sommerpause für Sie aufgezeichnet. Den Link zu dieser Aufzeichnung des »Kegelstatt-Trio« von Wolfgang Amadeus Mozart haben wir Ihnen hier bereitgestellt:

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13. Juli 2020 | Besuch der Beethoven-Ausstellung in der Staatsbibliothek zu Berlin

Am 13. Juli 2020 fluden wir Sie zu einem gemeinsamen Besuch der Beethoven-Ausstellung in der Staatsbibliothek zu Berlin ein, die wir eigentlich zu den FESTTAGEN 2020 begehen wollten. Exklusiv für Sie als Mitglied des Fördervereins öffnete uns die Staatsbibliothek am Standort Unter den Linden an diesem Montag ihre Türen. An diesem Tag hatten Sie die Möglichkeit, die Ausstellung anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 individuell zu begehen und einen Blick auf die einzigartigen Autographe der Beethoven-Sammlung zu werfen.

27. Juni 2020 | Open-Air-Benefizsommerabend in der Villa Jacobs

Am 27. Juni 2020 luden Marianne und Stefan Ludes unsere Mitglieder der Mitgliedsstufen Mäzen*innen, Patinnen und Paten sowie Baumeister*innen erneut zu einem Open-Air-Benefizsommerabend in die Villa Jacobs ein. Mit dem inzwischen zur Tradition gewordenen alljährlichen Abend in der Villa Jacobs haben Frau und Herr Ludes ein Zeichen gesetzt, dass es trotz Corona weitergehen kann und wird. Die Spenden fließen dem Opernkinderorchester und dem Kinderopernhaus Berlin zu. Wir bedanken uns herzlich für diese tatkräftige Unterstützung!

Es spielte an diesem Abend das Streichquartett des Opernkinderorchesters. Danach hatten Sie Gelegenheit, wundervolle Arien und Duette aus Opern von Mozart bis Puccini mit Sopranistin Evelin Novak, Bariton Gyula Orendt und dem Streichtrio der Staatskapelle Berlin zu erleben. Im Anschluss luden Marianne und Stefan Ludes zum Dinner in malerischer Atmosphäre in den rosengeschmückten Garten. Wir bedanken uns für diesen wunderbaren Abend gemeinsam mit Marianne und Stefan Ludes, Matthias Schulz und dem Förderverein der Staatsoper!

12. Juni 2020 | Digitales Treffen der Jungen Freund*innen mit Dramaturg Dr. Detlef Giese

Am 12. Juni 2020 um 18 Uhr war Dr. Detlef Giese zu Gast, Leiter der Dramaturgie an der Staatsoper Unter den Linden. Er stellte uns das aktuelle Online-Konzertprogramm vor und gewährte uns einen exklusiven Einblick in sein Tagesgeschäft an der Staatsoper. Wer also schon immer einmal wissen wollte, wie ein Spielplan eigentlich zustande kommt, welche künstlerischen Highlights uns in der kommenden Saison erwarten, sich vielleicht fragt, was ein*e Dramaturg*in den ganzen Tag lang so macht und/ oder einfach Lust auf ein Wiedersehen der Jungen Freund*innen hatte, kam bei dieser Veranstaltung auf seine Kosten.

Im Anschluss bestand dann um 19 Uhr Gelegenheit das wunderbare digitale Konzertprogramm anzusehen, am 12. Juni 2020 in ganz besonderer Besetzung! Mitglieder der Staatskapelle Berlin spielten Camille Saint-Saëns Karneval der Tiere, es sprach Schauspieler Jan Josef Liefers, Polina Semionova tanzte den Schwan und Thomas Guggeis und Daniel Barenboim waren am Klavier zu erleben.

27. Mai 2020 | Digitale ZwischenTöne mit Bariton Michael Volle

Es war uns eine besondere Freude, die diesjährige ZwischenTöne-Reihe mit Bariton Michael Volle fortzusetzen. Gerade in Zeiten, in denen wir auf den Spielbetrieb an der Staatsoper verzichten müssen, wollten wir Sie herzlich einladen, den Blick hinter die Kulissen der Opernwelt mit uns fortzuführen! In einem exklusiven Gespräch auf der Internet-Plattform Zoom hat Bariton Michael Volle uns einen spannenden Einblick in sein Ouevre ermöglicht. Zuletzt war er in »Die lustigen Weiber von Windsor« und »Samson et Dalila« an der Staatsoper zu erleben.

Insta-Live mit Anita Rachvelishvili auf dem Instagram-Account der Staatsoper Unter den Linden

Die vorangegangenen ZwischenTöne, die wir anlässlich der Wiederaufnahme von »Carmen« geplant hatten und die leider nicht wie geplant Mitte März im Hotel Adlon-Kempinski stattfinden konnten, hat Anita Rachvelishvili von Georgien aus auf dem Instagram-Account der Staatsoper nachgeholt. Auf @staatsoperberlin können Sie diese wunderbare und bemerkenswerte Stunde mit der Mezzosopranistin auch nachträglich ansehen.

Abgesagt − 16. März 2020 | ZwischenTöne mit Anita Rachvelishvili, Michael Fabiano und Christiane Karg

Die ZwischenTöne mit Anita Rachvelishvili, Michael Fabiano und Christiane Karg anlässlich der Wiederaufnahme von »Carmen« an der Staatsoper Unter den Linden sollten am 16. März 2020 stattfinden und wurden aufgrund der Covid-19 Pandemie abgesagt. Die Inszenierung von »Carmen« von Martin Kušej wurde zuletzt vor der Renovierung an der Staatsoper gespielt.

Das Gespräch sollte Jana Beckmann, Dramaturgin an der Staatsoper Unter den Linden führen. Die Live-Übersetzung aus dem Englischen hätte Hörfunk-Moderatorin Claudia Hamboch unternommen. An das etwa einstündige Gespräch hätte sich dann ein gemeinsames Abendessen anschließen sollen.

11. Februar 2020 | ZwischenTöne mit Sopranistin Nadine Sierra

Es war uns eine besondere Freude, die ZwischenTöne-Reihe im Jahr 2020 mit Nadine Sierra zu beginnen. Die junge Ausnahmesopranistin war zuletzt in der Wiederaufnahme des »Falstaff« in der Rolle der Nannetta und in der Premiere von »Der Rosenkavalier« als Sophie an der Staatsoper zu erleben.

Die in Florida geborene Sopranistin Nadine Sierra entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für Musik. Sie sammelte bereits als Jugendliche erste Bühnenerfahrung an der Palm Beach Opera und studierte Gesang am Mannes College der New School for Music in New York. In der aktuellen Saison debütiert sie in der Titelpartie von Giuseppe Verdis »La Traviata« am Teatro Real in Madrid und wird u.a. als Juliette in Charles Gounods »Roméo et Juliette« in der San Francisco Opera und der Opéra National de Bordeaux, als Susanna in W. A. Mozarts »Le Nozze di Figaro« an der Metropolitan Opera und als Lucia in »Lucia die Lammermoor« von Caetano Donizetti am Royal Opera House in Covent Garden zu erleben sein.

2017 erhielt sie den Richard Tucker Award, 2018 den Beverly Sills Artist Award der Metropolitan Opera und im vergangenen Jahr wurde sie mit dem OPUS Klassik Preis in der Kategorie »Nachwuchskünstlerin Gesang« ausgezeichnet. Wir haben uns sehr gefreut, dass uns Nadine Sierra im Gespräch mit Dramaturg Roman Reeger exklusive Einblicke in Ihren Alltag gewährte. Die Live-Übersetzung aus dem Englischen übernahm Hörfunk-Moderatorin Claudia Hamboch.

9. Februar 2020 | Ausstellungseröffnung Xenia Hausner »This will have been another happy day!«

Anlässlich der Neuinszenierung von Richard Strauss‘ »Der Rosenkavalier« zeigte die österreichische Malerin und Bühnenbildnerin der Produktion, Xenia Hausner, in einer Ausstellung im PalaisPopulaire der Deutschen Bank vom 10. Februar bis 2. März 2020 malerische Arbeiten sowie unter anderem Bühnenbildskizzen und -modelle. Wir haben uns sehr gefreut, gemeinsam mit Ihnen und in Anwesenheit der Künstlerin die Eröffnung der Ausstellung zu feiern. Dazu waren Sie herzlich bei Sekt und Snacks vor Ihrem Premierenbesuch eingeladen.

Im Mittelpunkt von Hausners farbstarken Malereien stehen Paarbeziehungen, die sich auf das Gefühlschaos im »Rosenkavalier«beziehen. Selbstbestimmte, nachdenkliche Frauen gestalten einen weiblichen Kosmos, in dem sich herkömmliche Attribute wie jung und alt, weiblich und männlich verlieren vor der modernen Weltsicht des »Rosenkavaliers«, so dass geschlechtsspezifisches Verhalten und konventionelle Ordnungen brüchig werden. Neben zehn großformatigen Gemälden von Xenia Hausner wurden in der Schau ihre Bühnenbildskizzen, Objekte, assoziatives Material und Modellteile sowie Figurinen von Kostümbildner Arthur Arbesser gezeigt.

Eine Kooperation der Staatsoper Unter den Linden und des PalaisPopulaire, gefördert durch Egon Zehnder.

22. und 24. Januar 2020 |  Führung im Museum Barberini durch die Ausstellung »Van Gogh. Stillleben«

Vincent van Gogh (1853-1890), Stillleben mit einem Teller Zwiebeln, 1889

Im Januar feierte das Museum Barberini seinen dritten Geburtstag! Dies nahmen wir zum Anlass, gemeinsam mit Ihnen am Mittwoch, den 22. Januar 2020 und am Freitag, den 24. Januar, eine Führung durch die AusstellungVan Gogh. Stillleben wahrzunehmen.

Über 170 Stillleben hat van Gogh in dem einen Jahrzehnt seines künstlerischen Schaffens von 1881 bis zu seinem Tod 1890 gemalt. Das Genre Stillleben bot ihm einen dankbaren Einstieg in die Malerei und wurde zu seinem Experimentierfeld zur Erprobung malerischer Mittel und Möglichkeiten. Seine Reaktion auf den Impressionismus, den van Gogh in Paris zwischen 1886 und 1888 kennenlernte, zeigt sich in den Stillleben ebenso wie seine Verarbeitung von Einflüssen japanischer Farbholzschnitte. Gerade die Entwicklung zu einem immer freieren, intensiveren Umgang mit Farbe lässt sich anhand der Stillleben nachvollziehen.

Die von Dr. Michael Philipp, Chefkurator des Museums Barberini, verantwortete Ausstellung Van Gogh. Stillleben zeigte die künstlerische Entwicklung des Malers anhand einer repräsentativen Auswahl von 27 Gemälden. Sie durchmisst das gesamte Œuvre des Künstlers von den in dunklen Erdtönen gehaltenen Studien des Frühwerks der Jahre 1881 bis 1885 bis zu den in leuchtenden Farben gemalten Obst- und Blumenstillleben, die in den letzten Lebensjahren in Arles, Saint-Rémy und Auvers entstanden sind.

10. November 2019 | Verkaufsoffener Sonntag im Kulturkaufhaus Dussmann

An verschiedenen Orten im Haus präsentierten sich Ihnen an diesem verkaufsoffenen Sonntag die Staatskapelle Berlin, die im nächsten Jahr ihren 450. Geburtstag feiert. Bunte Programme in unterschiedlichsten Besetzungen waren an diesem Nachmittag zu erleben und haben Sie mit Musik und Gesang bei Ihrem Einkauf erfreut.

Auch die zahlreichen Kinder- und Nachwuchsprojekte des Orchesters und der Staatsoper Unter den Linden, wie die Orchesterakademie, das Opernkinderorchester oder die Kinderkonzerte, stellten sich und ihr großartiges Können vor. Die Kinderbuchabteilung lud derweil in der zweiten Etage zum Mitmachen ein.

Zudem bot sich Ihnen die Gelegenheit, vor Ort vergünstigte Tickets für ausgewählte Veranstaltungen zu erwerben.

Den gesamten Tagesumsatz spenden wir zugunsten der Staatskapelle Berlin in ihrem Jubiläumsjahr.

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31. Oktober 2019 | Mitgliederkonzert der Freunde und Förderer der Staatsoper

Angekommen in der von Friedrich II. geprägten Nachbarschaft Unter den Linden nahmen wir diese zum Anlass einer ganz besonders schönen Kooperation: Zusammen mit dem Museumsverein des Deutschen Historischen Museums luden wir Sie sehr herzlich zu unserem diesjährigen Mitgliederkonzert ein.

Zu Zeiten Henry Purcells war es üblich, die Königsfamilie bei ihrem Eintreffen in der Residenz mit einer „Welcome“-Ode zu begrüßen. Pracht- und klangvoll, erfüllt von Schwung und Optimismus, waren diese Kompositionen für Sängerinnen und Sänger sowie ein farbiges Instrumentalensemble bestens dafür geeignet, das Publikum im Zeughaushof willkommen zu heißen. Neue und bereits etablierte Mitglieder des Opernstudios und der Orchesterakademie sangen und spielten an diesem Abend. Neben Musik des berühmten „Orpheus Britannicus“ Purcell erklang "Les Illuminations" von Benjamin Britten, der sich im 20. Jahrhundert als einer der Fortführer der großen Traditionen der englischen Renaissance- und Barockmusik empfunden hat – mit sehr eigenen Akzenten und einer individuellen Tonsprache. An diesem Abend konnten Sie die eindrucksvolle Atmosphäre des Zeughaushofs erleben. Das Dirigat der selten gespielten Werke Purcells und Brittens übernahm Thomas Guggeis. Beim anschließenden Empfang begegneten Ihnen bekannte und neue Gesichter der Kunst- und Kulturszene.

Das Konzert war dank des Engagements der Künstlerinnen und Künstler sowie der Unterstützung der Berliner Sparkasse für Sie kostenlos. Zugunsten der Orchesterakademie konnten Spenden in Höhe von über 6.000,- Euro gesammelt werden.

12. SEPTEMBER 2019 | »RING-DINNER« FÜR BAUMEISTER, PATEN UND MÄZENE

Ein wahrer Magnet für Musikliebhaber aus aller Welt ist die Wiederaufnahme von DER RING DES NIBELUNGEN an der Staatsoper mit Daniel Barenboim am Pult der Staatskapelle Berlin. Dieses Ereignis haben wir auf Einladung der Berliner Sparkasse mit einem Benefizabend im Max-Liebermann-Haus am Brandenburger Tor gefeiert. Auch wenn Ehrengast Michael Volle, einer der besten Baritone unserer Zeit, kurzfristig absagen musste, konnten die Gäste dank des spontanen Auftritts von Serena Sáenz Molinero und Linard Vrielink aus dem Internationalen Opernstudio sowie von Orchester-Akademistin Darya Varlamova einen unterhaltsamen und wunderbaren musikalischen Abend erleben. 

Mit der Ausbildung junger Musikerinnen und Musiker in der Orchesterakademie wird die Weitergabe des so einmaligen Klangs der Staatskapelle Berlin an die nächste Generation gesichert. Die Unterstützung der Akademisten ist uns eine echte Herzensangelegenheit. Die Spenden des Abends in Höhe von über 35.000,- Euro fließen deswegen zugunsten der jungen Nachwuchstalente. Ein großer Dank gebührt unserem Gastgeber Berliner Sparkasse, Gästen und Spendern!

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31. AUGUST 2019 | ERÖFFNUNGSFEST
Die Staatsoper Unter den Linden ludt ein zur neuen Saison – erstmals mit einem großen Eröffnungsfest Unter den Linden. Die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor, die Ensemble-mitglieder sowie die gesamte Kollegschaft von Technik, Kostüm, Maske & Co freuten sich über zahlreiche neugierige Besucherinnen und Besucher. Im Haus Unter den Linden, im Intendanzgebäude und Probenzentrum und auf dem Grünen Bebelplatz gleich nebenan konnte Musik gehört und selbst musiziert werden.

17. AUGUST 2019 | WALDBÜHNENKONZERT MIT DEM WEST-EASTERN DIVAN ORCHESTRA
Zu seinem 20-jährigen Jubiläum kehrte das West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim in die Berliner Waldbühne zurück. Das von Maestro Barenboim und Edward W. Said ins Leben gerufene Ensemble ist nicht nur zu einem weltweit gefeierten Spitzenorchester geworden, sondern auch zu einem wichtigen Symbol für das friedliche Miteinander verschiedener Kulturen. Das Waldbühnenkonzert 2019 bildete den musikalischen Auftakt zum Beethoven-Jahr 2020. So bestimmt die Musik des Jubilars das gesamte Programm: Mit Michael Barenboim als Solist waren vor beeindruckender Naturkulisse die Ouvertüre zu »Egmont« sowie Beethovens Violinkonzert und seine 7. Symphonie zu hören.

28. - 30. Juni 2019 | 13. Internationales Opernwochenende Berlin
Im Juni luden wir wieder junge Opernfreunde aus ganz Europa ein und feiern das 13. Internationale Opernwochenende in Berlin. Die jungen Teilnehmer hatten die Gelegenheit, mit »Tristan und Isolde« und »Rigoletto« gleich zwei musikalische Höhepunkte in der Staatsoper Unter den Linden zu erleben. Als Zusatz für alle, die nicht genug bekommen können gab es am dritten Abend Sasha Waltz‘ dreiteiligen Ballettabend »Sacre«.

29. und 30. Juni 2019 | »Staatsoper zum Kinopreis«
Diesmal hieß es an gleich zwei aufeinander folgenden Abenden wieder »Staatsoper zum Kinopreis«! Am Samstag, den 29. Juni 2019, erlebten wir Giuseppe Verdis Meisterwerk »Rigoletto«, inszeniert vom US-amerikanischen Theaterregisseur Bartlett Sher. Andrés Orozco-Estrada dirigierte die Staatskapelle Berlin und eine erstklassige Sängerbesetzung mit Christopher Maltman als Rigoletto, Nadine Sierra als Gilda und Michael Fabiano als Herzog von Mantua. Mit dem dreiteiligen Ballettabend »Sacre« von Sasha Waltz konnten wir auch am Sonntag, den 30. Juni 2019, einen kulturellen Hochgenuss zum Kinopreis in der Staatsoper genießen.

300 junge Opernfans unter 35 Jahren hatten – Dank der Spenden und Mitgliedsbeiträge der Freunde und Förderer – die Möglichkeit, an jenen Abenden zum Kinopreis in Höhe von 8,- € pro Ticket die Staatsoper Unter den Linden zu besuchen.

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03. Juni 2019 | Mitgliederversammlung 2019
Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung sprachen wir neben den Berichten über das Jahr 2018 auch über aktuelle Entwicklungen und Projekte der Staatsoper und des Fördervereins. Besonders schön war es, dass Mitglieder der Orchesterakademie als Dank für Ihr Engagement uns eine Kostprobe ihres Könnens gaben. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung ließen wir den Abend in schöner Tradition bei einem Umtrunk im Innenhof des Intendanzgebäudes ausklingen.

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Der Jahresbericht 2018 spiegelt die zahlreichen schönen gemeinsamen Momente bei unseren Veranstaltungen und zeigt deutlich, wie durch Ihre Unterstützung tolle Opern- und Konzertabende ermöglicht sowie der Nachwuchs gestärkt werden kann.

Jahresbericht 2018


25. Mai 2019 | Spaziergang am Lietzensee

Auch diesen Frühling lud unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Ingeborg Fischbeck die Freunde und Förderer zu einem ihrer beliebten stadtgeschichtlichen Spaziergänge ein. Diesmal ging es nach Charlottenburg, vor allem in die Gegend rund um den Lietzensee, der inmitten eines malerischen Parks liegt. Dessen besondere Gestaltung verdankt der Park dem berühmten Gartenbaudirektor Erwin Barth, der u. a. auch den Schustherus-Park, die Jungfernheide und den Klausener Platz entworfen hat.

15. - 19. Mai 2019 | Mitgliederreise nach Hamburg und Oslo
Mit 34 Freunden und Förderern sind wir bei unserer diesjährigen Mitgliederreise zunächst nach Hamburg gefahren, um in der Elbphilharmonie auf den besten Plätzen ein umjubeltes Konzert der Staatskapelle unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim zu erleben. Verwöhnt wurden wir im berühmten Hotel "Vier Jahreszeiten", von wo aus wir am nächsten Abend zu Fuß zur Hamburgischen Staatsoper laufen konnten, um uns von einem echten Neumeier Ballettklassiker „Illusionen- wie Schwanensee“ verzaubern zu lassen. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Reisebus nach Kiel, um auf der Fähre Color Line weiter nach Oslo zu reisen. Die Luxuskabinen an Bord ließen keine Wünsche offen und wir konnten am Abend bei ruhiger See ein gemeinsames Dinner genießen. Nach Ankunft in Oslo haben wir uns bei einer Stadtrundfahrt einen Eindruck machen können, wie imposant sich die Stadt weiterentwickelt. Immer wieder aufs Neue überwältigend liegt die Osloer Oper direkt am Wasser des Oslo Fjords. Wie schön dieses Haus auch von innen ist, konnten wir bei einer Opernhausführung in Augenschein nehmen. Die Aufführung von Mozarts Zauberflöte wiederum hat uns überrascht: Es wurde auf Norwegisch gesungen! Auf unserer Reise nach Hamburg und Oslo haben wir ein ganz besonders attraktives und abwechslungsreiches Programm erleben dürfen - vielen Dank an den Reiseveranstalter PALCO REALE und unsere engagierte Reiseleiterin Medi Gasteiner.

FOTOGALERIE (c/o Medi Gasteiner)

15. Mai 2019 | ZwischenTöne: Künstlergespräch mit Harry Kupfer
Harry Kupfer ist einer der bekanntesten Regisseure im deutschsprachigen Raum und hat uns viele besondere Opernmomente geschenkt. Zuletzt begeisterte er mit der Inszenierung von Verdis »Macbeth« das Staatsopernpublikum. Im Rahmen unserer Reihe »ZwischenTöne: Gespräche hinter den Kulissen« gab er spannende Einblicke in seine Schaffensweise und stellte den neu erschienenen Bildband »Inszenierte Musik« vor, der bildreich seine Werke der letzten Jahrzehnte präsentiert. Es moderierte Rainer Fineske, 1. Vorsitzender des Richard-Wagner-Verbandes von Berlin-Brandenburg. Gastgeber des Gesprächs und des anschließenden Empfangs war in bester Tradition M.M.Warburg & CO Bankhaus Löbbecke im Behren Palais am Bebelplatz.

7.- 22. April 2019 | FESTTAGE 2019 & Sonderprogramm der Freunde und Förderer
Auch in diesem Jahr stehen die Ostertage ganz im Zeichen der FESTTAGE an der Staatsoper Unter den Linden. Mit »Die Verlobung im Kloster« können Sie ein selten gespieltes Werk von Sergej Prokofjew entdecken oder die großartige Inszenierung von Andrea Moses von »Die Meistersinger von Nürnberg« wieder erleben. Unser Sonderprogramm für »Freunde und alle, die es werden wollen« steht in diesem Jahr unter dem Thema »Nachbarschaft«.

FESTTAGE SONDERPROGRAMM DER FREUNDE UND FÖRDERER (3,21 MB, pdf)

28. März 2019 | Pariser Platz der Kulturen
In Kooperation mit der Allianz Deutschland AG lud der Förderverein Baumeister, Paten und Mäzene zu einem der Nachwuchsarbeit an der Staatsoper gewidmeten Abend an den Pariser Platz ein.
Die Staatsoper Unter den Linden gilt es täglich mit Leben zu füllen und die nächste Generation für das Genre zu begeistern. Wie dies bei der künstlerischen Nachwuchsarbeit gelingt, haben die jungen Musikerinnen und Musiker der Orchesterakademie und Sarah Aristidou, Stipendiatin des Internationalen Opernstudios, gezeigt und erklärt. Intendant Matthias Schulz berichtete, wie er über ein breites Angebot zum Mitmachen, Entdecken und Erleben Kinder und Jugendliche mit der Oper in Berührung bringen will. Das Gespräch moderierte Petra Gute. Die Sopranisten berührte die rund 350 Gäste mit einem zypriotischen Liebeslied als Zugabe – ein hörbarer Beweis dafür, wie stark Musik bewegen kann!
Im Anschluss ließen die Freunde der Staatsoper und die Gäste der Allianz Stiftung den Abend bei einem Glas Wein im Staffelgeschoss mit Blick auf das Brandenburger Tor ausklingen.

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25. März 2019 | Präsentation der Spielzeit 2019/2020
Auf ein Neues: Intendant Matthias Schulz stellte am 25. März das Programm seiner zweiten Spielzeit an der Staatsoper Unter den Linden vor. Gemeinsam mit Künstlern des Hauses präsentierte er dieses den Freunden und Förderern persönlich im Apollosaal. Im Anschluss an die Präsentation erlebten die Gäste das 6. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Thomas Guggeis, die Mahlers »Kindertotenlieder« sowie Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 10 zum Besten gaben.

20. Februar 2019 | Führung durch das »PalaisPopulaire«
Wo einst Könige und Prinzessinnen aus dem Hause Preußen residierten, bietet das ehemalige Prinzessinenpalais mit seiner knapp 300-jährigen Geschichte eine perfekte Symbiose aus historischem Denkmal und modernem Veranstaltungsort. Hier eröffnete die Deutsche Bank im September 2018 ihr internationales Forum für Kunst, Kultur und Sport. Bei einer Führung durch das »PalaisPopulaire« erhielten wir spannende Einblicke in die Ausstellung »Objects of Wonder, British Sculpture 1950s – Present«, die in Kooperation mit der Tate London durchgeführt wurde. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit, uns bei Kaffee und Kuchen im neuen Café über das Gesehene mit anderen Freunden auszutauschen.

13. Dezember 2018 | BAROCKTAGE-Dinner im Hotel de Rome
Barockmusik in aller Farbigkeit entdecken – dies ermöglichen die neuen BAROCKTAGE an der Staatsoper Unter den Linden. Vom 23. November – 2. Dezember waren ausgewiesene Barockensembles und fantastische Solisten in drei Operninszenierungen, zahlreichen Konzerten und einer Tanz-/Theaterperformance zu erleben. Dieses neue Festival feierten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern und den Protagonisten der BAROCKTAGE bei einem Benefizabend im Hotel de Rome. Olafur Eliasson, Saar Magal, Serena Sáenz Molinero und Linard Vrielink zählten zu unseren Gästen. Musikalisch ließen wir die ersten BAROCKTAGE Revue passieren. Aber natürlich sind die Zukunftspläne bereits geschmiedet! Diese sind in ihrer Vielfältigkeit und ihrem künstlerischen Anspruch auf Unterstützung und Förderer angewiesen, so dass wir an diesem Benefizabend um Spenden baten.

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15. November 2018 | ZwischenTöne: Gespräch mit den Dramaturgen
Anlässlich der neuen BAROCKTAGE an der Staatsoper Unter den Linden haben die Dramaturgen der Staatsoper bei den »ZwischenTönen – Gespräche hinter den Kulissen« eine Einführung in die Welt der Barockmusik gegeben. Das M.M.Warburg & CO Bankhaus Löbbecke öffnete dankenswerter Weise wieder seine Türen für uns und lud im Anschluss an das Gespräch zum Empfang in die wunderschönen Räumlichkeiten des Behren Palais am Bebelplatz ein. Der geplante Künstler Max Emanuel Cencic konnte krankheitsbedingt leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen. 

14. Oktober 2018 | Ein Sonntag für die Staatsoper
Beim diesjährigen Dussmann-Sonntag haben die Künstlerinnen und Künstler der Staatsoper das KulturKaufhaus auf allen Etagen mit klangvoller Musik erfüllt. Die Dussmann Group spendet den gesamten Tagesumsatz in Höhe von 30.000,- Euro zugunsten des Kinder- und Jugendprogramms der Staatsoper Unter den Linden! Als Dank hierfür lud die Staatsoper auf den Bühnen des KulturKaufhauses zum Mitmachen und Entdecken ihres Familienprogramms ein. Bei der Opern-Rallye für Kinder konnten die verschiedensten Aspekte des Opern- und Konzertlebens erkundet werden! Ein rundum gelungener Tag!

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26. September 2018 | Führung durch die Kostüm- und Dekorationswerkstätten
Hier entstehen Theaterträume: Auf einer Fläche von 25.000 qm arbeiten in den zentralen Theaterwerkstätten der Stiftung Oper in Berlin ca. 260 MitarbeiterInnen, die Bühnenbilder bauen und Kostüme, Schuhe sowie Perücken fertigen. Der Bühnenservice Berlin, zu dem die Werkstätten gehören, ist der größte Theaterdienstleister Deutschlands. Unsere Freunde und Förderer genossen bei einer Führung einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.

8. September 2018 | OPEN HOUSE bei Sandra Pabst
Einen herrlichen Abend konnten unsere Paten, Baumeister und Stuhlpaten beim OPEN HOUSE auf Einladung von Sandra Pabst genießen. Während die Sonne langsam über dem See unterging erfuhren unsere Mitglieder sowie Freunde und Bekannte der Gastgeberin von Intendant Matthias Schulz und Kostümdirektorin Birgit Wentsch erste Ideen zur Neuproduktion von DIE ZAUBERFLÖTE. Die von Modeschöpfer Walter van Beirendonck entworfenen Kostüme - mitfinanziert durch die Spenden des Abends - versprechen echte Blickfänge zu werden. Natürlich durfte auch eine »echte« Zauberflöte, gespielt von Claudia Stein und begleitet von Isabelle Müller an der Harfe, nicht fehlen. Herzlichen Dank an alle, die diesen unvergesslichen Abend ermöglicht und gespendet haben!

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28. Juni 2018 | Mitgliederkonzert 2018
Für unser diesjähriges Mitgliederkonzert verließen die Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin das Opernhaus, um für die Freunde und Förderer im malerisch gelegenen Veranstaltungshaus am Wannsee aufzutreten. Im Anschluss genossen wir den Sommerabend bei einem mediterranen Grillbuffet mit Blick auf das glitzernde Wasser und stießen auf die erste Saison in der neuen Staatsoper Unter den Linden an.

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23. Juni 2018 | Benefizsommerabend in der Villa Jacobs
Mit der Einladung zum Benefizsommerabend in der Villa Jacobs am Jungfernsee bedankten sich Marianne und Stefan Ludes bei all jenen, die die Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin mit einer Sonderspende großzügig unterstützten. Die von Daniel Barenboim ins Leben gerufene Akademie feiert in dieser Saison ihr 20-jähriges Jubiläum und erspielte sich seit ihrer Gründung großes internationales Renommee. 29 junge Musikerinnen und Musiker musizieren gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin unter namhaften Dirigenten und sind bei zahlreichen Opern- und Konzertvorstellungen zu hören. Die anlässlich des Benefizabends gesammelten Spenden fließen in die Finanzierung eines Stipendiums für einen jungen Menschen, der durch dieses seinem Traum von einem Leben für und von der Musik ein Stückchen näher kommt. Selbstverständlich stand auch das musikalische Programm des Abends ganz im Zeichen der jungen Künstlerinnen und Künstler: es präsentieren sich drei Akademisten mit einer Auswahl impressionistischer Werke von Debussy und Fauré für Flöte, Viola und Harfe. Darüber hinaus war die Sopranistin Sarah Aristidou, Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden, zu erleben. Die Gäste genossen, beim Empfang auf der Terrasse der Villa Jacobs den Blick auf den Jungfernsee und genossen das Abendessen bei fröhlichen Gesprächen in Anwesenheit der Künstler.

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5. Juni 2018 | Ordentliche Mitgliederversammlung 2018
Die diesjährige Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer der Staatsoper fand am 5. Juni 2018 um 19 Uhr in der Probebühne 1 im Probenzentrum der Staatsoper statt. Im Anschluss an die Versammlung rundete ein Empfang im wunderschönen Innenhof den Abend ab.

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15. Mai 2018 | Ausstellungsbesuch und Buchvorstellung im Museum Ephraim-Palais
Unser Mitglied, die Werner-Viktor Toeffling Stiftung, lud ins Museum Ephraim-Palais ein, um die Ausstellung »Die Schönheit der großen Stadt« zu erkunden. Kurator Prof. Dr. Dominik Bartmann stellte anhand ausgewählter Werke den Blick von Künstlerinnen und Künstler vom 19. Jahrhundert bis heute auf die städtischen und sozialen Strukturen Berlins vor. Darunter auch Bilder des Malers und Bühnenbildners Werner-Viktor Toeffling, über dessen Leben und Werk Dr. Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, berichtete sowie das Buch »BühneSzeneRaum« vorstellte.

12. Mai 2018 | Spaziergang durch Lichterfelde West
Jedes Jahr begibt sich unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Ingeborg Fischbeck mit den Freunden und Förderern auf einen ihrer beliebten stadtgeschichtlichen Spaziergänge. Diesmal erkundete die Gruppe die unterschiedlichste Baustile vereinende Villenkolonie im Herzen von Lichterfelde. Diese lädt mit Kopfsteinpflaster-Alleen, kleinen Plätzen und verwunschenen Gärten geradezu zum Flanieren ein.

5. - 8.5.2018 | Mitgliederreise nach Wien
Bei unserer exklusiven Mitgliederreise nach Wien besuchten wir in der Wiener Staatsoper Verdis »Simon Boccanegra« in der Inszenierung von Peter Stein. Weiterhin erlebten wir das beeindruckende Konzert der Staatskapelle Berlin – zusammen mit Martha Argerich am Flügel – unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim in einem der schönsten und akustisch besten Säle der Welt, dem Wiener Musikverein. Matthias Schulz begrüßte unsere Reisegruppe bei einem exklusiven Empfang in der Pause. Im Anschluss an das Konzert trafen wir die Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle auf ein Glas Wein.
Und damit nicht genug: Obwohl die Endproben zu »Samson et Dalila« in der Wiener Staatsoper stattfanden, führte uns Clemens Unterreiner, Bariton an der Wiener Staatsoper, persönlich durch das Gebäude, auf die sagenumwobene Bühne und ermöglichte uns einen Blick in den der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglichen Backstagebereich: So fanden wir uns plötzlich im Einsingraum der Wiener Staatsoper wieder, in dem die größten Sängerinnen und Sänger, sowohl der Gegenwart als auch der Vergangenheit, Ihre wertvollen Stimmen vor den Auftritten aufwärm(t)en. 
Ein weiteres Highlight war der Besuch des Instituts für Angewandte Kunst, Abteilung Bühnenbild. Der Bühnenbildner und Univ. Prof. Mag. art Bernhard Kleber hieß uns zusammen mit seinen Studentinnen und Studenten herzlich willkommen und gab uns einen spannenden Einblick in die Bühnenbild-Lehre. Aus dem Zusammentreffen von „Opernpublikum“ und „Bühnenbild-Studierenden“ ergaben sich interessante Gespräche und die Erkenntnis, dass man diesen Gedankenaustausch in Zukunft unbedingt noch weiter vertiefen müsse.

28.04.2018 | Staatsoper zum Kinopreis: »Les pêcheurs de perles«
Der Großmeister des deutschen Films, Wim Wenders, hat Georges Bizets Meisterwerk »Les pêcheurs de perles« auf die Bühne der Staatsoper gebracht. Ein besonderer Opernabend also, zu dem es wieder hieß: »Staatsoper zum Kinopreis«! 380 junge Opernfans unter 35 Jahren hatten – Dank Ihrer Spenden und Mitgliedsbeiträge – die Möglichkeit, die dramatisch wirkungsvolle Theatermusik rund um die Dreiecksgeschichte um Liebe und Verrat, Treue und Entsagung zum Kinopreis von 8,- € zu erleben. Auf Einladung der Südlichen Weinstraße durften sich die jungen Gäste vor der Vorstellung mit einem Glas Wein auf den Opernabend einstimmen.

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27. + 28. April 2018 | 12. Internationales Opernwochenende Berlin 2018
Am 27. und 28. April 2018 waren 35 junge Opernfreunde aus ganz Europa zu Gast beim 12. Internationalen Opernwochenende in Berlin. Die jungen Teilnehmer hatten die Gelegenheit, beim Opernbesuch von »Les pêcheurs de perles« die wiedereröffnete Staatsoper Unter den Linden zu entdecken sowie ein Klarinettenkonzert der Berliner Philharmoniker zu erleben. Neben den musikalischen Höhepunkten konnten die Teilnehmer bei einer Führung durch die Staatsoper und das Probenzentrum hinter die Kulissen des neu eröffneten Opernhauses blicken und sich bei gemütlichen Zusammenkünften und Empfängen über das Berliner Kulturleben austauschen.

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24. April 2018 | Salon für die Staatsoper mit den American Friends in New York
Dass die American Friends der Staatsoper in den letzten Jahren einen begeisterten und tatkräftigen Freundeskreis in den USA aufgebaut haben, zeigte sich eindrucksvoll bei deren letzten Event: Am 24. April 2018 luden der deutsche Generalkonsul David Gill und seine Frau Sheila Shrivastava zu einem Salon für die Staatsoper in die neu renovierte Repräsentanz an der Park Avenue ein – der Einladung folgten rund 100 Personen, die dafür sorgten, dass auch der allerletzte Platz besetzt war. Michael Volle, zuletzt als Falstaff bei den FESTTAGEN zu erleben, eröffnete den Abend mit Gesang und auch der amerikanische Star-Regisseur Bartlett Sher, der in der Saison 2018/2019 »Rigoletto« inszenieren wird, mischte sich unter die Gäste. Matthias Schulz war extra angereist, um das Programm der kommenden Spielzeit vorzustellen und die Opernfreunde für einen Besuch und natürlich die Unterstützung der Staatsoper Unter den Linden zu gewinnen. Beim anschließenden Empfang wurden viele Pläne für Reisen nach Berlin geschmiedet – wir freuen uns auf den Besuch der American Friends!

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MÄRZ 2018 | Sonderprogramm zu den FESTTAGEN 2018
Die FESTTAGE 2018 warteten mit einer sehr erfolgreichen Premiere von Giuseppe Verdis Oper »Falstaff« auf. Das Opernprogramm wurde durch Richard Wagners »Parsifal« ergänzt. Herausragende Sängerinnen und Sänger wie Barbara Frittoli und Michael Volle sowie Nina Stemme und René Pape haben diese Vorstellungen geprägt. Bei den Konzerten in der Philharmonie standen Mahler und Debussy im Fokus. Daniel Barenboim, die Staatskapelle Berlin, Martha Argerich sowie die Wiener Philharmoniker sind stets Garanten für außergewöhnliche Musikerlebnisse.
Wir haben unsere Mitglieder sowie Gäste der FESTTAGE auch in diesem Jahr eingeladen, ihren Besuch der herausragenden künstlerischen Aufführungen durch weitere besondere Erlebnisse zu erweitern und die Spitzenkünstler persönlich kennen zu lernen. Im Rahmen des Sonderprogramms der Freunde und Förderer der Staatsoper besuchten wir aufregende Orte der Stadt Berlin und blickten hinter die Kulissen des Operngeschehens.

Das vollständige Programm:

ZwischenTöne: Gespräch mit Falstaff-Regisseur Mario Martone
Sonderführungen durch die Staatsoper Unter den Linden
Führung The Feuerle Collection
Führung Bundeskanzleramt
Führung Schloss Bellevue und Bundespräsidialamt
Führung Sammlung Boros
ZwischenTöne: Künstlergespräch mit Nina Stemme
Generalprobe Staatskapelle Berlin, Martha Argerich und Daniel Barenboim

15.03.2018 | Spielzeitpräsentation 2018/19
Matthias Schulz präsentierte am 15. März 2018 seine erste Spielzeit als neuer Intendant der Staatsoper Unter den Linden der Öffentlichkeit. Es war uns eine besondere Ehre, dass er sich am Tag der Pressekonferenz die Zeit genommen hat, den Freunden und Förderern im Apollosaal das Opern- und Konzertprogramm persönlich vorzustellen. Anna Prohaska, Solistin im Ensemble der Staatsoper, und Jiyoon Lee, Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin, gaben mit musikalischen Beiträgen einen Ausblick auf die nächste Spielzeit. Bei einem Empfang in der Konditorei stimmten wir uns bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße auf die neue Saison ein.

12.03.2018 | Barock-Salon  
Im Herbst 2018 erwartet alle Freunde der Barockmusik ein besonderer Höhepunkt: die neuen BAROCKTAGE an der Staatsoper Unter den Linden. Bereits vor der öffentlichen Präsentation der neuen Saison stellte Matthias Schulz seine Ideen und Pläne für diesen musikalischen Opern- und Konzertschwerpunkt unseren Paten persönlich vor.
Dank der Einladung von Timo Daus und Stephan Danner, Pate bei den Freunden und Förderern, durften wir am 12. März 2018 zu diesem Barock-Salon im kleinen, privaten Kreis zusammenkommen. Ensemblemitglied Gyula Orendt bereicherte den Abend mit Arien von Jean-Philippe Rameau.

21.02.2018 | Abschlusskonzert Internationales Opernstudio    
Seit einem Jahrzehnt besteht das Internationale Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden. Die von Daniel Barenboim initiierte und von Boris Anifantakis geleitete Institution ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden: Mehr als 30 junge Sängerinnen und Sänger haben die jeweils zweijährige Ausbildung bisher durchlaufen. Viele von ihnen treten an weltweit führenden Opernhäusern auf, auch als Solisten oder Gäste an der Staatsoper Unter den Linden. Am 13. Februar durften wir ehemalige wie aktuelle Studiomitglieder mit Liedern, Arien und Ensembleszenen bei einem Jubiläumskonzert erleben. Das Engagement, junge hochtalentierte Sängerinnen und Sänger intensiv zu unterstützen, hat sich gelohnt – man konnte es hören und sehen, an diesem Abend im Apollosaal!
Das Internationale Opernstudio wird seit vielen Jahren durch die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung ermöglicht. Wir freuen uns deswegen sehr, dass wir unseren Paten im Anschluss zum Empfang in der Bertelsmann Repräsentanz einladen durften.

14.02.2018 | Willkommensabend: Freunde treffen Freunde bei »La Traviata«
Es ist uns immer ein besonderes Anliegen, unsere neuen Mitglieder im Kreis der Freunde zu begrüßen und persönlich kennenzulernen. Und welcher Rahmen wäre hierfür geeigneter als ein gemeinsamer Opernbesuch? Bevor wir beim »Willkommensabend: Freunde treffen Freunde« Dieter Dorns Inszenierung von »La Traviata« besuchten, haben wir neue und langjährige Mitglieder vor der Vorstellung im exklusiven Meyerbeersalon empfangen. Als Überraschungsgast kam der neue Intendant der Staatsoper, Matthias Schulz, vorbei und gab einen Ausblick auf die neue Spielzeit 2018/19.

07.12.2017 | 275 Jahre Staatsoper & 25 Jahre Freunde und Förderer
Seit 25 Jahren stehen die Freunde und Förderer an der Seite der Staatsoper Unter den Linden. Dieses besondere Jubiläum feierten wir am 7. Dezember 2017 im Rahmen des Festkonzerts zum 275-jährigen Bestehen der Staatsoper im Kreis der Mitglieder gemeinsam. Hier können Sie den stimmungsvollen Jubiläumsabend noch einmal Revue passieren lassen. Wer sich die Höhepunkte des Vereinslebens seit der Gründung ins Gedächtnis rufen möchte, kann sich in unserer digitalen Jubiläumsbroschüre vertiefen. Gerne senden wir Ihnen die Druckversion auf Wunsch zu.

FOTOS JUBILÄUMSFEIER FREUNDE UND FÖRDERER

JUBILÄUMSBROSCHÜRE 25 JAHRE FREUNDE UND FÖRDERER (4,70 MB, pdf)

10.-12.11.2017 | Wochenende im Schloss Neuhardenberg
Das Schloss Neuhardenberg ist nicht nur bekannt für sein Flair, den wunderbaren Lenné-Park, sondern auch für sein hochkarätiges Kulturprogramm. Vom 10. bis 12. November konnten unsere Mitglieder lange Spaziergänge unternehmen, die Ruhe genießen und das Konzert des südafrikanisch-britischen Geigers Daniel Hope erleben- und dies war bis hin zur allerletzten Zugabe in der bis auf den letzten Platz gefüllten Schinkel-Kirche wirklich ein beeindruckendes Erlebnis! Ihn begleitete das renommierte Orchester l’arte del mondo, das sich auf die Präsentation Alter Musik auf historischen Instrumenten spezialisiert hat. Auf dem Programm standen vier bislang verschollen geglaubte Kompositionen von Vivaldi, die Daniel Hope bei seinen Recherchen in den Archiven wiederentdeckt hat. Zuvor dinierten wir gemeinsam im Schloss, wo auch das anschließende exklusive Meet & Greet mit Daniel Hope stattfand. Dieser nahm sich die Zeit, um mit den Freunden und Förderern über die wiederentdeckten Stücke sowie die außergewöhnliche Atmosphäre dieses besonderen Konzertabends zu sprechen.

4.10.2017 | Probenbesuch für Stuhlpaten
Am 4. Oktober waren die Stuhlpaten herzlich eingeladen, die Generalprobe des 1. Abokonzertes der Staatskapelle Berlin zu besuchen und auf Ihrem Stuhl Platz zu nehmen.

22.09.2017 | Stadtspaziergang durch Berlins alte und neue Mitte
Anlässlich der Wiedereröffnung der Staatsoper widmete sich auch unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Ingeborg Fischbeck bei einem ihrer beliebten Stadtspaziergänge der Berliner Mitte, diesem besonderen Viertel, in dem jede Epoche sichtbare Spuren hinterlassen hat. Die Entwicklung und Neugestaltung eines Quartiers im Herzen der Stadt stand bei dem stadtgeschichtlichen Rundgang im Fokus. Beleuchtet wurden dabei einige der ältesten erhaltenen Häuser Berlins, zum Beispiel das barocke Nicolaihaus oder das historische Galgenhaus, aber auch die neuen Gebäude rund um den Hausvogteiplatz.

17.09.2017 | Führungen durch die Staatsoper Unter den Linden
Anlässlich der lang ersehnten Rückkehr der Staatsoper in die Mitte Berlins luden wir unsere Mitglieder zu den ersten Führungen durch das frisch sanierte Opernhaus ein. Noch vor der offiziellen Wiedereröffnung konnten diese  mehr über die vielseitigen Möglichkeiten eines der nunmehr modernsten Opernhäuser der Welt – und dies im historischen Gewand erfahren. Der Blick in den Zuschauersaal beeindruckte genauso wie das Betreten der Bühne und die Erkundung des neuen Probenzentrums.

28.-30.06.2017 | Reise zur Hamburger Elbphilharmonie
Im Juni begleiteten wir die Staatskapelle Berlin mit Maestro Daniel Barenboim nach Hamburg, wo sie ein fantastisches Konzert mit Werken von Wagner und Bruckner in der Elbphilharmonie spielten. Außerdem besuchten wir eine wunderbare Vorstellung von Puccinis »Madama Butterfly« in einer Inszenierung von Vincent Boussard mit Kostümen von Christian Lacroix in der Hamburgischen Staatsoper. Die Führungen durch den Backstage-Bereich der beiden Kultureinrichtungen gaben hervorragende Einblicke in das Geschehen hinter den Kulissen. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Übernachtung im exklusiven 5*-Hotel im Bau der Elbphilharmonie mit atemberaubenden Blick auf den Hamburger Hafen.

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22.06.2017 | Präsentation der neuen Spielzeit 2017/2018 durch Intendant Jürgen Flimm und designierter Intendant Matthias Schulz
Jürgen Flimm und Matthias Schulz berichteten den Freunden und Förderern, auf welche Neuinszenierungen, Highlights und besonderen Konzerte sie sich in der kommenden Spielzeit zurück Unter den Linden freuen können und welche Abende sie sich unbedingt für die Staatsoper freihalten sollten. Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße stimmten wir uns gemeinsam auf die nächste Saison ein und planten unsere Opernbesuche.

18.06.2017 | Benefiz-Sommerabend in der Villa Jacobs
Am 18. Juni luden Marianne und Stefan Ludes zum Benefiz-Sommerabend in die Villa Jacobs ein. Mit dieser Einladung bedankten sie sich bei all jenen, die die Staatsoper mit einer Sonderspende zugunsten der Anschaffung eines neuen Druckwindharmoniums großzügig unterstützten. Das musikalische Programm wurde von Marina Prudenskaya und Narine Yeghiyan gestaltet. Den Sommerabend rundete ein exklusives Dinner mit Blick in den malerischen Garten am Ufer des Jungfernsees ab.

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06.06.2017 | Die Freunde und Förderer der Staatsoper begrüßten das 1.500 Mitglied!
Die Freunde und Förderer begrüßten das 1.500 Mitglied. Der erst 15-jährige Raphael E. ist passionierter Opern- und Operettenliebhaber und den APOLLOS – den jungen Freunden beigetreten.
Die 1.500 Mitglieder aus aller Welt genießen als Dank für ihr Engagement eine besondere Nähe zur Staatsoper und deren Künstlern. Einladungen zu Generalproben und Premierenempfängen sowie ein exklusiver Kartenservice sind weitere Vorteile für Freunde und Förderer.

Danke an die American Friends!
Schön, dass die American Friends bei den diesjährigen FESTTAGEN der Staatsoper zu Gast in Berlin waren. Sie überreichten Jürgen Flimm und Matthias Schulz ein besonderes Mitbringsel: Einen Scheck über 100.000 Dollar! Herzlichen Dank für dieses außergewöhnliche Engagement, mit dem u.a. die laufenden Kosten der zweisprachigen Übertitelungsanlage sowie Produktionen des Internationalen Opernstudios finanziert werden.

22.05.2017 | Artist Talk: Fotoausstellung zur Sanierung der Staatsoper & Führung
Die Ausstellung »Staatsoper Unter den Linden – Die Sanierung« zeigte 40 großformatige Fotografien des Berliner Fotografen Alexander Schippel, die er in der Zeit von 2011 bis 2017 aufgenommen hat. Der Fotograf stellte zuerst ausgewählte Werke in verschiedenen Räumen des Intendanzgebäudes vor. Bernd Krechting, Geschäftsführer des Bauplanungs- und Steuerungsbüros BAL, führte im Anschluss über die Baustelle.

03.05.2017 | Empfang der deutschen Generalkonsulin in New York
Brita Wagener, die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in New York, lud zu Ehren von Maestro Sebastian Weigle und Bass René Pape zu einem Empfang in ihre private Residenz ein. Sebastian Weigle dirigiert in dieser Saison »Fidelio« und die neue Inszenierung des »Rosenkavalier« an der Metropolitan Opera in New York. René Pape glänzte beim Galakonzert zum 50. Jubiläum der Met im Lincoln Center. In ihrer Ansprache würdigte die Generalkonsulin die enge Bindung beider Künstler zur Staatsoper Unter den Linden. Mitglieder des Vorstandes der American Friends of Staatsoper Berlin hatten den Empfang angeregt.

MÄRZ-APRIL 2017 | Sonderprogramm zu den FESTTAGEN 2017
Rund um Ostern lud Daniel Barenboim zu den FESTTAGEN der Berliner Staatsoper ein. Herausragende Künstler wie Zubin Mehta, Anne-Sophie Mutter, Radu Lupu, Martha Argerich, die Wiener Philharmoniker und natürlich die Staatskapelle Berlin mit Maestro Barenboim bereicherten diese außergewöhnlichen Festspiele.
Wir haben unsere Mitglieder sowie Gäste der FESTTAGE auch in diesem Jahr eingeladen, ihren Besuch der herausragenden künstlerischen Aufführungen durch weitere besondere Erlebnisse zu erweitern und die Spitzenkünstler persönlich kennen zu lernen. Im Rahmen des Sonderprogramms der Freunde und Förderer der Staatsoper besuchten wir aufregende Orte der Stadt Berlin und blickten hinter die Kulissen des Operngeschehens

Das vollständige Programm:
Gespräch mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher
Sonderführungen über die Baustelle des Opernhauses Unter den Linden
ZwischenTöne: Künstlergespräch mit Claus Guth
Führung Bundeskanzleramt
Führung Bundesrat
Führung Schloss Bellevue und Bundespräsidialamt
Generalprobe Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim und Anne-Sophie Mutter
Führung Museum Barberini
Führung Musikinstrumenten-Museum


30.03.2017 | Intendanten-Dinner
Intendant Jürgen Flimm und der designierte Intendant Matthias Schulz luden die Paten, Mäzene und Firmenmitglieder unseres Vereins zu einem Abendessen in das Hotel de Rome ein. Vis à vis der Staatsoper Unter den Linden dinierten die Gäste und erhielten aktuelle Einblicke in die Planungen für die kommende Spielzeit und den Umzug in das Opernhaus Unter den Linden.

FOTOGALERIE INTENDANTEN-DINNER

22.03.2017 | Führung durch die Deutsche Bank Kunst Sammlung
Die Sammlung Deutsche Bank lädt zu einer Entdeckungsreise durch die globale Kunstszene ein – an über 900 Standorten weltweit. Auch der Berliner Hauptsitz Unter den Linden ist ein Ort der Gegenwartskunst, nicht nur durch die Deutsche Bank KunstHalle im Erdgeschoss. Auf vier Büroetagen begegnet man internationalen Künstlern, die zwischen 1997 und 2012 im vormals hier beheimateten Deutsche Guggenheim präsentiert worden sind: Phoebe Washburn oder etwa Hanne Darboven. Zugleich wird mit Arbeiten von den »Neuen Wilden« bis hin zu jungen postkonzeptionellen Positionen die Geschichte Berlins als einer der vitalsten Kunstmetropolen der Welt dokumentiert. Unser Firmenmitglied Deutsche Bank ermöglichte unseren Mitgliedern einen exklusiven Einblick in diese besondere Sammlung.

19.03.2017 | Staatsoper zum Kinopreis: »Tannhäuser«
Simone Young dirigierte die Wiederaufnahme von Richard Wagners »Tannhäuser« in der Inszenierung von Sasha Waltz, die ab dem 26. Februar 2017 wieder im Schiller Theater zu sehen sein war. Zur Vorstellung am 19. März hieß es bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit »Staatsoper zum Kinopreis«: Wir haben 100 junge Menschen unter 35 Jahren eingeladen, Wagner im Schiller Theater zum Kinopreis zu erleben – ermöglicht durch eine Spende des Wissenschaftsbüros Werner Notz. Herzlichen Dank für dieses außergewöhnliche Engagement! Der Opernabend war ein großer Erfolg. Und für diejenigen, die noch intensiver in die Wagner-Materie einsteigen wollten, fand am 18. März ein exklusiver Workshop für das junge Publikum statt.

06.02.2017 | Die Zauberflöte: Mozarts Original-Partitur in der Staatsbibliothek zu Berlin
Dies war wirklich eine einmalige Gelegenheit: Dank der Staatsbibliothek zu Berlin konnten unsere Mitglieder die Faszination des Autographs von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Die Zauberflöte«, das sonst gut verschlossen und sicher im Tresor liegt, am Original erleben. Dr. Roland Schmidt-Hensel, Kurator der Mozart-Sammlung, präsentierte uns diesen außergewöhnlichen Schatz für alle Musikliebhaber. Zudem warfen wir einen Blick in den beeindruckenden neuen Allgemeinen Lesesaal, der im Zuge der Sanierung und Modernisierung des Hauses geschaffen wurde. Die Direktorin der Staatsbibliothek Berlin, Frau Schneider-Kempf, begrüßte die Gruppe und berichtete in einem kurzen Vortrag Spannendes über die Geschichte ihres Hauses.

Foto: Staatsbibliothek zu Berlin: Mozart, Wolfgang Amadeus: Die Zauberflöte; KV 620, 1791


16. - 23.01.2017 | Mit Daniel Barenboim & der Staatskapelle Berlin nach New York
Im Januar 2017 begleiteten wir die Staatskapelle Berlin nach New York, wo sie mit Daniel Barenboim zum ersten Mal in der Geschichte der Carnegie Hall den kompletten Bruckner-Zyklus spielte – ein von Publikum und Presse begeistert gefeiertes und einmaliges Erlebnis. Ein besondere Musikreise, die durch einen Empfang im deutschen Generalkonsulat mit herrlichem Ausblick in den New Yorker Nachhimmel sowie einen Charity-Gala-Abend auch besonders gewürdigt wurde. Bei dieser Gelegenheit freuten wir uns auch über das Wiedersehen mit unseren American Friends. Und natürlich kamen auch Museumsbesuche, Stadterkundungen sowie der Blick auf die Skyline aus dem One World Trade Center nicht zu kurz!

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23.11.2016 | »Spaghetti tutti«: Spaghetti-Essen mit der Staatskapelle Berlin und der Orchesterakademie
Beim gemeinsamen Spaghetti-Essen lernen wir die Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »ZwischenKlänge« außerhalb des Orchestergrabens kennen. Dieses Mal widmet sich der Abend den jungen Musikerinnen und Musikern der Orchesterakademie an der Staatsoper. Die Akademisten verfeinern im Laufe eines zweijährigen Stipendiums ihre Ausbildung und lernen Arbeit und Alltag eines Spitzenorchesters kennen. Im persönlichen Gespräch können Sie viel Spannendes über die Erfahrungen und Herausforderungen, in einem der weltweit renommiertesten Orchester zu spielen, erfahren und sich mit ihren Mentoren aus der Staatskapelle Berlin in entspannter Atmosphäre austauschen.

11.11.2016 | »Nehmen Sie Platz« – Empfang in der Staatsoper Unter den Linden
»Nehmen Sie Platz«! Unter diesem Motto laden wir dazu ein, Stuhlpatenschaften in der Staatsoper Unter den Linden zu übernehmen und damit ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Haus zu setzen. Die Vorfreude auf die Rückkehr wird immer größer – und die Mitglieder des Fördervereins freuten sich am 11. November 2016 gemeinsam: bei unserer ersten Veranstaltung zurück im alten und neuen Opernhaus Unter den Linden! Matthias Schulz (designierter Intendant) und Ulrich Maas (Vorsitzender des Fördervereins) begrüßten die Gäste zu einem Empfang im historischen Orchesterprobesaal des sanierten Intendanzgebäudes. Den festlichen Auftakt des Abends gestaltete ein Horn- und Wagnertubenquartett der Staatskapelle Berlin mit Werken von Praetorius und Richard Wagner sowie Jagd- und Jazzstücken. Auf einem der originalgetreu nachgebauten Stühle für die Staatsoper Unter den Linden konnte schon einmal Probe gesessen werden. Einen Blick in den Zuschauersaal warfen wir bei einer kurzen Führung über die Baustelle des Opernhauses. So konnte bereits die Faszination des historischen Hauses hinter den Kulissen der Baustelle erlebt werden.

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16.10.2016 | Verkaufsoffener Sonntag zugunsten der Staatsoper bei Dussmann das KulturKaufhaus
Bei Dussmann das KulturKaufhaus zugunsten der Staatsoper einkaufen und dabei Künstler live und ganz aus der Nähe erleben – am 16. Oktober 2016 war das wieder möglich. Zum 10-jährigen Jubiläum des »Sonntags für die Staatsoper« verwandelten Künstler der Staatsoper das KulturKaufhaus erneut in ein Konzerthaus.
Kurz vor der Premiere von Richard Strauss’ »Elektra« war die weltbekannte Mezzosopranistin Waltraud Meier, die in der Produktion die Partie der Klytämnestra sang, auf der KulturBühne zu Gast und sprach über das Werk und die letzte Inszenierung des legendären Regisseurs Patrice Chéreau. Die zahlreichen Besucher des Tages konnten zudem die Ensemblemitglieder Marina Prudenskaya, Narine Yeghiyan, Stephan Rügamer und Grigory Shkarupa erleben: Sie präsentierten Opernklassiker von Mozart bis Verdi. Elsa Dreisig, Erstplatzierte bei den internationalen Gesangswettbewerben »Neue Stimmen« (2015) und »Operalia« (2016), David Oštrek, Dominic Barberi und Miloš Bulajic vom Internationalen Opernstudio der Staatsoper sangen »Lieder der Heimat«. Daneben stand Kammermusik mit den Violinistinnen Ulrike Eschenburg und Martha Cohen von der Staatskapelle Berlin sowie ein Auftritt des Holzbläserensembles der Orchesterakademie auf dem Programm.
Den gesamten Tagesumsatz spendete Dussmann das KulturKaufhaus bereits zum zehnten Mal dem Förderverein zugunsten der Staatsoper. Dieses langjährige Engagement der Dussmann Group ist wirklich außergewöhnlich und wir bedanken uns von Herzen! In diesem Jahr kommt die großartige Spendensumme von 32.000 Euro der Staatsoper zugute.
Wir bedanken uns zudem ganz herzlich bei allen Besuchern des KulturKaufhauses für ihre Unterstützung und ihr großes Interesse am Programm der Staatsoper. Ein ganz großer Dank geht an die beteiligten Künstler, die diesen besonderen Tag ermöglicht haben!

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12.10.2016 | Alexander Polzin in der Galerie Kornfeld
Der Künstler Alexander Polzin erschafft außergewöhnliche Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen – bekannt ist beispielsweise sein Giordano Bruno-Denkmal am Potsdamer Platz oder das Denkmal »Hommage à Paul Celan«, das Anfang Juni 2016 in Paris enthüllt wurde. Das Modell dieses Denkmals war Teil einer Ausstellung in der Galerie Kornfeld. Sie versammelte unter dem Hölderlin-Zitat »Was bleibet aber, stiften die Dichter« Werke von Alexander Polzin, die sich mit Literatur und den großen Dichtern und Autoren auseinandersetzen. Denn Alexander Polzin, der auch als Bühnenbildner tätig ist, steht in seinem Schaffen stets in einem intensiven Dialog mit Musik, Theater, zeitgenössischer und historischer Literatur sowie der Kunstgeschichte. Der Künstler führte uns persönlich durch die Ausstellung und zeigte uns Werke, die von Thomas Brasch angeregt sind (mit dem ihn eine enge Freundschaft verband), auf Dantes »Göttliche Komödie« zurückgehen oder von Ernest Hemingway, Bertolt Brecht oder Heiner Müller inspiriert wurden. Bei Wein und einer Kleinigkeit zu Essen ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

Foto: Ausstellungsansicht Alexander Polzin, »Was bleibet aber, stiften die Dichter« (Hölderlin)

30.09. - 02.10.2016 | Internationales Opernwochenende der Jungen Freunde
Vom 30. September bis 2. Oktober 2016 fand das 11. Internationale Opernwochenende unserer Jungen Freunde in Berlin statt. 40 junge Opernfans aus ganz Europa (z.B. aus Oslo, Paris, Genua, Venedig, Amsterdam, München und Bayreuth) kamen nach Berlin, um hier an drei Tagen außergewöhnliche Vorstellungen zu besuchen und die herausragende Opern- und Kulturszene kennen zu lernen. Highlight des Wochenendes war der Besuch der Vorstellung von Mozarts »Don Giovanni« in der spannenden Inszenierung von Claus Guth an der Staatsoper im Schiller Theater, zusammen mit vielen weiteren Gästen unter 35 Jahren im Rahmen von »Staatsoper zum Kinopreis«. Matthias Schulz, designierter Intendant der Staatsoper Unter den Linden, hieß die Teilnehmer des Opernwochenendes herzlich willkommen. Zudem standen an diesem Wochenende »Die Meistersinger von Nürnberg« an der Komischen Oper und ein Konzert der Berliner Philharmoniker auf dem Programm. Die schönen gemeinsame Erlebnisse wurden abgerundet durch einen Besuch des Berliner Fernsehturms sowie eine Führung durch die Barenboim-Said Akademie und den Pierre Boulez Saal.

01.10.2016 | Staatsoper zum Kinopreis: »Don Giovanni«
»Staatsoper zum Kinopreis«: Auch 2016 ermöglichten die Freunde und Förderer unter diesem Motto wieder 300 jungen Menschen unter 35 Jahren, eine Vorstellung an der Staatsoper im Schiller Theater zum Kinopreis zu erleben. In diesem Jahr stand Mozarts »Don Giovanni« in der großartigen Inszenierung von Claus Guth auf dem Programm. Vor der Vorstellung hieß Matthias Schulz, designierter Intendant der Staatsoper Unter den Linden, die Besucher von »Staatsoper zum Kinopreis« persönlich im Schiller Theater willkommen. Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße starteten sie im Gläsernen Foyer gemeinsam in den Abend, bevor sie sich von Massimo Zanetti am Pult der die Staatskapelle Berlin und einem fantastischen Sängerensemble rund um Christopher Maltman, Olga Peretyatko, Dorothea Röschmann und Luca Pisaroni begeistern ließen. Die Künstler wurden vom jungen Publikum mit langem Applaus gefeiert.

Die Aktion »Staatsoper zum Kinopreis« wurde durch Mitgliedsbeiträge und Spenden ermöglicht.

21.09.2016 | Willkommensabend: Freunde treffen Freunde bei »Tosca«
Wir sagen »Willkommen!« Gemeinsam mit Freunden und Förderern, die schon lange dabei sind, begrüßten wir bei unserem Willkommensabend unsere neuen Mitglieder ganz herzlich bei uns. Wir besuchten die Vorstellung von »Tosca« und erlebten mit Angela Gheorghiu, Fabio Sartori und Michael Volle drei herausragende Solisten, die mit großem Applaus gefeiert wurden. Die Staatskapelle Berlin spielte unter dem Dirigat von Domingo Hindoyan. Bei einem Empfang vor der Vorstellung lernten sich unsere Mitglieder bei einem Glas Wein kennen und erfuhren mehr über unsere Arbeit zugunsten der Staatsoper.

12.07.2016 | Mitgliederkonzert
Unser diesjähriges Mitgliederkonzert fand an einem ganz besonderen Ort in der Mitte Berlins statt: im Max Liebermann Haus direkt am Brandenburger Tor. In diesem fantastischen Ambiente konnten wir mit unseren Mitgliedern auf die gelungene Spielzeit 2015/2016 anstoßen und diese gemeinsam ausklingen lassen. Das Tilia-Quartett gestaltete das musikalische Programm des Abends und ließ neben Mozarts Streichquartett in d-Moll Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Viktor Ullmann erklingen. Eva Römisch (Violine), Johanna Helm (Violoncello), Andreas Jentzsch (Violine) und Wolfgang Hinzpeter (Viola) zeigten bei diesem kammermusikalischen Konzert wieder einmal, warum der Streicherklang der Staatskapelle Berlin zu den schönsten der Welt gehört! Beim anschließenden Empfang konnten wir den Blick auf das Brandenburger Tor und den Reichstag vor einem fantastischen Abendhimmel genießen.
Wir danken der Berliner Sparkasse, die uns an diesen wunderbaren Ort eingeladen hat, und den Musikern des Tilia-Quartetts ganz herzlich für ihr Engagement!

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26.06.2016 | Benefizabend in der Villa Jacobs
Der Benefizabend in der Villa Jacobs zugunsten der Staatsoper Unter den Linden ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden. Marianne und Stefan Ludes luden großzügige Unterstützer der Staatsoper zu einem exklusiven Konzert an diesen einmaligen Ort am Ufer des Jungfernsees ein. Sopranistin Elsa Dreisig und Bariton Vincenzo Neri gestalteten gemeinsam mit Pianist David Robert Coleman für die Gäste ein fein abgestimmtes Programm mit Arien, Duetten und Liedern – ein fantastisches und bewegendes Konzerterlebnis in privater Runde. Bei einem festlichen Dinner mit Blick in den Park der Villa klang dieser besondere Sommerabend aus. Ein Erlebnis, dass durch die fröhliche Stimmung unter den Gästen, darunter Intendant Jürgen Flimm und der designierte Intendant Matthias Schulz, und die Herzlichkeit der Gastgeber allen Anwesenden lange in Erinnerung bleiben wird.

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11.-19.06.2016 | Die American Friends erleben Wagners Ring-Zyklus
Umjubelte Vorstellungen, herausragende Sänger und eine brillant spielende Staatskapelle Berlin unter Maestro Daniel Barenboim: »Der Ring des Nibelungen« an der Staatsoper im Schiller Theater war ein ganz besonderes Ereignis, auf das sich Wagner-Fans aus aller Welt schon lange gefreut hatten. So auch die »American Friends« der Staatsoper: Gemeinsam reisten sie im Juni nach Berlin, um hier Wagners episches Meisterwerk zu erleben. Der designierte Staatsopern-Intendant Matthias Schulz hieß die Gäste herzlich im Schiller Theater willkommen und auch Daniel Barenboim nahm sich Zeit für ein persönliches Kennenlernen. Ihren Besuch rundeten die American Friends mit Stadtbesichtigungen und Führungen ab und warfen auch einen Blick auf die Baustelle des Staatsopernhauses Unter den Linden, wo bereits Vorfreude auf ihre nächste gemeinsame Reise nach Berlin anlässlich der Wiedereröffnung im Jahr 2017 aufkam.

04.06.2016 | Stadtspaziergang durch Böhmisch-Rixdorf
Mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Ingeborg Fischbeck entdeckten wir bei einem ihrer beliebten Stadtspaziergänge eine ganz außergewöhnliche Ecke Berlins: das Böhmische Dorf in Neukölln. Mitten in diesem urbanen und quirligen Stadtteil stießen wir auf idyllische, ländlich wirkende kleine Häuser, Gärten hinter alten Mauern oder ein Fuhrunternehmen mit historischer Kutschenremise. Architektur und Geschichte des Böhmischen Dorfes sind besonders interessant, denn das ehemalige Kolonistendorf wurde 1737 auf Einladung des Königs Friedrich Wilhelm I von Böhmischen Exulanten errichtet und hat sich viel von seiner Historie bewahrt.

13.-16.05.2016 | Begleitreise zum Konzert der Staatskapelle Berlin in Prag
Die Staatskapelle Berlin ging auf Tournee und die Freunde und Förderer der Staatsoper waren mit dabei! Über Pfingsten begleiteten wir das Orchester zum 71. Prager Frühlingsfest in die goldene Stadt an der Moldau. Schwerpunkt der Reise war natürlich die Musik, die in Prag seit jeher einen besonders hohen Stellenwert hat.
So erlebten wir an unserem ersten Abend in der Prager Staatsoper Verdis »Nabucco« und bekamen einen guten Eindruck vom Prager Opernleben. Tags darauf besichtigten wir bei einer musikalischen Stadtführung das prachtvolle, im Stile der Neorenaissance erbaute Nationaltheater, das direkt an der Moldau liegt. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1881, noch vor der offiziellen Eröffnung, konnte das Nationaltheater dank der Unterstützung der Bevölkerung innerhalb von nur zwei Jahren wieder aufgebaut werden.
Höhepunkt der Reise war der Besuch des Konzerts der Staatskappelle Berlin im prächtigen Smetana-Saal im Prager Repräsentationshaus. Es war für uns ganz besonders schön zu erleben, wie groß die Begeisterung für die Staatskappelle und Maestro Daniel Barenboim, die Bruckners 5. Sinfonie aufführten, auch international ist. Das gelungene Konzert feierten wir im Anschluss gemeinsam mit Mitgliedern der Staatskappelle bei einem Abendessen im wunderschönen Jugendstil-Restaurant.     
Bei überwiegend sonnigem Wetter konnten wir uns vier Tage lang über diese architektonisch so reiche Stadt freuen: Jugendstil, so weit das Auge reicht! Natürlich durfte ein Spaziergang über die berühmte Karlsbrücke beim Stadtrundgang nicht fehlen. Vom an die Prager Burg angrenzenden Stadtteil Hradschin hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt und die Moldau.

 29.03.2016 | Präsentation der neuen Spielzeit 2016/2017 durch Intendant Jürgen Flimm
Jürgen Flimm verriet den Freunden und Förderern, auf welche Neuinszenierungen, Highlights und besonderen Konzerte sie sich in der kommenden Spielzeit freuen können und welche Abende sie sich unbedingt für die Staatsoper freihalten sollten. Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße stimmten wir uns gemeinsam auf die nächste Saison ein und planten unsere Opernbesuche.

15.-24.03.2016 | Unser Programm zu den FESTTAGEN 2016
Vor 20 Jahren hat Maestro Daniel Barenboim die FESTTAGE an der Berliner Staatsoper ins Leben gerufen. Seitdem sind sie Anziehungspunkt für Opern- und Musikliebhaber aus der ganzen Welt. Wir haben unsere Mitglieder sowie Gäste der FESTTAGE auch in diesem Jahr eingeladen, ihren Besuch der herausragenden künstlerischen Aufführungen durch weitere besondere Erlebnisse zu bereichern und die Spitzenkünstler persönlich kennen zu lernen.
Zum Auftakt hieß es wieder »Spaghetti tutti« mit der Staatskapelle Berlin: Beim gemeinsamen Abendessen erzählten uns die Musiker in kleiner Runde von ihrer Arbeit für eines der renommiertesten Orchester weltweit. Zwei Sänger von Weltrang durften wir bei unseren »ZwischenTönen« im Künstlergespräch kennen lernen: Waltraud Meier, die bei den FESTTAGEN ihre letzte Kundry sang, sowie Bejun Mehta, den wunderbaren Orfeo der FESTTAGE-Premiere von »Orfeo ed Euridice«. Und im Anschluss an die Wiederaufnahme von »Parsifal« kamen wir mit Künstlern des Abends zum Empfang im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters zusammen.
Beim Besuch der Generalprobe des Konzerts der legendären Wiener Philharmoniker mit Maestro Barenboim am Dirigentenpult gewannen wir spannende Einblicke in die Zusammenarbeit und den Probenprozess dieser beiden musikalischen Ausnahmeerscheinungen. Ein Bild vom aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten Unter den Linden konnten wir uns bei Baustellenführungen durch das Opernhaus machen – auch in die Barenboim-Said Akademie und den Pierre Boulez Saal warfen wir einen Blick. Besuche im Bundeskanzleramt sowie in der Kunstsammlung »Daimler Contemporary« rundeten unser Programm ab.

24.03.2016 | ZwischenTöne – Künstlergespräch mit Bejun Mehta
Bejun Mehta ist einer der international gefragtesten Countertenöre und regelmäßiger Gast an allen führenden Opern- und Konzerthäusern der Welt. Bei den FESTTAGEN begeisterte er das Publikum mit seiner wundervollen Interpretation des Orfeo in der Premiere von Glucks »Orfeo ed Euridice« unter der Leitung von Daniel Barenboim. Mitglieder und Gäste hatten in einem spannenden und unterhaltsamen Gespräch die Möglichkeit, ihn zu seinem Leben als Sänger und seine Sicht auf die Oper zu befragen und viele interessante Fakten über das Stimmfach Countertenor zu erfahren.

22.03.2016 | ZwischenTöne – Künstlergespräch mit Waltraud Meier
Es waren denkwürdige Vorstellungen mit großen Gänsehaut-Momenten, als Waltraud Meier bei den FESTTAGEN der Staatsoper ihre letzte Kundry sang – eine Partie, die sie seit 1982 auf den Bühnen der Welt verkörpert hatte. Ihren bewegenden Abschied von dieser bedeutenden Rolle nahmen wir zum Anlass, eine Begegnung zwischen ihr und unseren Mitgliedern sowie Besuchern der FESTTAGE zu ermöglichen. In einem hochinteressanten und zugleich amüsanten Gespräch, moderiert von Dramaturg Dr. Detlef Giese, erfuhren wir von Frau Meier Vieles über ihren Werdegang sowie ihre Sicht auf die Opernwelt.

21.03.2016 | Meet & Greet mit Jonas Kaufmann und Daniel Barenboim
Jonas Kaufmann und Daniel Barenboim – zwei Größen der Opernwelt trafen aufeinander. Ihr gemeinsames FESTTAGE-Konzert in der Philharmonie war restlos ausverkauft und ein großer Erfolg. Im Anschluss an das Konzert lud die BMW AG, Hauptpartner der Staatsoper im Schiller Theater, die Paten und Mäzene der Freunde und Förderer der Staatsoper zusammen mit den Mitgliedern des BMW Excellence Clubs zum Meet & Greet mit Jonas Kaufmann und Daniel Barenboim.

Meet & Greet Jonas Kaufmann © Thomas Bartilla

20.03.2016 | »Parsifal«: Digestif mit Künstlern des Abends
 Die Wiederaufnahme von »Parsifal« bei den FESTTAGEN 2016 feierten wir mit Mitgliedern und Gästen bei einem Empfang im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters. Zahlreiche Künstler des Abends kamen vorbei, um mit uns auf die Vorstellung und die FESTTAGE anzustoßen. Es war uns eine Freude, Andreas Schager (Parsifal), René Pape (Gurnemanz), Tómas Tómasson (Klingsor), Florian Hoffmann (3. Knappe), Dominic Barberi (2. Gralsritter), die »Blumenmädchen« Sónia Grané, Natalia Skrycka, Julia Novikova, Adriane Queiroz und Anja Schlosser sowie Mitglieder der Staatskapelle Berlin und des Staatsopernchors zu begrüßen. Bei einem Glas Wein konnten die Besucher mit den Künstlern ins Gespräch kommen und den Abend gemeinsam stimmungsvoll ausklingen lassen.

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16.12.2015 | ZwischenTöne: Künstlergespräch mit René Pape
Er ist ein umjubelter Star auf allen großen Opernbühnen der Welt und zählt zu den derzeit renommiertesten Sängern seines Fachs: Unser Ensemblemitglied René Pape. Seit dem Jahr 1988 ist er an der Staatsoper engagiert und verkörperte hier alle großen Partien seines Fachs. Von Gurnemanz bis Rocco, von Sarastro bis Méphistophélès, von Philipp II. bis König Marke –unsere Mitglieder haben ihn noch in vielen dieser Rollen mit seiner unverwechselbaren Stimme im Ohr. Und so freuten wir uns besonders, ihnen bei den »ZwischenTönen – Gespräche hinter den Kulissen« ein Zusammentreffen mit dem Kammersänger zu ermöglichen. Es war ein spannender und außergewöhnlicher Abend, bei dem René Pape viele Einblicke in seine Arbeit und sein Leben als Sänger gab. Das Bankhaus Löbbecke direkt am Bebelplatz mit Blick auf die Staatsoper Unter den Linden bot uns den perfekten Rahmen, um ins Gespräch zu kommen.
 
 23.11.2015 | »The Botticelli Renaissance« in der Gemäldegalerie: Exklusive Führung

 Ganz alleine im Museum: Exklusiv für die Freunde und Förderer öffnete die Gemäldegalerie am 23. November 2015 ihre Türen. Museumsdirektor Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemann führte uns persönlich durch eine herausragende Ausstellung: Sandro Botticelli zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Renaissance und hat wie kaum ein anderer die Kunst der Moderne und Gegenwart inspiriert. In der Ausstellung »The Botticelli Renaissance« konnten wir uns auf Spurensuche nach Einflüssen und Motiven des Altmeisters in Werken seit dem 19. Jahrhundert machen – vertreten waren z. B. Künstler wie Cindy Sherman, Andy Warhol, René Magritte, die englischen Präraffaeliten oder auch Edgar Degas und Jean-Auguste-Dominique Ingres. Und natürlich erläuterte uns Herr Professor Lindemann auch viele Werke Botticellis bzw. dessen Werkstatt, auf die sich die nachfolgenden Künstlergenerationen beziehen. Eine spannende Entdeckungsreise durch die Kunstepochen!

03.11.2015 | ZwischenKlänge: »Spaghetti tutti« – Spaghetti-Essen mit der Staatskapelle
 Mit weltklasse Musikern Spaghetti essen und ein Glas Wein trinken? Bei »Spaghetti tutti« machen wir diese außergewöhnliche Begegnung für die Freunde und Förderer der Staatsoper möglich! Am 3. November 2015 lernten unsere Mitglieder bei einem gemeinsamen Abendessen Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin einmal außerhalb des Orchestergrabens persönlich kennen. Wer kam wie zu welchem Instrument und wie schafft man es in ein Spitzenorchester wie die Staatskapelle Berlin? In kleiner Runde und entspannter Atmosphäre gab es viel spannenden Gesprächsstoff mit Thomas Jordans (Horn), Susanne Schergaut (1. Violine), Axel Scherka (Kontrabass), Sylvia Schmückle-Wagner (Solo Bassklarinette) und Felix Wilde (Trompete). Wir freuen uns darauf, diese schöne Veranstaltung unserer Reihe »ZwischenKlänge – Begegnungen mit der Staatskapelle Berlin« im März 2016 zu wiederholen.

25.10.2015 | Verkaufsoffener Sonntag zugunsten der Staatsoper bei Dussmann das KulturKaufhaus
 »Der tolle Tag« bei Dussmann das KulturKaufhaus: Der verkaufsoffene Sonntag stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der kurz bevorstehenden Premiere der Staatsoper, Mozarts »Le nozze di Figaro«. Staatsopernintendant Jürgen Flimm gab persönlich erste Einblicke in seine Neuinszenierung. Ein besonderes Highlight: Figaro (Lauri Vasar) und Marcellina (Katharina Kammerloher) sangen Ausschnitte aus Mozarts Meisterwerk! Live und ganz aus der Nähe konnten die zahlreichen Besucher sie auf der KulturBühne erleben. Auch der Ansturm der Zuhörer bei den weiteren Programmpunkten des Tages war groß: Ein Bläserquartett der Staatskapelle Berlin, der Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden sowie Natalia Skrycka (Mezzosopran) und Dominic Barberi (Bass) vom Internationalen Opernstudio begeisterten mit einem hervorragenden musikalischen Programm. Den wunderschönen Ausklang des Tages gestalteten Adrian Heger am Klavier und Dramaturg Detlef Giese mit Musik und Texten von und über Richard Wagner.
Bereits zum neunten Mal öffnete Dussmann das KulturKaufhaus seine Türen für die Musik und spendete alle Einnahmen des Tages an den Förderverein der Staatsoper. Dieses großzügige Engagement über so viele Jahre ist wirklich außergewöhnlich. Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr eine Spendensumme von 35.500 Euro der Staatsoper zugute kommt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dussmann das KulturKaufhaus für das nachhaltige Engagement zugunsten der Staatsoper sowie bei allen Besuchern des KulturKaufhauses für ihre Unterstützung und ihr großes Interesse am Programm der Staatsoper. Ein ganz großer Dank geht an die beteiligten Künstler, die diesen besonderen Tag ermöglicht haben!

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16.10.2015 | ZwischenKlänge: Eröffnung des Symposions »450 Jahre Staatskapelle Berlin«
Im Jahr 2020 wird die Staatskapelle Berlin 450 Jahre alt. Anlass genug, in einer Reihe von Tagungen die traditionsreiche und reichhaltige Geschichte dieses besonderen Orchesters zu beleuchten. Das erste Symposion begab sich auf Spurensuche von den Ursprüngen der Brandenburgischen Hofkapelle bis ins frühe 18. Jahrhundert. Zum Auftakt luden wir unsere Mitglieder im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »ZwischenKlänge – Begegnungen mit der Staatskapelle Berlin« ins Schloss Charlottenburg ein. Nach einer Führung durch die beeindruckende Schlossanlage besuchten wir gemeinsam den Eröffnungsvortrag des Symposions, bei dem Maestro Daniel Barenboim persönlich die Gäste begrüßte.

13.10.2015 | Staatsoper zum Kinopreis: »Tosca« für alle unter 35 Jahren
 »Staatsoper zum Kinopreis«: Auch 2015 ermöglichten die Freunde und Förderer unter diesem Motto wieder 300 jungen Menschen unter 35 Jahren, eine Vorstellung an der Staatsoper im Schiller Theater zum Preis von 8,- Euro zu erleben. Am 13. Oktober 2015 stand dieses Mal Puccinis »Tosca« auf dem Programm. Ein fantastisches Sängerensemble rund um Anja Kampe und Michael Volle begeisterte das junge Publikum. Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße waren die Teilnehmer gemeinsam im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters in den Abend gestartet.

Die Aktion »Staatsoper zum Kinopreis« wird durch Mitgliedsbeiträge und Spenden ermöglicht.

09.-11.10.2015 | Internationales Opernwochenende der Jungen Freunde der Staatsoper
Das Internationale Opernwochenende unserer Jungen Freunde feierte Jubiläum! Bereits zum 10. Mal luden wir junge Opernfreunde aus ganz Europa nach Berlin ein, um hier an drei Tagen die herausragende Opern- und Kulturszene kennen zu lernen. Der Ansturm war riesig und alle Plätze in kürzester Zeit vergeben. 50 opernbegeisterte Menschen unter 35 Jahren erlebten an diesem Wochenende gemeinsam die gefeierte Neuinszenierung von Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« mit Maestro Daniel Barenboim an der Staatsoper im Schiller Theater, ein umjubeltes Konzert mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern in der Philharmonie und Mozarts »Die Hochzeit des Figaro« an der Deutschen Oper.

19.09.2015 | Spaziergang durch Schöneberg
Mit ihrer Begeisterung für die Stadtgeschichte und Kultur Berlins steckt unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Ingeborg Fischbeck bei ihren Spaziergängen jährlich viele neugierige Mitglieder an. In diesem Jahr konnten wir mit ihr verborgene Ecken im Stadtteil Schöneberg entdecken. So lernten wir beispielsweise das Lette-Haus am Viktoria-Luise-Platz kennen. Der Spaziergang endete am berühmten Winterfeldt-Markt, wo wir uns genüsslich mit frischen Lebensmitteln für das Wochenende eindecken konnten.

03.09.2015 | ZwischenKlänge – Begegnungen mit der Staatskapelle Berlin
In die neue Spielzeit 2015/2016 starteten Maestro Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin mit einem fulminanten Konzert zur Eröffnung des Musikfestes Berlin, das sich vollständig der Musik Arnold Schönbergs widmete. Daniel Barenboim bezeichnete es im Anschluss als »Sternstunde« seiner Zusammenarbeit mit dem Orchester. Beim Empfang mit Ehrengästen des Abends kamen unsere Mitglieder mit Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle ins Gespräch. Diese Begegnung war der Auftakt unserer Veranstaltungsreihe »ZwischenKlänge«, bei der unsere Mitglieder das Orchester und seine große Tradition kennen lernen können – im Jahr 2020 feiern wir den 450. Geburtstag der Staatskapelle!

03. - 05.07.2015 | Premierenreise an die Mailänder Scala: Jürgen Flimms Inszenierung von »Otello«
Intendant Jürgen Flimm inszenierte an der Mailänder Scala die selten aufgeführte Rossini-Oper. Das Bühnenbild verwirklichte Herr Flimm nach einer Idee von Anselm Kiefer, dem berühmten deutschen Maler und Bildhauer. Zu diesem besonderen Ereignis sind wir mit Mitgliedern des Fördervereins in das heiße Mailand gereist, um mit Olga Peretyatko, Juan Diego Flórez sowie Gregory Kunde eine absolute Starbesetzung in den Hauptrollen im Teatro alla Scala zu erleben. Am Vorabend der Premiere verriet uns Herr Flimm persönlich bei einem gemeinsamen Abendessen schon etwas über die Neuinszenierung und seine Arbeit an einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Als absoluter Höhepunkt durften wir bei der Premierenfeier auf der Bühne dabei sein und konnten so alle Künstler des Abends noch einmal hautnah erleben!

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29.06.2015 | Abschlusskonzert des Internationalen Opernstudios
Am 29. Juni 2015 verabschiedeten sich die derzeitigen Stipendiaten des Internationalen Opernstudios mit einem fulminanten Abschlusskonzert. Die jungen Sängerinnen und Sänger des von der »Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung« geförderten Opernstudios sammelten an der Staatsoper im Schiller Theater zwei aufregende Jahre lang wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Karriere. Sónia Grané (Sopran), Annika Schlicht (Mezzosopran), Stephen Chambers (Tenor), Jonathan Winell (Tenor), Maximilian Krummen (Bariton) und Grigory Shkarupa (Bass) zeigten mit einem Lieder- und Arienabend u. a. mit Stücken von Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti, Richard Strauss, Robert Schumann und Charles Gounod noch einmal ihr großartiges Können. Beim anschließenden Empfang feierten unsere Mäzene, Paten und Baumeister gemeinsam mit den Ehrengästen von Liz Mohn und den Absolventen und erlebten den bewegenden Moment, als den jungen Sängerinnen und Sängern ihre Abschlussurkunden überreicht wurden:


28.05.2015 | Atelierbesuch bei Alexander Polzin
Im Mai durften wir unsere Paten und Mäzene zu einem exklusiven Atelierbesuch bei einem ganz besonderen Künstler einladen: Alexander Polzin erschafft nicht nur grandiose Skulpturen und Bilder – bekannt ist beispielsweise sein Giordano Bruno-Denkmal am Potsdamer Platz – sondern ist auch seit über zehn Jahren als Bühnenbildner tätig. Er arbeitete mit bedeutenden zeitgenössischen Komponisten wie Helmut Lachenmann und György Kurtág zusammen und entwarf u. a. Bühnenbilder für das Teatro Real in Madrid, die Salzburger Osterfestspiele, das Grand Théâtre de Génève oder die Tiroler Festspiele in Erl, wo er auch Regie führte. An der Staatsoper gestaltete er den Raum für »Philemon & Baucis« in der Inszenierung von Immo Karaman – die Produktion wurde von den Freunden und Förderern finanziell unterstützt.
Alexander Polzin, der von der Galerie Kornfeld in der Fasanenstraße vertreten wird, empfing uns in seinem Atelier und gab uns zahlreiche inspirierende Einblicke in sein vielfältiges Schaffen und den Prozess der Entstehung eines Werkes. Im Anschluss hatten wir bei einem Drink Gelegenheit, uns über die gesehenen Kunstwerke auszutauschen.

Foto:
Alexander Polzin
Sisyphus (Mortier Award), Silver Edition, 2014
Versilberte Bronze, Ed.: 22
8 x 10,5 x 7 cm

27.04.2015 | Präsentation der neuen Spielzeit durch Intendant Jürgen Flimm
Es ist jedes Jahr ein besonderer Moment, wenn wir voller Spannung und Vorfreude auf die kommende Spielzeit blicken und zum ersten Mal in den Seiten der druckfrischen Saisonvorschau der Staatsoper blättern. Am 27. April war es wieder einmal soweit: Jürgen Flimm stellte den Freunden und Förderern persönlich die Premieren und Höhepunkte, Opernstars und Konzerthighlights, die uns in der neuen Saison erwarten, vor. Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße konnten unsere Mitglieder im Anschluss gleich loslegen, ihre Staatsopern-Saison 2015/16 zu planen und sich gemeinsam mit anderen Freunden auf Ihre Opern- und Konzertbesuche zu freuen.

21. - 24.04.2015 | Reise nach Paris: Die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim in der neuen Philharmonie de Paris
Die französische Hauptstadt bekam Anfang 2015 eine spektakuläre neue Philharmonie und bietet gleich zur Eröffnungssaison ein atemberaubendes Konzertprogramm. Meisterarchitekt Jean Nouvel und Akustiklegende Yasuhisa Toyota haben ein eindrucksvolles Bauwerk konstruiert. Zusammen mit dem Opernbesuch im Palais Garnier, wo Jules Massenets »Le Cid« mit Roberto Alagna und Anna Caterina Antonacci gespielt wurde, entdeckten die Freunde und Förderer ein musikalisches Paris im Frühling, u. a. mit einer Führung in der Opera Bastille. Zudem besichtigten wir das von Architekt Frank Gehry entworfene, aufsehenerregende Gebäude der kürzlich eröffneten Fondation Louis Vuitton.

02.04.2015 | Digestif nach »Tannhäuser« mit Freunden und Künstlern
Im vergangenen Jahr feierte »Tannhäuser« in der Inszenierung von Sasha Waltz Premiere. Anlässlich dieser wunderbaren Wiederaufnahme kamen wir nach der Vorstellung im Gläsernen Foyer zusammen, um gemeinsam mit den Künstlern auf die FESTTAGE 2015 anzustoßen. Intendant Jürgen Flimm dankte den Mitgliedern des Fördervereins für ihr Engagement und begrüßte mit uns zahlreiche Künstler des Abends: Sasha Waltz, Peter Seiffert (Tannhäuser), Marina Prudenskaya (Venus), Christian Gerhaher (Wolfram), Kwangchul Youn (Landgraf), Sónia Grané (Hirt) sowie Mitglieder des Staatsopernchors und der Staatskapelle Berlin. Bei einem Glas Wein konnten die Besucher mit den Künstlern ins Gespräch kommen, sich mit anderen Musikbegeisterten austauschen und den Abend gemeinsam stimmungsvoll ausklingen lassen.

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28.03. - 02.04.2015 | Unser Programm zu den FESTTAGEN 2015
Die von Maestro Daniel Barenboim ins Leben gerufenen FESTTAGE an der Berliner Staatsoper sind jedes Jahr ein Höhepunkt des internationalen Musiklebens. Wir haben Mitglieder und Gäste der FESTTAGE wieder eingeladen, sich im Rahmen unseres Sonderprogramms intensiv mit den Opern- und Konzertvorstellungen zu beschäftigen, mitwirkende Künstler zu treffen und sich mit anderen Musikliebhabern auszutauschen.
Der Besuch der Generalprobe des Konzerts der Wiener Philharmoniker mit Maestro Barenboim  am Dirigentenpult bildete den Auftakt und zugleich einen besonderen Höhepunkt unseres Programms. Es war ein ganz besonderes Ereignis hautnah mitzuerleben, wie diese beiden musikalischen Ausnahmeerscheinungen aufeinandertrafen und ihrem Zusammenspiel den letzten Schliff für das abendliche Konzert gaben.
Bei Führungen über die Baustelle der Staatsoper Unter den Linden und durch das Schiller Theater warfen wir Blicke hinter die Kulissen bzw. die Bauzäune des Opernhauses. Mit Andreas Schager konnten wir den Titelheld der »Parsifal«-Premiere im Künstlergespräch persönlich kennenlernen. Und im Anschluss an die wunderbare Wiederaufnahme von »Tannhäuser« in der Inszenierung von Sasha Waltz kamen wir zum Empfang im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters zusammen, um gemeinsam auf die FESTTAGE anzustoßen.

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02.04.2015 | ZwischenTöne mit Parsifal-Sänger Andreas Schager
Wir begrüßten den Ausnahmesänger zum Künstlergespräch und erfuhren hier Spannendes über seine Sicht auf die Inszenierung des »Parsifal« und seinen Werdegang zum gefragten Sänger. Das Hotel am Steinplatz bot uns den perfekten Rahmen, um in kleinem Kreis, privater Atmosphäre und bei einem Glas Champagner und kulinarischen Köstlichkeiten ins Gespräch mit dem Künstler zu kommen.

24.02.2015 | Führung durch die Dekorations- und Kostümwerkstätten
Die Freunde und Förderer der Staatsoper finanzieren das Bühnenbild der Neuproduktion von »Parsifal« bei den FESTTAGEN 2015 – bei einer Führung durch die Dekorations- und Kostümwerkstätten konnten wir nun schon einen ersten Blick auf das werfen, was uns hinter dem roten Vorhang erwarten wird.
Auf einer Fläche von 25.000 m2 arbeiten in den zentralen Dekorations- und Kostümwerkstätten der Stiftung Oper in Berlin rund 200 Handwerkerinnen und Handwerker daran, die Welt der Bühne immer wieder neu zu erschaffen. Der Bühnenservice Berlin, zu dem die Werkstätten gehören, ist der größte Theaterdienstleister Deutschlands. Im Rahmen der Führung lernten wir den Ort kennen, an dem die Bühnenbilder und Kostüme entstehen, die wir dann auf der Bühne des Schiller Theaters sehen können.

21.01.2015 | »Der Freischütz«: ZwischenTöne mit Sebastian Weigle und Burkhard Fritz
Im Anschluss an die Vorstellung von »Der Freischütz« am 21. Januar 2015 fand im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters im Rahmen der Veranstaltungsreihe ZwischenTöne ein Künstlergespräch mit Sebastian Weigle, dem musikalischen Leiter der gerade von Michael Thalheimer an der Staatsoper neu inszenierten Produktion, und dem Sänger des »Max«, Burkhard Fritz, statt. Der Urururenkel des Opernkomponisten, Christian Freiherr von Weber, der die Veranstaltung mit initiiert hatte, musste leider krankheitsbedingt seine Teilnahme absagen. Holger Röder, Kuratoriumsmitglied der Freunde und Förderer, leitete das Gespräch. Anschaulich und unterhaltsam erläuterten Sebastian Weigle und Burkhard Fritz die Hintergründe und Besonderheiten der Inszenierung aus ihrer jeweiligen Sicht als Dirigent und Sänger sowie die Eigenarten des oft als »deutsche Nationaloper« bezeichneten »Freischütz«.

22.11.2014 | Achim Freyers »Kunsthaus«
Achim Freyer, der im Frühling 2014 seinen 80. Geburtstag feierte und dessen wunderbares Bühnenbild man seit über 45 Jahren in Rossinis »Il barbiere di Siviglia« an der Staatsoper sehen kann, ist nicht nur Regisseur, Bühnenbildner und Theaterkünstler, sondern auch Maler und Kunstsammler. Sein Zuhause, eine denkmalgeschützte Villa aus dem 19. Jahrhundert in Berlin-Lichterfelde, ist als »Kunsthaus« auch Ausstellungsraum, Galerie und Atelier. Dicht gedrängt bis unters Dach sind hier rund 2.000 internationale Werke vorwiegend des 20. und 21. Jahrhunderts versammelt. Zu entdecken sind etwa Bilder von Neo Rauch, Joseph Beuys, Sigmar Polke, Salvador Dalí, Hans Arp, Max Klinger oder Henri Matisse, aber auch von Unbekannten und Laien, die Freyer auf einzigartige Weise in Bezug zueinander setzt. Achim Freyer nahm uns persönlich mit auf Entdeckungsreise in dieses umfangreiche Universum und ließ uns teilhaben an seiner inspirierenden Begeisterung für die Kunst.

24. - 26.10.2014 | Internationales Opernwochenende der Jungen Freunde
Vom 24. bis zum 26. Oktober 2014 veranstalteten die Freunde und Förderer der Staatsoper mit den »Apollos«, den Jungen Freunden unter 35 Jahren, das 9. Internationale Opernwochenende in Berlin. Puccini, Wagner und Mozart – in diesem Jahr standen drei der größten Opernkomponisten aller Zeiten und drei der beliebtesten Opern überhaupt auf dem Programm der Jungen Freunde und ihrer Besucher, die u. a. aus Italien, Norwegen, Frankreich und den Niederlanden nach Berlin kamen. So erlebten 50 junge Opernfans gemeinsam »Tosca« sowie »Tristan und Isolde« an der Staatsoper im Schiller Theater und »Die Zauberflöte« an der Komischen Oper. Außerdem erwarteten sie u. a. eine Baustellenführung durch das Staatsopernhaus Unter den Linden und ein Empfang im Schiller Theater.

16.10.2014 | Willkommensabend: Freunde treffen Freunde bei »Tosca«
Bei einem gemeinsamen Besuch der Neuproduktion von »Tosca« mit Daniel Barenboim am Dirigentenpult wurden unsere neuen Mitglieder im Förderverein willkommen geheißen. In der Pause der Vorstellung konnten sie bei einem exklusiven Empfang andere Musikliebhaber kennen lernen und sich über die Staatsoper und das Vereinsleben austauschen. Mit einer Nach(t)führung durch das Schiller Theater, bei der wir viele Blicke hinter die Kulissen werfen konnten, beschlossen wir den Abend.
Die Produktion »Tosca« wird dank des finanziellen Engagements unserer Mitglieder vom Förderverein mit 100.000,- Euro unterstützt.

Am 5. Oktober 2014 wurde Dussmann das KulturKaufhaus von Musik erfüllt:
Beim achten verkaufsoffenen Sonntag zugunsten der Staatsoper musizierten Künstler der Staatsoper und machten so das Einkaufen noch schöner. Dussmann das KulturKaufhaus spendete erneut den gesamten Tagesumsatz den Freunden und Förderern der Staatsoper zugunsten der Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Mithilfe der Spende will der Förderverein in einer Public-Private-Partnership den Einbau einer mehrsprachigen Untertitelungsanlage in der Staatsoper Unter den Linden ermöglichen.
Jonathan Winell (Tenor) und Maximilian Krummen (Bariton) vom Internationalen Opernstudio eröffneten das musikalische Programm mit Liedern und Arien von Richard Strauss, Hugo Wolf und Gaetano Donizetti; am Flügel begleitet wurden sie von Andrei Diakov. Konzertmeister Lothar Strauß von der Staatskapelle Berlin und Victoria Margasyuk von der Orchesterakademie spielten Violin Duos von Béla Bartók sowie gemeinsam mit Pianist Günther Albers ein wunderschönes Doppelkonzert für zwei Violinen von Johann Sebastian Bach. Im Anschluss präsentierten Günther Albers und die Solo-Flötistin Claudia Stein von der Staatskapelle Berlin Musik für Flöte und Klavier von Francis Poulenc, Egon Kornauth und Charles Marie Widor. Die großartigen Ensemblesolisten Carola Höhn (Sopran) und Arttu Kataja (Bariton) vollendeten den musikerfüllten Nachmittag mit Liedern von Ludwig van Beethoven und Jean Sibelius sowie einem Duett aus Wolfgang Amadeus Mozarts »Don Giovanni«. Am Flügel begleitete sie Gary Gromis.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim KulturKaufhaus Dussmann für das nachhaltige Engagement zugunsten der Staatsoper sowie bei allen auftretenden Künstlern, die dieses besondere Ereignis ermöglicht haben. Zudem danken wir allen Besuchern des KulturKaufhauses an diesem Sonntag.

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 26.09.2014 | Vernissage »Behind the mask« mit Porträts von Staatsopernkünstlern
Bei Vorstellungen von »Don Carlos«, »Die Zauberflöte«, »Il trovatore« und vielen weiteren Produktionen der Staatsoper hat der Fotograf Paul Green die Künstler backstage fotografiert. Entstanden ist die beeindruckende Porträtserie »Behind the Mask« mit Künstlern wie Marina Prudenskaya, René Pape, Anna Prohaska und Gyula Orendt. Nun stellte Paul Green erstmals eine Auswahl dieser Werke im »Rainmaking Loft« in Mitte aus; der Verkaufserlös der Ausstellung kam als Spende der Jungen Staatsoper zugute. Unsere Mitglieder waren herzlich zur Ausstellungseröffnung sowie zu einer exklusiven Führung vorab eingeladen, in der Paul Green uns seine Werke vorstellte. Sie zeigen die Sänger und Darsteller der Staatsoper in eindrucksvollen Nahaufnahmen, nachdem sie sich bereits in ihre Bühnenfigur verwandelt haben. Spannend war daher auch der zweite Blick auf die Person hinter der Maske, hinter der technischen Kunstfertigkeit von Perücke und Make-Up. Bei der anschließenden Vernissage bezauberte die großartige Mezzosopranistin Marina Prudenskaya mit einem Aufritt.

21.09.2014 | Staatsoper zum Kinopreis: »Candide« für alle unter 35 Jahren
Am Abend des großenSaisoneröffnungsfestesder Staatsoper im Schiller Theater konnten rund 300 junge Besucher unter 35 Jahren Leonard Bernsteins »Candide« zurück auf der Bühne des Schiller Theaters erleben. Die Freunde und Förderer der Staatsoper ermöglichten ihnen mit der Aktion »Staatsoper zum Kinopreis« den Besuch dieser Vorstellung zum Preis von 8 Euro. 
Bei einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße starteten die Teilnehmer gemeinsam im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters in den Abend und  sahen dann Bernsteins schillernde »Comic Operetta in Two Acts« nach Voltaires philosophisch-satirischem Roman »Candide«. Ein großartiges Sängerensemble um Leonardo Capalbo als Titelheld, die charmante und witzige Inszenierung von Vincent Boussard und opulente Rokoko-Kostüme von Designer Christian Lacroix sorgten für einen rundum gelungenen Opernabend.

02. - 05.07.2014 | Begleitreise nach Paris zur Tournee der Staatskapelle Berlin
Saint-Sulpice, Champs-Élysées, Montmartre, Opéra Garnier, das »savoir vivre à la française« sowie der immer wieder faszinierende Eiffelturm: Der Sommer in Paris ist verführerisch. Dies gilt ganz besonders, wenn die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim in der Salle Pleyel musizieren. Gemeinsam mit dem Pianisten Radu Lupu am Klavier spielten sie Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 4, G-Dur, op. 58, sowie Edward Elgars Sinfonie Nr. 2 in Es-Dur, Opus 63. So verbrachten wir musikreiche Tage in einer der schönsten Städte Europas.

30.06.2014 | »Macbeth« exklusiv für die Freunde und Förderer
Die Kammeroper »Macbeth« im Rahmen des diesjährigen Festivals »INFEKTION!« führte uns zum Abschluss der Spielzeit 2013/14 an einen ganz besonderen Ort: »Unsere« Staatsoper Unter den Linden! Im ehemaligen Orchesterprobesaal auf der Baustelle inszenierte Jürgen Flimm Salvatore Sciarrinos Version des Macbeth-Stoffes.
Am 30. Juni 2014 fand eine geschlossene Vorstellung nur für die Freunde und Förderer der Staatsoper statt, die diese besondere Produktion finanziell unterstützten. Die Atmosphäre im Orchesterprobesaal war einmalig. Musikalisch wurde Sciarrinos Werk umgesetzt vom Orchester »OPERALAB Berlin« unter der Leitung von David Robert Coleman sowie u. a. Otto Katzameier, Carola Höhn und Katharina Kammerloher.
Dank der Einladung der Bertelsmann SE & Co. KGaA konnten wir im Anschluss an die Vorstellung in der benachbarten Firmenrepräsentanz mit unseren Mitgliedern auf die fantastische zurückliegende Spielzeit der Staatsoper anstoßen. Es war ein wunderbarer gemeinsamer Saisonabschluss.  

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 14.06.2014 | Benefiz-Sommerabend in der Villa Jacobs

Am 14. Juni 2014 luden Marianne und Stefan Ludes gemeinsam mit den Freunden und Förderern der Staatsoper und BMW Berlin zum Benefiz-Sommerabend in die Villa Jacobs ein. Bereits zum dritten Mal wurde dieser außergewöhnlich schöne Ort am Ufer des Jungfernsees  Schauplatz für ein Zusammentreffen von Oper und gesellschaftlichem Engagement.
Im malerischen Garten der Villa wurden die Gäste musikalisch von einem Blechbläserquintett der Staatskapelle Berlin begrüßt. Ein herrliches Konzert der Ensemblemitglieder Adriane Queiroz (Sopran) und Stephan Rügamer (Tenor) mit Pianist Günther Albers wurde zum unvergesslichen Erlebnis. Im sommerlichen Ambiente des Lindenhaines begeisterten ihre Interpretationen von Arien und Duetten u. a. aus »The Rake’s Progress«, »I vespri siciliani«, »La traviata«, »Faust«, »Werther« und »Die Fledermaus«.
Die Spenden dieses Benefiz-Sommerabends fließen in die Anschaffung eines neuen Kontrabasses für die Staatskapelle Berlin durch den Förderverein – im Jahr des 444. Geburtstages des Orchesters ein besonders schönes Zeichen der Wertschätzung seiner außergewöhnlichen musikalischen Leistungen. Ein Überraschungsauftritt zweier junger Musiker, Marijn Seiffert (Violine) und David Scherka (Kontrabass), zur Präsentation des Kontrabasses vollendete den musikalischen Hochgenuss des Abends. Das anschließende Dinner im Hof der historischen Villa Jacobs bot die Gelegenheit sich mit den Künstlern des Abends und anderen Musikliebhabern auszutauschen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Marianne und Stefan Ludes, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben. Unser großer Dank gilt zudem den Künstlern des Abends für ihr Engagement sowie BMW Berlin für die Unterstützung der Veranstaltung.

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27.05.2014 | Spaziergang durch Friedrichshain

 Bei den beliebten Spaziergängen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Ingeborg Fischbeck können unsere Mitglieder alljährlich unbekannte Ecken Berlins kennenlernen oder Altbekanntes neu entdecken. Auf dem diesjährigen Spaziergang »Einmal quer durch Friedrichshain – Berlins rebellischer Bezirk« führte sie uns von einer Kirche, deren ungewöhnliches Kreuzrippengewölbe unter Patentschutz steht, über den Boxhagener Platz zu besonderen Wohnanlagen dieses Stadtteils.

26.05.2014 | Mitgliederversammlung
 Am 26. Mai 2014 fand die ordentliche Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer der Staatsoper im Orchesterprobesaal des Schiller Theaters statt. Der Vorstand gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr und stellte den Jahresabschluss 2013 vor. Zudem blickten wir auf kommende Ereignisse sowie die vom Förderverein unterstützten künstlerischen Vorhaben der Staatsoper. Besonders freuten wir uns auch darüber, dass Senatsbaudirektorin Regula Lüscher unser Gast war und unsere Mitglieder persönlich über den Baufortschritt des Opernhauses Unter den Linden informierte. Im Anschluss an die Versammlung kamen wir bei lauem Sommerwetter im Hof des Schiller Theaters zu einem kleinen Umtrunk zusammen.
 
 05.05.2014 | Probenbesuch »Dido & Aeneas« mit Mitgliedern des VBKI
 Es war ein besonders schöner Anlass für ein gegenseitiges Kennenlernen: Gemeinsam mit Mitgliedern des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller besuchten Mitglieder unseres Fördervereins am 5. Mai 2014 eine Probe von Henry Purcells »Dido & Aeneas«. Einen Tag vor der Wiederaufnahme ins Programm der Staatsoper ließen wir uns gemeinsam von den wunderbaren Klängen des Orchesters und der Sänger verzaubern. Henry Purcells erstes Bühnenwerk und einzige Oper über die tragische Liebesgeschichte der karthagischen Königin Dido und den aus Troja geflohenen Aeneas wurde an der Staatsoper von Sasha Waltz inszeniert.
 
 28.04.2014 | Präsentation der neuen Spielzeit durch Intendant Jürgen Flimm und Probenbesuch von »Rappresentatione di anima et di corpo«

Am 28. April 2014 gab Jürgen Flimm unseren Mitgliedern Einblicke in die mit Spannung erwartete Spielzeit 2014/2015 der Staatsoper. In der kommenden Saison können wir uns auf neun Premieren auf der großen Bühne, 21 Opernwerke aus dem Repertoire und rund 80 Konzerte freuen. Großartige Sängerpersönlichkeiten wie Anna Netrebko, Plácido Domingo, Rolando Villazón, Waltraud Meier, Edita Gruberova, Peter Seiffert, René Pape, Thomas Hampson, Wolfgang Koch, Christian Gerhaher und viele mehr werden wieder für musikalische Hochgenüsse sorgen. Nach einem Glas Wein auf Einladung der Südlichen Weinstraße hatten die Freunde und Förderer im Anschluss an die Programmvorstellung die wunderbare Möglichkeit, an einer Probe von Achim Freyers Inszenierung von de' Cavalieris »Rappresentatione di anima et di corpo« teilzunehmen.

18.04.2014 | Baustellenführung durch die Staatsoper Unter den Linden
 Im Rahmen der FESTTAGE konnten wir gemeinsam ein wenig »Heimatluft« schnuppern und die Baustelle der Staatsoper Unter den Linden besichtigen. Bis zum Wiedereinzug in »unsere« Lindenoper müssen wir noch eine Weile Geduld haben – einen endgültigen Termin für die Wiedereröffnung wird Senatsbaudirektorin Regula Lüscher im frühen Sommer bekannt geben. Doch vor Ort konnten wir uns selbst ein Bild von den Baufortschritten machen. Die beiden Guides Jörg Freyer und Kay Keßner erläuterten auf spannende, sachkundige und unterhaltsame Art das Bauprojekt und seine Geschichte und vermittelten uns eine Vorstellung davon, in was für ein wunderbares Haus die Staatsoper zurückkehren wird. Im ehemaligen Orchesterprobesaal der Staatsoper stieg die Vorfreude auf die außergewöhnliche Produktion von Salvatore Sciarrinos Kammeroper »Macbeth«, die Jürgen Flimm hier im Juni inszenieren wird.

15.04.2014 | ZwischenTöne mit Peter Seiffert
 Peter Seiffert ist einer der ganz großen Heldentenöre seiner Generation und sang an allen wichtigen Opernhäusern der Welt. Bei den FESTTAGEN 2014 begeisterte er als »Tannhäuser«, eine der schwersten Rollen dieses Fachs. Im besonderen Ambiente des Hotels Waldorf Astoria Berlin begrüßten wir Peter Seiffert zum Künstlergespräch. Mit großer Begeisterung und auf humorvolle und einnehmende Art und Weise erzählte er von seinem Sängerleben, der Rolle des »Tannhäuser« und der aktuellen Produktion im Schiller Theater und gab uns zahlreiche spannende Einblicke. Sofort bekam man Lust auf mehr – wir freuen uns schon darauf, ihn immer wieder auf der Bühne der Staatsoper zu sehen.

14.04.2014 | Führung durch das Schiller Theater
Einmal hinter den Eisernen Vorhang gucken, einen Blick in die Garderoben der Künstler werfen, die Geschichte des Schiller Theaters kennen lernen – das konnten unsere Mitglieder und Besucher der FESTTAGE bei einer Führung durch das Schiller Theater erleben. Hier erfuhren sie, welche Abläufe im Hintergrund notwendig sind, damit sich am Abend der Vorhang heben kann und entdeckten gemeinsam Orte, die den Besuchern sonst verborgen sind.

13.04.2014 | Digestif nach »Simon Boccanegra« mit Freunden und Künstlern
Giuseppe Verdis »Simon Boccanegra« mit Daniel Barenboim am Dirigentenpult, einer fantastischen Staatskapelle und großartigen Sängerinnen und Sängern begeisterte als zweite große Oper der diesjährigen FESTTAGE die Besucher im Schiller Theater. Im Anschluss kamen wir mit unseren Mitgliedern und Festtagsbesuchern im Gläsernen Foyer zusammen, um gemeinsam auf die FESTTAGE 2014 anzustoßen. Es war uns eine große Freude, bei unserem Empfang zahlreiche Künstler des Abends begrüßen zu dürfen: Maria Agresta, die als Maria Boccanegra das Publikum verzaubert hatte, Dmitry Belosselskiy (Fiesco), Àngel Òdena (Paolo Albiani), Wilhelm Schwinghammer (Pietro), Jonathan Winell (Hauptmann der Bogenschützen), Evelin Novak (Dienerin Amelias) sowie Markus Bruggaier (Horn), Matthias Glander (Solo-Klarinettist), Susanne Schergaut (1. Violine) und Hartmut Schuldt (Solo-Bassklarinettist) von der Staatskapelle Berlin ließen gemeinsam mit uns den Abend ausklingen. Bei einem Glas Wein tauschte man sich über die Eindrücke des Abends aus und konnte mit den Musikern ganz zwanglos ins Gespräch kommen.

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 06.02.2014 | Willkommensabend: Freunde treffen Freunde bei »Katja Kabanowa«

Bei einem Empfang hinter den Kulissen des Schiller Theaters haben wir unsere neuen Mitglieder im Förderverein begrüßt. Hier konnten sie auch langjährige Mitglieder kennen lernen, Kontakte knüpfen und sich bei einem Gläschen Sekt über die gemeinsame Liebe zur Oper austauschen. Im Anschluss besuchten wir gemeinsam die Vorstellung von »Katja Kabanowa« mit Simon Rattle am Dirigentenpult und in der Inszenierung von Andrea Breth. Die atmosphärisch dichte Darstellung und die packende Musik hatten bereits bei der Premiere Publikum und Presse gleichermaßen überzeugt. Großartige Einblicke in die Welt hinter der Bühne erhielten wir im Anschluss an die Vorstellung bei einer Nachtführung durch das Schiller Theater. So lernten wir Geschichte und Feinheiten des Gebäudes kennen und erfuhren vieles über die Abläufe, die hinter den Kulissen notwendig sind, damit sich der Vorhang heben kann und wir einen schönen Opernabend genießen dürfen.

22.01.2014 | Exklusive Führung durch die Ausstellung der Daimler Kunst Sammlung
Die Daimler Kunst Sammlung wurde 1977 begründet und umfasst heute rund 1.800 Werke von deutschen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern. In einer exklusiven Führung durch die Ausstellungsräume im Haus Huth durften unsere Mitglieder die großartige aktuelle Ausstellung »highways and byways. together again« kennen lernen. Auf wunderbar humorvolle und zugleich tiefsinnige Art und Weise inszeniert Nic Hess hier amerikanische Kunst aus der Sammlung und zeigt einen Querschnitt von Josef Albers über die Los Angeles »Abstract Classicist« und die »Washington Color School«, über Minimal Art und Radical Painting bis hin zu aktuellen Positionen. Im Anschluss konnten wir uns bei einem Umtrunk und gestärkt durch zahlreiche Köstlichkeiten über die gesehenen Werke austauschen.

19. - 21.01.2014 | Premierenreise an die Dresdner Semperoper
Bei unserer Mitgliederreise nach Dresden haben wir den Kammersänger René Pape in seine Geburtsstadt begleitet. Viele Werke von Richard Strauss wurden an der Semperoper zur Uraufführung gebracht und so feierte das Opernhaus das 150. Jubiläum des Komponisten mit einer faszinierenden Premiere von »Elektra«. Christian Thielemann am Pult und eine fantastische Sängerbesetzung rund um René Pape, Waltraud Meier und Anne Schwanewilms auf der Bühne begeisterten alle Mitreisenden. Nach der Vorstellung besuchten wir gemeinsam die Premierenfeier und ließen den Tag bei einem Abendessen ausklingen. Bei einem Stadtrundgang konnten wir am kommenden Tag mit einem Besuch der Frauenkirche sowie der Alten Meister in der Gemäldegalerie die kulturellen Highlights der Stadt an der Elbe kennen lernen.

03.12.2013 | Fotos vom Mitgliederkonzert mit Evelin Novak und Gyula Orendt
Einen außergewöhnlichen Abend durften die Freunde und Förderer bei unserem diesjährigen Mitgliederkonzert erleben. Auf Einladung der Vattenfall GmbH gaben Gyula Orendt und Evelin Novak, Ensemblemitglieder der Staatsoper, ein hervorragendes Konzert in der ehemaligen Turbinenhalle im Heizkraftwerk Moabit. 150 Mitglieder und Gäste lauschten Opernarien und -duetten und spendeten zugunsten der JUNGEN STAATSOPER.

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29.11.2013 | Fotos vom Premieren-Dinner »Il trovatore«
Anlässlich der erstklassig besetzten Premiere von Giuseppe Verdis IL TROVATORE am 29. November 2013 haben Intendant Jürgen Flimm und die Freunde und Förderer der Staatsoper zu einem exklusiven Premieren-Dinner eingeladen. Gemeinsam mit Plácido Domingo, Anna Netrebko und Daniel Barenboim dinierten die Dinner-Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur nach der Vorstellung im einmaligen Ambiente hinter den Kulissen. Die Spenden des Abends kommen der Jungen Staatsoper zugute.

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28.11.2013 | ZwischenTöne mit Mara Kurotschka
Mara Kurotschka inszenierte gemeinsam mit Philipp Stölzl die heiß begehrten Vorstellungen von IL TROVATORE mit Anna Netrebko und Plácido Domingo an der Staatsoper im Schiller Theater. Einen Tag vor der Premiere sprachen wir mit der Co-Regisseurin über die Entstehung der Inszenierung von den ersten Gedanken bis hin zum fertigen Stück. Woher kam die Idee zum fantastischen Bühnenbild und welche Ansätze brachten die Sängerlegenden für ihre Rollen mit, waren Fragen, die die rund 40 Gäste interessierten. Jens Schroth, Leidender Dramaturg der Staatsoper, moderierte das Gespräch und begeisterte die Zuhörer mit seinem umfassenden Wissen zum Werk Giuseppe Verdis. Wir freuen uns, dass wir für die Veranstaltungsreihe mit dem Hotel Brandenburger Hof einen neuen, wunderbaren Kooperationspartner gefunden haben, wo die ZwischenTöne in einem äußerst stilvollen Ambiente stattfinden konnten.

 20.10.2013 | Verkaufsoffener Sonntag zugunsten der Staatsoper bei Dussmann das KulturKaufhaus
Am 20. Oktober 2013 veranstaltete Dussmann das KulturKaufhaus den 7. verkaufsoffenen Sonntag zugunsten der Staatsoper. Den gesamten Tagesumsatz spendete das KulturKaufhaus wieder an den Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden. Mit den Einnahmen wird in diesem Jahr die Junge Staatsoper unterstützt. Gesteigert wurde dieser besondere Einkaufsgenuss zudem noch durch die Auftritte von Künstlern der Staatsoper, die das KulturKaufhaus in ein Konzerthaus verwandelten.
Den Auftakt gab ein Streicherquintett der Staatskapelle (Petra Schwieger, Barbara Weigle, Boris Bardenhagen, Johanna Helm, Alf Moser) mit Lora Dimitrova am Flügel, die das wunderschöne Sextett für Streicher und Klavier op. 33 (1906) von Felix von Weingartner präsentierten. Der Kinderchor sowie der Jugendchor der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Vinzenz Weissenburger bzw. Frank Flade überzeugten bei ihren Auftritten auf ganzer Linie. Sónia Grané (Sopran), Stephen Chambers (Tenor) und Maximilian Krummen (Bariton) vom Opernstudio der Staatsoper sangen Arien und Duette von W. A. Mozart, am Flügel begleitet von Adrian Heger. Zum krönenden Abschluss begeisterten die Ensemblemitglieder Marina Prudenskaya (Mezzosopran) und Stephan Rügamer (Tenor) die Besucher mit Arien und Liedern von J. Brahms, S. Rachmaninow und G. Verdi. Am Flügel begleitet wurden sie von Klaus Sallmann.
Unser großer Dank gilt dem KulturKaufhaus Dussmann für dieses außergewöhnliche Engagement. Wir bedanken uns zudem ganz herzlich bei allen Künstlern, die diesen Sonntag zu einem solch besonderen Erlebnis gemacht haben.

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11.-13.10.2013 | Internationales Opernwochenende der Jungen Freunde
Vom 11. bis zum 13. Oktober 2013 veranstalteten die Jungen Freunde der Staatsoper das 8. Internationale Opernwochenende in Berlin. Junge Opernfans aus ganz Europa waren eingeladen, an drei Tagen drei Opernvorstellungen in den drei großen Berliner Opernhäusern zu sehen. Die Teilnehmer waren begeistert von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Vorstellungen: »Wozzeck« an der Staatsoper im Schiller Theater, »Ball im Savoy« an der Komischen Oper und »Nabucco« an der Deutschen Oper. Darüber hinaus standen u. a. eine Baustellenführung durch das Staatsopernhaus Unter den Linden, ein Empfang im Schiller Theater und eine Führung durch Kreuzberg auf dem Programm der Jungen Freunde und ihrer Besucher, die u. a. aus Italien, Norwegen und Frankreich nach Berlin kamen.

07.10.2013 | Führung durch die Sammlung Hoffmann
Die private Sammlung Hoffmann bietet einen außergewöhnlichen Schatz zeitgenössischer Kunst von so unterschiedlichen Künstlern wie Andy Warhol, Chiharu Shiota, Ernesto Neto, François Morellet oder Frank Stella. Erika Hoffman öffnet ihre Wohn- und Arbeitsräumen in zwei Etagen eines ehemaligen Fabrikgebäudes, um andere daran teilhaben zu lassen. So konnten auch unsere Mitglieder in dem privaten Ambiente eine sehr persönliche Begegnung mit den Kunstwerken erleben und sich von der Vielfalt der gezeigten Gegenwartskunst von Künstlern unterschiedlicher Herkunft und Generationen inspirieren lassen.

Die Freunde und Förderer der Staatsoper trauern um Peter Dussmann
Der Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden trauert um seinen ehemaligen Vorsitzenden und großzügigen Unterstützer Peter Dussmann. Der Ausnahmeunternehmer und Kunstmäzen war von 2004 bis 2008 Vorsitzender des Fördervereins und wurde anschließend zum Ehrenmitglied ernannt. Dass sein unermüdlicher Einsatz und seine Hingabe dazu beitrugen, die so dringend notwendige Sanierung des Opernhauses Unter den Linden zu ermöglichen, erfüllte ihn mit großem Stolz.
Auch heute noch ist die Dussmann Gruppe verlässlicher Partner der Staatsoper und Catherine von Fürstenberg-Dussmann setzt sich persönlich als Kuratoriumsmitglied für die Arbeit des Vereins ein.
Wir werden Peter Dussmann als leidenschaftlichen Kämpfer für die Kultur und ihre Denkmäler in dankbarer Erinnerung behalten.

19.09.2013 | Staatsoper zum Kinopreis: »Un ballo in maschera«
 Bei »Staatsoper zum Kinopreis« ermöglicht der Förderverein jungen Menschen unter 35 Jahren, eine Opernvorstellung zum Preis von 8,- € zu besuchen. So erlebten am 19. September 2013 rund 240 junge Besucher Giuseppe Verdis »Un ballo in maschera« mit Massimo Zanetti am Dirigentenpult. Die Stimmung im voll besetzten Saal des Schiller Theaters war fantastisch.
»Un ballo in maschera« wurde 1859 in Rom uraufgeführt, nachdem mehrmalige Eingriffe der Zensur dem Komponisten das Leben schwer gemacht hatten. Unerlaubte Liebe, eine Dreiecksbeziehung, eine Verschwörung und schließlich der Mord am Herrscher waren auf der Bühne zu sehen.
»Staatsoper zum Kinopreis« wurde ermöglicht durch Spenden anlässlich des Benefiz-Sommerabends in der Villa Jacobs, der auf Einladung von Marianne und Stefan Ludes stattfinden konnte. Herzlichen Dank an alle Beteiligten und Spender für diese großartige Unterstützung!

22.06.2013 | Premierenempfang »Hanjo«
Im Anschluss an die Premiere von Toshio Hosokawas Kammeroper »Hanjo« wurden die Mitglieder der Freunde und Förderer zu einem exklusiven Empfang der Staatsoper eingeladen. Die Seitenbühne als Veranstaltungsort eröffnete spannende Blicke auf die Kulissen des Bühnenbildes. Gemeinsam mit den Künstlern des Stückes, die hier noch einmal hautnah erlebt werden konnten, und Intendant Jürgen Flimm ließen unsere Mitglieder in diesem kleinen und stimmungsvollen Rahmen die Spielzeit 2012/2013 ausklingen – ein Abschied zusammen mit guten Freunden. Jürgen Flimm verabschiedete alle Anwesenden persönlich bis zur neuen Spielzeit.

20.06.2013 | Einführung »For the disconnected child« mit Falk Richter
Anlässlich der außergewöhnlichen Koproduktion »For the disconnected child« der Staatsoper im Schiller Theater mit der Schaubühne am Lehniner Platz trafen sich die Fördervereine der beiden Häuser zu einer gemeinsamen Einführung mit Regisseur Falk Richter. Im Studio der Schaubühne erläuterte er uns Hintergründe, Ideen und die Musik seines Projektes. Im Anschluss besuchten wir gemeinsam die Vorstellung. »For the disconnected child« verbindet Falk Richters eigene Texte mit Kompositionen Neuer Musik von sieben unterschiedlichen Komponisten; auch Tschaikowskys »Eugen Onegin« spielt eine nicht unbedeutende Rolle. Daraus entstanden faszinierende neue Hörerlebnisse. Unter der musikalischen Leitung von Wolfram-Maria Märtig trafen Sänger der Staatsoper (Borjana Mateewa, Gyula Orendt, Maraike Schröter) auf den isländischen Singer/Songwriter Helgi Hrafn Jónsson, auf Schauspieler der Schaubühne, beeindruckende Tänzer und Musiker der Staatskapelle.

15.06.2013 | Benefiz-Sommerabend in der Villa Jacobs
Am 15. Juni 2013 luden Marianne Ludes, Vorstandsmitglied des Fördervereins, Stefan Ludes und die Freunde und Förderer der Staatsoper zu einem Benefiz-Sommerabend in den Garten der Villa Jacobs am Jungfernsee ein.
Nachdem die Gäste mit dem BMW-Shuttle vorgefahren waren, wurden sie bei einem Glas Champagner musikalisch von einem Blechbläserquintett der Staatskapelle Berlin (Christian Batzdorf: Trompete, Felix Wilde: Trompete, Thomas Jordans: Horn, Martin Reinhard: Posaune, Elliott Dushman: Tuba) begrüßt. Bei schönstem Sonnenschein schlenderte man im Anschluss durch die prachtvollen Gartenanlagen der Villa, bevor Marianne Ludes die Gäste zum Höhepunkt des Abends auf die Terrasse der Villa bat: zum Privatkonzert mit den Ensemblemitgliedern Anna Prohaska (Sopran) und Gyula Orendt (Bariton). In der einmaligen Atmosphäre am Jungfernsee verzauberten die beiden – am Flügel begleitet von Alexander Vitlin – mit ihren hinreißenden Interpretationen von Arien und Duetten aus »Don Giovanni«, »Le nozze di Figaro«, »Die Zauberflöte«, »Die tote Stadt«, »Rusalka« und »Die lustige Witwe«.
Im Anschluss an das großartige Konzert konnten die Gäste gemeinsam mit den Künstlern und Intendant Jürgen Flimm ein festliches Dinner im Lindenhain der Villa Jacobs genießen.
Die Spenden des Abends ermöglichten die Aktion »Staatsoper zum Kinopreis«, bei der jungen Opernfans unter 35 Jahren Operntickets zum Preis von 8,- € verkauft werden konnten, um so das Publikum von morgen zu fördern.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Marianne und Stefan Ludes, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben. Unser großer Dank gilt den Künstlern des Abends für ihr Engagement, BMW für die Bereitstellung des Shuttle-Services sowie allen Gästen für ihr Kommen und ihre Spenden.

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22.05.2013 | Willkommensabend: Freunde treffen Freunde
Ein Opernbesuch macht gemeinsam mit anderen noch mehr Spaß, und so luden wir die neuen Mitglieder des Fördervereins zu einem Willkommensabend mit anschließendem Besuch der Vorstellung »Der fliegende Holländer« ein. Bei einem Vorempfang im Theodor Heuss Zimmer konnten sich die neuen Mitglieder kennen lernen und die ebenfalls eingeladenen langjährigen Unterstützer erzählten über das Vereinsleben. Besonders freuten wir uns auch über Besuch vom Orchestervorstand der Staatskapelle Berlin: Susanne Schergaut (1. Violine), die selbst gerade Mitglied im Förderverein geworden ist, freute sich auf die gemeinsame Zeit und gemeinsame Projekte im Förderverein. Auch Markus Bruggaier (Horn) und Thomas Jordans (Horn) nahmen sich die Zeit, alle anwesenden Mitglieder zu grüßen, bevor sie zur Vorstellung in den Orchestergraben aufbrachen. Die prächtige und bildgewaltige Inszenierung des »Fliegenden Holländer« bereitete uns allen am Tag von Richard Wagners 200. Geburtstag große Freude.

15.05.2013 | Mitgliederversammlung 2013
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnten sich die Freunde und Förderer der Staatsoper über einen besonderen Überraschungsgast freuen: Daniel Barenboim sprach in einer eindrucksvollen Rede von seiner tiefen Verbundenheit mit Berlin und über die 50 Jahre, die er in dieser Stadt, sowie die 21 Jahre, die er an der Staatsoper mit der Staatskapelle Berlin verbracht hat. Er wisse die öffentliche Kulturförderung sehr zu schätzen, aber dennoch gäbe es zahlreiche Lücken im Budget und wichtige Projekte, die nur durch privates Engagement umgesetzt werden könnten. Und so dankte Daniel Barenboim den Mitgliedern von Herzen für all das, was der Verein für die Staatsoper getan hat und noch tun wird.
Die Mitgliederversammlung fand erstmals in der Werkstatt des Schiller Theaters statt. Ulrich Maas, der Vorsitzende des Vereins, freute sich besonders, Staatssekretär André Schmitz begrüßen zu können. Herr Schmitz bedankte sich bei allen, die der Staatsoper auch in diesen schwierigen Zeiten zur Seite stehen, insbesondere bei Herrn Barenboim für seine Treue zu Berlin sowie beim Freundeskreis für die Unterstützung der Sanierung.
Ulrich Maas berichtete vom neu gegründeten Kuratorium des Vereins, das in Zukunft eine wichtige Rolle für den Verein spielen werde. Die personelle Erweiterung werde die nationale und internationale Strahlkraft ausbauen. Die Kuratoriumsmitglieder hätten nicht nur eine erweiterte Beratungsfunktion, sondern unterstützten die Staatsoper Berlin auch als Ideengeber und Multiplikatoren. Er freue sich, dass es gelungen sei, so namhafte Persönlichkeiten für eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt zu begeistern.
Des Weiteren wurden auf der Mitgliederversammlung Herr Andreas Fibig, Vorstandsvorsitzender der Bayer Pharma AG, und Dr. Gary Smith, Executive Director der American Academy in Berlin, in den Vorstand der Freunde und Förderer gewählt.
Intendant Jürgen Flimm gab einen Überblick über die Highlights der noch laufenden Spielzeit sowie der kommenden Saison und unser Schatzmeister Dr. Hans-Jürgen Meyer präsentierte den Jahresabschlussbericht des Geschäftsjahres 2012. Anna Schwanhäußer, Geschäftsführerin der Freunde und Förderer, stellte Veranstaltungen und zukünftige Projekte des Vereins vor.
Im Anschluss an die Versammlung kamen die Mitglieder bei einem Stehempfang im Foyer der Werkstatt zusammen.

04. - 05.05.2013 | Frühling auf Schloss Neuhardenberg: Konzert und Meet & Greet mit Elena Baschkirowa
Die Pianistin Elena Baschkirowa gehört zu den erfolgreichsten Musikerinnen Russlands. Am 04. Mai 2013 spielte sie in der Schinkel-Kirche in Neuhardenberg ein Klavier-Rezital mit Werken von Franz Liszt, Robert Schumann, Galina Ustwolskaja und Peter Tschaikowsky. Anlässlich dieses Kammermusikabends ermöglichten wir unseren Mitgliedern ein Frühlingswochenende auf dem wunderschönen Schloss Neuhardenberg. Nachdem die Teilnehmer bei schönstem Sonnenschein den Park des Schlosses genossen hatten, stimmten sie sich beim gemeinsamen Dinner auf das Konzert ein. Highlight war das exklusive Meet & Greet mit Elena Baschkirowa, die wir im Anschluss an ihr Konzert persönlich kennen lernen konnten. Sie gab uns Einblicke in die Stückauswahl und ihr musikalisches Schaffen.

25.04.2013 | Präsentation der neuen Spielzeit 2013/14
Bei der Präsentation der Spielzeit erfuhren die Mitglieder der Freunde und Förderer schon vor der breiten Öffentlichkeit die Inhalte und Höhepunkte der neuen Saison. Ronny Unganz, Geschäftsführender Direktor der Staatsoper, Isabel Ostermann, persönliche Referentin von Jürgen Flimm, sowie die Dramaturgen Jens Schroth und Detlef Giese präsentierten uns das kommende Programm.

02.04.2013 | Informationsveranstaltung zur Sanierung der Staatsoper
Mit einer sehr informativen, fachkundigen und engagierten Präsentation informierte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher unsere Mitglieder persönlich über die aktuelle Situation der Sanierungsarbeiten am Opernhaus Unter den Linden. Das anschließende Gespräch mit Frau Lüscher und Ronny Unganz, dem Geschäftsführenden Direktor der Staatsoper, führte unser Vorstandsmitglied Marianne Ludes, Geschäftsführerin der Ludes Generalplaner GmbH. So konnte unser aller Verständnis hinsichtlich der Sanierung des Staatsoperngebäudes, der einzelnen Maßnahmen und der weiteren Planung vertieft und erweitert werden.Unseren Mitgliedernbot sich hier die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren und ihre offenen Fragen zu stellen.Beim anschließenden Empfang hatten wir Gelegenheit, uns noch weiter auszutauschen. Wir bedanken uns bei der Bertelsmann SE & Co. KGaA, die uns in ihre Berliner Repräsentanz Unter den Linden 1 eingeladen hat.

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PROTOKOLL DER VERANSTALTUNG (121,33 kB, pdf)

FALTBLATT der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mit Informationen zur Sanierung der Staatsoper

24.03. - 04.04.2013 | FESTTAGE 2013: Sonderprogramm der Freunde und Förderer
Die österlichen FESTTAGE der Staatsoper standen 2013 ganz im Zeichen von Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« sowie der Konzerte der Staatskapelle Berlin und des Chors und Orchesters der Mailänder Scala unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim. Als Begleitung zu diesen außergewöhnlichen Musikereignissen haben wir als Freunde und Förderer der Staatsoper zu einem umfangreichen Sonderprogramm eingeladen.
Mit Hilfe der Spenden, um die wir im Rahmen unseres Sonderprogramms gebeten hatten, und der Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder unterstützt der Förderverein 2013 die Wagner-Aufführungen mit 150.000 Euro.

03.03.2013 | Pausenempfang zur Premiere von »Götterdämmerung«
Mit der Premiere der»Götterdämmerung« kam die Neuinszenierung des Ring-Zyklus an der Staatsoper am 3. März 2013 zu ihrer Vollendung. Die Aufführungen von Richard Wagner’s»Ring des Nibelungen« werden von den Freunden und Förderern der Staatsoper mit 150.000 Euro unterstützt. Anlässlich der Premiere am 3. März kamen unsere Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste der Staatsoper in der Pause zu einem Empfang des Fördervereins zusammen. Marianne Ludes, Mitglied des Vorstandes des Fördervereins, und Intendant Jürgen Flimm bedankten sich bei den Mitgliedern der Freunde und Förderer der Staatsoper für ihr Engagement.
Wir danken der Südlichen Weinstraße und Lindner für die Unterstützung unserer Pausenempfänge.

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15.02.2013 | Führung durch die Ausstellung »Im Licht von Amarna – 100 Jahre Fund der Nofretete«
Vor rund 100 Jahren wurde die berühmte Büste der Nofretete in der Königsstadt Tell el-Amarna gefunden. Anlässlich dieses Jubiläums zeigte das Ägyptische Museum und Papyrussammlung eine umfangreichen Sonderausstellung im Neuen Museum. In einer Führung unter kundiger Leitung konnten Mitglieder des Vereins die Ausstellung mit teilweise noch nie gezeigten Funden sowie zahlreichen internationalen Leihgaben erleben. Detaillierte Erläuterungen der politischen und religiösen Umbrüche durch die Einführung des monotheistischen Sonnenkultes durch den Pharao Echnaton ermöglichten ein ganz neues Verständnis der künstlerischen Besonderheiten der weltweit bekannten Büste und der weiteren herausragenden Werke der Amarna-Zeit.

03.01.2013 | »Karl Friedrich Schinkel – Geschichte und Poesie«: Führung durch die Ausstellung im Kupferstichkabinett
Berliner Opernliebhaber schätzen Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) vor allem als Schöpfer des imposanten Bühnenbildes zu Mozarts »Die Zauberflöte«, der Sternenhalle der Königin der Nacht. Doch Schinkel wird zu Recht als „preußisches Universalgenie“ bezeichnet: Er war Architekt, Stadtplaner, Maler und Zeichner, Schöpfer traumhafter Bühnendekorationen und Designer. In einer Führung durch die Ausstellung des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum konnten unsere Mitglieder diese vielfältigen Aspekte seines Schaffens erleben. Rund 300 Exponate vermittelten uns einen einzigartigen Einblick in Leben und Werk eines der bedeutendsten europäischen Architekten am Beginn der Moderne.

07.12.2012 |20 Jahre Förderverein: Festvorstellung »La Bohème«
Am 6. Dezember 1992, am Vorabend des 250. Geburtstages der Staatsoper Unter den Linden, schloss sich ein kleiner Kreis von Musikern und Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zusammen, um den Förderverein der Staatsoper Unter den Linden ins Leben zu rufen.
20 Jahre später, am 7. Dezember 2012, kamen nun zahlreiche Mitglieder des auf über 1.400 Freunde und Förderer gewachsenen Vereins zusammen, um dieses besondere Jubiläum bei einer Festvorstellung von »La Bohème« zu feiern. Es wurde ein wunderschönes und fröhliches Fest, bei dem unsere Mitglieder die vergangenen 20 Jahre noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen konnten. Unglücklicherweise konnte unser Gründungsvorsitzender Hans-Dietrich Genscher aufgrund eines Schneesturms am Flughafen nicht anreisen.
Nachdem die Gäste das Schiller Theater über den roten Teppich betreten hatten, wurden sie bei Sekt und Wein herzlich empfangen. Vor der Vorstellung begrüßte Ulrich Maas, der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins, alle Anwesenden im Zuschauersaal und dankte Ihnen für Ihr Engagement. Im Anschluss sahen wir gemeinsam eine großartige Vorstellung der »Bohème« unter dem Dirigat von Andris Nelsons mit den fantastischen Sängerinnen und Sängern Kristine Opolais, Anna Samuil, Stephen Costello, Alfredo Daza, Arttu Kataja, Jan Martiník, Michael Smallwood und Alcindoro Michael Kraus.
Nach der Vorstellung gingen die Feierlichkeiten für unsere Mitglieder zusammen mit Ehrengästen, Künstlern und Mitarbeitern der Staatsoper bei einem großen Empfang im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters weiter. Dort hieß Intendant Jürgen Flimm alle Gäste noch einmal herzlich willkommen und präsentierte einen besonderen „Überraschungsgast“: Daniel Barenboim grüßte unsere Mitglieder per Video-Einspielung. Da er an der Mailänder Scala mit dem »Lohengrin« die neue Saison eröffnete, konnte er leider nicht persönlich anwesend sein.
Als absoluten Höhepunkt des Abends durften unsere Gäste beim Nachempfang Sängerinnen und Sänger aus der »Bohème« noch einmal hautnah erleben: Anna Samuil und Michael Smallwood sangen »Libiamo« aus Verdis »La Traviata«, Stephen Costello interpretierte Verdis »Quest’o quella« aus der Oper »Rigoletto« und Kristine Opolais bezauberte mit »O mio babbino caro« aus Puccinis »Gianni Schicchi«. Die Begeisterung der Gäste wurde durch eine fantastische Zugabe von Kristine Opolais und Stephen Costello mit einem Duett aus der»Bohème« belohnt. Am Flügel begleitet wurden die SängerInnen von dem Pianisten Wolfram-Maria Märtig, der den Abend anschließend auf wunderbare Weise ausklingen ließ.
Ganz herzlich danken wir unseren Sponsoren, die zur fantastischen Stimmung des Abends entscheidend beigetragen haben: Berliner Kindl, Gerresheim, Kofler & Kompanie, Südliche Weinstraße, Blumen- und Pflanzenservice Bernhard Utzschneider.

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15.11.2012 | Daniel Barenboims 70. Geburtstag: Förderverein schenkt Stipendium für Musikkindergarten
Zu seinem 70. Geburtstag haben die Freunde und Förderer der Staatsoper Daniel Barenboim ein besonderes Geschenk gemacht: Sie spendeten dem von ihm ins Leben gerufenen Musikkindergarten Berlin e.V. ein 3-Jahres-Stipendium für ein Kindergartenkind. Der Vorsitzende des Fördervereins, Ulrich Maas, überreichte Herrn Barenboim an seinem Geburtstag einen symbolischen Scheck für das Stipendium, worüber sich dieser sehr freute. Kurz vor der Übergabe des Geschenks hatten die Kinder des Musikkindergartens Daniel Barenboim mit einem Geburtstagsständchen erfreut, das sie für ihn sangen.

07.11.2012 | Willkommensabend für neue Mitglieder / Stammtisch: »Don Carlo«
Bei unserem jährlichen Willkommensabend können sich neue und langjährige Mitglieder der Freunde und Förderer der Staatsoper treffen sowie Interessantes über die Arbeit und Projekte des Fördervereins erfahren. In diesem Jahr besuchten wir gemeinsam die atemberaubende Vorstellung »Don Carlo« mit René Pape als Philipp II. und trafen uns in der Pause zu einem kleinen Empfang im Theodor Heuss Zimmer. So konnten sich bei Sekt und Häppchen langjährige und neue Mitglieder kennen lernen und Erfahrungen austauschen.

21.10.2012 | Verkaufsoffener Sonntag zugunsten der Staatsoper bei Dussmann das KulturKaufhaus
Am 21. Oktober 2012 veranstaltete das KulturKaufhaus Dussmann den 6. verkaufsoffenen Sonntag zugunsten der Sanierung der Staatsoper. Einen Nachmittag lang verwandelte sich das KulturKaufhaus in ein Konzerthaus.
Knut Zimmermann, Konzertmeister der 2. Violinen der Staatskapelle Berlin, und Volker Sprenger, Solo-Bratscher bei der Staatskapelle Berlin, verzauberten mit Mozarts »Duo in G-Dur KV 423« und »Passacaglia – frei nach Händel« von J. Halvorsen.
Als Trompetenquartett spielten Christian Batzdorf, Felix Wilde, Rainer Auerbach und Dietrich Schmuhl vom Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin Werke des deutschen Barock und der „leichten Muse“.
Die großartigen Solisten Katharina Kammerloher, Paul O’Neill und Jan Martiník begeisterten die Besucher mit Arien und Liedern von J. Strauß, G. Puccini, V. Blodek, A. Dvorák und R. Strauss. Am Flügel begleitet wurden sie von Klaus Sallmann.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Künstlern, die diesen Nachmittag zu einem solch besonderen Erlebnis gemacht haben. Unser großer Dank gilt dem KulturKaufhaus Dussmann sowie allen Besuchern und Einkäufern, dank denen Dussmann das KulturKaufhaus dem Förderverein zugunsten der Staatsoper einen Tagesgewinn von 28.700 Euro spenden konnte.

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12.10.2012 | Baustellenführung durch die Staatsoper Unter den Linden
Gut zwei Jahre sind seit dem Umzug der Staatsoper in die Bismarckstraße mittlerweile vergangen und in diesem Oktober begann die nunmehr dritte Spielzeit im Schiller Theater. Am Stammhaus Unter den Linden wird derweil gebaut, restauriert und modernisiert. Nachdem unsere Mitglieder schon im September 2011 die Gelegenheit hatten, sich selbst ein Bild von den Fortschritten der Sanierung zu machen, gab es auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, im Rahmen einer Baustellenführung in die Lindenoper zurückzukehren.
Zwar wird noch einige Zeit verstreichen, bis zur Wiedereröffnung die ersten Töne erklingen können. Eine Vorstellung vom fertigen Innenraum der Staatsoper vermittelt aber bereits ein in den Planungsbüros der Bauleitung gelegenes Musterzimmer, das erahnen lässt, in welchem Glanz die Staatsoper Unter den Linden nach der abgeschlossenen Sanierung erstrahlen wird. Unsere Mitglieder sind schon jetzt voll freudiger Erwartung.

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13.09.2012 | Führung durch die Ausstellung »Friederisiko« im Neuen Palais und Park Sanssouci
Zum 300. Geburtstag Friedrichs II, genannt der Große, zeigte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg die Ausstellung »Friederisiko – Friedrich der Große« im Neuen Palais und Park Sanssouci, Potsdam. Die Bezeichnung »Friederisiko« leitet sich ab von der Lust am Risiko, die ein prägnanter Charakterzug Friedrichs des Großen gewesen sein soll. Zu entdecken waren Exponate rund um den Monarchen und seine Zeit sowie bisher unbekannte Räume in dem prachtvollen Schlossbau, den Friedrich der Große selbst bis ins Detail geplant hat. Besonders der Muschelsaal lud mit seiner beeindruckenden Wandgestaltung aus verschiedenen Muscheln, Kristallen und Marmor zum Entdecken ein.

31.08. - 02.09.2012 | Mitgliederreise nach Salzburg
Im Sommer 2012 reisten wir zusammen mit Discovery Fernreisen Berlin und unseren Mitgliedern zu den Festspielen in die schöne Stadt Salzburg. Am 31. August besuchten wir die Vorstellung von Georg Friedrich Händels »Giulio Cesare in Egitto« im Haus für Mozart: Fünf Stunden Barockoper der Spitzenklasse mit einer umwerfenden Cecilia Bartoli als Cleopatra.
Am Samstagvormittag konnten wir dann im Großen Festspielhaus Verdis »Messa da Requiem« erleben, mit einem Solistenquartett, wie man es im Augenblick nicht besser finden könnte: Anja Harteros, Elina Garanca, Jonas Kaufmann und René Pape unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim, außerdem Chor und Orchester der Mailänder Scala. Glücklich, wer Karten hatte! Die riesigen Erwartungen des Publikums wurden mehr als erfüllt. Im Anschluss daran gab es ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant M32 auf dem Mönchsberg mit einem traumhaften Blick über Salzburg und die Salzach.
Am Sonntag wurde unsere Reisegruppe vier Stunden lang bei strahlendem Sonnenschein an die schönsten und bemerkenswertesten Orte der Stadt geführt. Am Nachmittag wartete dann noch ein besonderes Highlight auf uns: Bei einer exklusiven Führung konnten wir die Bühnen der Felsenreitschule, die Bühne des Hauses für Mozart und die Bühne des Großen Festspielhauses besichtigen und einen Blick hinter die Kulissen werfen, der sonst den Künstlern vorbehalten bleibt.
Wir danken Discovery Fernreisen GmbH für die Organisation und Betreuung vor Ort.